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F
Hallo,

ich habe jetzt seit September Schlafprobleme (hatte schonmal eine Frage dazu)!

Wenn ich Abends zu bett gehe, habe ich Angst nicht Einschlafen zu können, ich grüble Tagsüber oder Abends wenn es gegen Schlafenszeit geht wie ich wohl heute schlafen werde.
1. Frage wie kann ich die negativen Gedanken in positive verwandeln, ich habe schon gemerkt wenn ich mich positiv einstimme klappt es gut mit einschlafen. nur die negativen haben mich total im griff.
2. Frage wenn ich mal schlafe und nachts aufwache, kommt gleich der Gedanke schlafe ich wieder ein, wie kann ich das schnell korrigieren?
3. Frage durch die schlafprobleme, hatte ich am anfang angst vor dem schlafen, vor dem wegsein, angst vor schlechte Träume in denen ich mich nicht wehren kann da ich ja schlafe. Angst vor dem übergang zum Einschlafen, weil ich dann irgendwie bewusstlos bin.

Zur Zeit habe ich dies gut im griff, habe keine oder wenig Angst vor dem schlafen, nur manchmal kann sein das wieder ein Blitz gedanke kommt und ich mir wieder sorgen um das träumen oder einschlafen mache.
Wie kann ich nur das positive verstärken?
seit 2 Nächte träume ich schon von Situationen vor denen ich mich fürchte.
wie z.B.Ich würde so gerne in Urlaub fahren, kann mich aber nicht freuen da ich angst habe dort nachts nicht zu schlafen.
haben sie schon mal was von so einer Angst gehört ich komme mir vor als wäre ich ein Einzelfall. gibt es Hoffnung wieder normal zu schlafen?
Ich schlafe jetzt tagsüber nicht mehr da es so empfohlen wird bei schlafstörungen, was für mich kein problem ist da ich sowiso nie schlafen konnte und wenn dann nur 10 Minuten oder so. Zur zeit ist wieder alles so schlimm für mich.

Viele Grüße
Fannygirl

28.01.2011 17:11 • 02.02.2011 #1


1 Antwort ↓

B
Hallo fanny,

wenn es Dir schon einmal besser möglich war, Dein Schlafproblem zu bewältigen, dann wird es Dir mit den gleichen Strategien wieder gelingen ! Die derzeitige Situation zeigt lediglich, dass Du das Richtige noch nicht ganz stabilisiert hattest. Also einfach wieder dran gehen.

Am wichtigsten scheint derzeit zu sein: Angst vor der Angst bzw. dem Nicht-Schlafen-können. Dies führt zu Anspannung und Verhinderung des Schlafes.

Hier weitere Infos, die Du auch auf das Schlafen übertragen kannst:

https://www.psychic.de/angst-vor-der-angst.php

Wichtig ist, Dir zu gestatten, auch mal nicht gut schlafen zu können, um Dich nicht unter Druck zu setzen. Es ist unangenehm, aber keine Katastrophe ! Lass es geschehen, versuche es nicht herbei zu führen. Das geht nicht (autonomes Nervensystem steuert den Schlaf).
Unterstützen kannst Du das Ganze durch:
1. Falls Du grübelst - ein Tagebuch führen, aufschreiben, weglegen - morgen damit beschäftigen.
2. Entspannungsübungen mit angenehmer Vorstellung, die positive Gefühle bei Dir auslöst.
3. Mach Dir klar, das schlechte Träume zwar nicht schön sind, aber eben nur Träume und Vorstellungen - keine reale Gefahr !
4. Schreib die Träume auf und beschäftige Dich am nächsten Tag (!) damit. Vielleicht können sie Dir wichtiges über Dich und Dein Leben sagen. Mache Sie zu Deinen Helfern, denn sie entstehen in Dir.

Und zuletzt: üben, üben, üben - nur so bildet sich eine neue Gewohnheit aus. Versuche es aber nicht zu erzwingen, mit Geduld wirst Du es schaffen.

Und wenn doch nicht: hole Dir Hilfe: Schlaflabor, Therapie.

Alles Gute für Dich

Bernd Remelius

02.02.2011 13:06 • #2





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