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Liebe Frau Dr. Wolf,

ich leide eigentlich seit ich denken kann an Minderwertigkeitskomplexen, Depression und sozialer Phobie. Habe das bis vor etwa einem Jahr immer mit Dro. betäubt. Jetzt bin ich seit einem Jahr so ziemlich Dro., ich habe versucht an mir zu arbeiten, auch einige Bücher gelesen, aber trotzdem komm ich irgendwie nicht weiter und habe ständig Rückfälle... jedenfalls nach diesm Wochenende was wieder ziemlich schlimm war hab ich mich durchgerungen, bzw den fetsen Entschluß gefasst eine Therapie zu machen.

Hab heute bei vielen Therapeuten angerufen. Aber die die ich erreicht habe wollten mich nur auf eine Warteliste setzen.

Wie komme ich schnell zu einer Therapie? Ich will/kann einfach so nicht weiterleben! Haben sie Tipps für mich wie ich vorgehen soll??

LG Soul78

30.04.2007 11:37 • 30.04.2007 #1


1 Antwort ↓

Dr. Doris Wolf
Hallo,
erst einmal ein dickes Kompliment, dass du dich von den Dro. distanziert hast. Häufig geht es Betroffenen dann erst mal schlechter, denn sie haben zunächst einmal keine Lösung, außer Dro. zu nehmen, für ihre Probleme. Deshalb ist eine Psychotherapie sehr sinnvoll. Leider haben die meisten Kassenpsychotherapeuten eine lange Warteliste. Zur Überbrückung kommt eine Dro. oder Beratungsstelle zur Lebensberatung (von den Kirchen oder staatlich) in Frage. Auch die Telefonseelsorge kann Hilfe in der Not sein. Du könntest auch bei deiner Krankenkasse nachfragen, ob du zu einem Therapeuten gehen kannst, der nicht über die Krankenkasse abrechnet.
viele Grüße und belib am Ball
Dr. Wolf

30.04.2007 15:26 • #2





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