Angst um Tochter und Selbstmordgedanken

Hallo,

einige von euch werden sich vielleicht noch an meinen Thrombosethread erinnern. Mittlerweile habe ich mich nach gefühlten 100 Arztbesuchen einigermaßen von der Angst lösen können. Jetzt habe ich allerdings Angst um meine Tochter.

Sie ist ja erst zwei Monate. Begonnen hat es damit, dass mir ein blass schimmerndeBlaufärbung um ihrem Mund herum (blaues Munddreieck) aufgefallen ist. Blöd, wie immer habe ich natürlich gegoogelt. Heraus kam Risiko für den plötzlichen Kindstod oder Herzkrankheit.

So, jetzt war ich beim Kardiologen, keine Auffälligkeiten, Sauerstoffsättigung 100 %. Dann im Schlaflabor, keine Auffälligkeiten. Ich hatte aber immer das Gefühl, dass nach dem Füttern mit der Flasche die Färbung stärker ist. Also ist auf meinen Wunsch hin noch mal das Sauerstoffmessgerät während des Füttervorgangs an die Hand gemacht worden. Bevor ich jedoch mit dem Füttern angefangen habe, ist der Wert auf 68% gefallen und das Ding hat Alarm gemacht. Nach zehn Sekunden war der Wert wieder normal. Die Schwester stand daneben, dass sie den Alarm ausmacht, weil der so laut ist. Sie schien aber nicht zu beunruhigt zu sein. Während ich der Kleinen die Flasche gegeben habe war der Wert die ganze Zeit um die 100%.

Was soll ich sagen, ich bin natürlich total beunruhigt. Heule hier nur rum und habe solche Panikanfälle, dass ich echt bald nicht mehr kann. Mittlerweile habe ich, wenn es ganz schlimm ist immer Selbstmordgedanken. Ich will einfach, dass es aufhört, ich kann einfach nicht mehr. Ich habe solche Angst um mein Kind. Immer wenn ich sie ansehe steigt in mir die Angst hoch.

Liebe Grüße Annika

Bitte vertraue dich einer Schwester oder Hebamme an durch den Hormonwechsel kann es auch zu Postpartalen Depressionen kommen die diese Gefühle verursachen. Das kann jedem passieren nur musst du dir dabei helfen lassen der Stress mit dem Neugeborenen und die Angst darum fördern dies
öfnne dich bitte jemanden in deiner Umgebung

In der Region Frankfurt gibt es eine Selbsthilfeorganisation
die nennt sich Schatten und Licht die beratend usw. zur Seite stehen denke das gibt es mittlerweile auch Deutschlandweit.
Schau mal nach du bist damit wirklich nicht alleine das geht ganz vielen so.

Ich selbst hatte auch PA nach der schweren Geburt meiner Tochter vor 11 Jahren
und bin dort hin gegangen.

Ganz liebe Grüße und verliere den Mut nicht aller Anfang ist schwer.

bleeny