Mal eine allgemeine Anmerkung.
Leider kommt es häufig vor, dass Leute auf eine Pille hoffen, wo alles über Nacht wieder weg ist.
Jede psychische Krankheit, egal ob Depressionen, panikattacken, Angststörung, psychosomatischestörungen etc. etc. Haben eines gemeinsam. Man muss daran arbeiten und zwar hart und regelmäßig. Es ist meisten nicht der Psychologe, Therapeut oder sonst wer schuld, wenn es nach einer Therapie nicht besser ist. Man ist selbst der einzige Mensch der einem wieder da rausholt! In einer Therapie wird einem nur der Weg gezeigt. Und wenn mal eine Therapie nicht anschlägt, dann macht man die nächste und die nächste, bis man eben wieder gesund ist. Klar, es gibt auch Menschen die eine Krankheit haben die nicht diagnostiziert werden kann oder übersehen wird, wo auch keine therapie anschlägt, aber das sind die aller wenigsten und es gibt Leute, @pipolino, die 3 Langzeittherapien, a 6 Monate, gemacht haben, bis es wieder besser wurde.
Und es wird nicht besser, wenn man Tag für Tag daran zweifelt und sich bemitleidet. Ich hab mich 1 Jahr nicht aus dem Haus getraut weil ich panikattacken hatte und tagtäglich mit Schwindel, Herzrasen, herzstolpern, Übelkeit usw zu kämpfen hatte. Ich wollte nicht mehr so weiter leben und hab jeden verdammtem Tag hart daran gearbeitet, bis ich wieder wie ein normaler Mensch einen Fuß vor die Tür setzten konnte. Ihr habt selbst die Wahl wie ihr lebt, entweder ihr macht aktiv etwas dagegen oder sucht euch Hilfe und geht dann mal für paar Monate in einer Klinik.
Und ich persönlich würde im extrem Fall auch zu canna bis zurückgreifen. Es gibt viele wissenschaftliche Studien über THCCBD die eine positive Wirkung auf die Psyche und auf den Körper aufzeigen. Natürlich in gesunder Dosis.
Und merkt euch, zur Besserung muss man aus seiner konfortzone und auch oft die Zähne zusammenbeißen.
Liebe Grüße und das wars auch von mir zu diesem
Thema Tat aber gut das auch mal los zu werden
26.08.2018 21:59 •
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