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Hallo Frau Dr. Wolf,

wegen anhaltender Angstzustände, die häufig zu Attacken führen, habe ich einen Therapeuten aufgesucht. Er hörte mir zu, ich fühlte mich verstanden und auch wohl bei den Gesprächen. Nach 2 Probesitzungen meinte er, ich müsse mich nun entscheiden, ob ich die Therapie machen will. Er meinte, ich bräuchte mich nicht direkt entscheiden, sondern zu hause noch mal drüber nachdenken, wenn ich wollte, auch noch andere Therapeuten aufsuchen. Ich weiß, dass eigentlich 5 Vorgespräche stattfinden können, traute mich aber das nicht anzusprechen. Habe also zugesagt. Einerseits bin ich froh, dass die Therapie losgeht, denn ich will endlich wieder ohne diese verfluchte Angst leben, andererseits frage ich mich, warum er mich jetzt schon gefragt hat. Was meinen Sie dazu?

Gruß
Sabine

21.04.2007 13:59 • 30.04.2007 #1


1 Antwort ↓

Dr. Doris Wolf
Hallo Sabine,
leider kenne ich die Gründe des Kollegen nicht. Mag sein, dass er bereits sicher war, mit dir arbeiten zu können/wollen. Du solltest dich auch nicht mit Gedanken darüber aufhalten, weshalb er nicht die 5 Probestizungen gemacht hat. Probesitzungen sind ein Kann-Angebot und kein Muss. Wichtig ist, dass die Therapie beantragt wird und beginnt.
ich wünsche dir viel Erfolg auf dem Weg aus der Angst
Dr. Wolf

30.04.2007 15:54 • #2





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