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K
Hallo,
ich leide immer Mal wieder unter Angststörungen(Panik) (eventuell auch damit verbunden Depression)
Sie treten an sich immer wieder auf, wenn Menschen mit denen ich sehr verbunden bin, sterben oder eine Trennung ins Haus steht. Bei Trennung reicht schon der Gedanke, der Andere könnte sich trennen weil......oder der Gedanke, dass ich mich trenne, weil.....
Ich denke, dass ich Verlustängste habe und ich hatte eine ängstliche Mutter.
Ich bin schon in Therapie, Mal wieder (Burn-out und Beziehungskonflikt) ich habe aber das Gefühl, dass ich nicht mit der Gesprächstherapie weiter komme.

Ich würde gerne wissen, ob es bei solchen Angststörungen eigentlich auch Heilung gibt.
Oder muss ich damit leben, immer anfällig dafür zu sein.

03.06.2011 10:12 • 08.06.2011 #1


1 Antwort ↓

B
Hallo kishti,

Deine Frage ist so pauschal nicht zu beantworten, weil eine Heilung von vielen verschiedenen Faktoren abhängt - von der Lebensgeschichte, dem Ausmaß der Ängste, wie chronisch sie geworden sind, von der eignen Kraft, die ja begrenzt ist, wie stark die Ängste die gesamte Persönlichkeit beeinflussen, den Lebensumständen ....

Es gibt aber durchaus auch Verläufe, wo sich der Patient mit eine Besserung zufrieden geben muß, lernen muß, mit der Restsymptomatik zu leben, nicht immer wieder anzukämpfen - das allein führt oft dazu, dass das Akzeptieren der eignen Person zu einer Entlastung führt.

Aber, es kommen auch immer wieder Verläufe vor, wo die Ängste in ihrer pathologischen Form weitgehend überwunden werden können. Wenn Du mit Deiner derzeitigen Therapie nicht zufrieden bist, ist es wichtig, das offen und ehrlich mit dem Therapeuten zu besprechen, sonst kann sich nichts ändern !

Ich wünsche Dir trotz Deiner derzeitigen Zweifel alles Gute und weitere Fortschritte.

Bernd Remelius

08.06.2011 11:10 • #2





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