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Hallo alle zusammen,

also ich hab so ein allgemeines Krankheitsgefühl.

Eigentlich ist es auch nicht so schlimm, ist jetzt nichts was ich noch nicht kannte, aber trotzdem macht es mir Angst.

Denke immer direkt, wer weiß, vielleicht könnte es ja doch etwas sein.

Es ist bei mir so, das es mir auch total schwer fällt, früh morgens aufzustehen, am lieben würde ich einfach liegen bleiben, mache ich aber nicht.

Dann immer diese Angst, was kommt heute wiede.

Ich weiß, das ist von vornherein die Erwartungshaltung.

Da ist es logisch, das der Körper direkt auf Alarmbereitschaft ist.

Bin manchmal auch richtig ausgelaugt, da fällt mir alles schwer, mir ist dann alles zuviel und an anderen Tagen ist nichts, da gehts mir richtig gut, also immer tagesform abhängig.

Jetzt ist das mit der allgemeinen schwäche, fühlt sich so an, wie eine Grippe, wenn man so platt ist.

Früher hab ich mir darüber nie gedanken gemacht.

Aber jetzt mache ich mir über alles gedanken.

Dann denke ich manchmal, was ist, wenn ich mich nicht mehr bewegen kann, mein Körper wird dann auch ganz steif.

Wie gesagt, das ist nur, wenn ich mir darüber gedanken mache, wenn ich so ganz normal leb, ist nichts.

Die Ärzte sagen auch, ich soll mal Entspannungsübungen machen, aber mache das manchmal, hilft mir auch, nur denke nicht immer dran, oder keine lust.

Das ist auch generell, mit der Lustlosigkeit, alles was mir früher spaß gemacht hat, empfinde ich keine freude mehr dran. Naja, ich muss gucken, das ich das wieder hin bekomme.

Dann kommt immer die Angst, was ist, wenn ich jetzt das mache, was mir spaß macht und es geht mir nicht gut.

Da die Erwartungshaltung, da mal wieder so ist, habe ich dann auch meistens etwas.

Aber es gibt auch andere Tage, da ist alles gut und ich bin richtig erleichtert, da freue ich mich dann darüber.

Vielleicht kennt das ja hier jemand und hat ähnliche Erfahrungen.

Würde mich über Antworten freuen.

Liebe Grüße Andy

Heute 13:59 • 27.06.2025 #1


2 Antworten ↓


Hey Andy,

vielen Dank für deinen ehrlichen Beitrag, ich erkenne mich in vielem wieder. Dieses allgemeine Krankheitsgefühl, die Angst, was der Tag bringt, und das ständige Grübeln kenne ich gut. Auch bei mir führt das oft dazu, dass ich Dinge vermeide aus Angst, sie nicht „schaffen“ zu können.

Was ich in letzter Zeit leider gemerkt habe: Wenn ich mich zu oft zurückziehe, aus Angst oder Erschöpfung, kommt irgendwann Frust und der ist bei mir gerade in eine Depression gekippt. Deshalb glaube ich, es ist superwichtig, dass wir gut auf uns achten und kleine Dinge trotzdem tun, auch wenn’s schwerfällt.

Du machst das schon richtig du beobachtest dich, reflektierst, suchst Austausch. Bleib dran, du bist nicht allein damit.

Alles Gute dir

Danke für deine Antwort.

Das ist gut zu wissen, das ich da nicht alleine bin.

Finde es auch hier gut sich auszutauschen, irgendwie hilft das schon. Man kann auch mit anderen darüber reden, aber das kann nicht jeder so nachempfinden und hier das Forum ist echt super, es wird ein gegenseitig geholfen und alle sind sehr Verständnisvoll.

Das kenne ich, wenn man sich zu oft zurück zieht, kommt irgendwann Frust dazu und kippt dann auch in eine Depression.

Genau, so sehe ich das auch, es ist superwichtig, kleine Dinge trotzdem tun, sie zu schätzen wissen und gut auf uns zu achten.

Dir auch alles gute.




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Dr. Matthias Nagel
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