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D
Hallo,

ich habe eine Frage zum Thema Sehstörungen. Seit ich extrem unter Angst und Panik leide, habe ich dauerhaft (mal mehr, mal weiniger) Flecken und ein Würmchen vor den Augen. Schlimmer wird es bei grellem Licht oder Sonnenschein. Einige Male hatte ich auch schon sogenannte Gesichtsfeldausfälle mit buntem Flimmern
War deswegen letzte Woche beim Augenarzt und der meinte was von mangelnder Nackendurchblutung aufgrund von extremen Verspannungen und leichter Glaskörpertrübung, aber Sehstärke von 120%.
Vor Jahren hatte ich schonmal einen Schub von Panikattacken und da waren die Sehstörungen die selben. Dann war die Panik weg und meine Augen funktionierten wieder tadellos. Nun bin ich mir unsicher und habe Angst wegen der Ursache, Angst zu Erblinden.
Kann es nicht auch bei Panik (meine Diagnosen: chronische Depression, generalisierte Angststörung, Agoraphobie mit Panikstörung, Krankheitsangst, Medikamentenangst) dauerhafte, aber wechselnd intensive Sehstörungen geben??Vielen Dank schonmal für die Antwort.
Liebe Grüße, dunklerauenwald

01.08.2010 13:41 • 04.08.2010 #1


1 Antwort ↓

B
Hallo,

nach Deinen Informationen spricht fast alles dafür, dass die Sehstörungen EIN Symptom Deiner Angststörung sind und auf die damit einhergehenden (Ver)Spannungen zurückgehen.

Also deshalb nicht verrückt machen und die Augen ihren Dienst tun lassen - das machen die automatisch und brauchen keine Beobachtung durch Dich !

Zur Sicherheit kannst Du ja 1x im Jahr - wie viele andere Menschen auch - zum Augenarzt zur Kontrolle gehen.

Ansonsten würde ich unbedingt empfehlen, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson zu erlernen und regelmäßig(!) anzuwenden. Das kann über einen Kurs bei Deiner Krankenkasse oder in einer VHS oder in Eigenregie über eine CD erlernt werden z.B

http://www.palverlag.de/Entspannung.html

Alles Gute für Dich

Bernd Remelius

04.08.2010 11:34 • #2





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