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wölfin75
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ich hoffe ich bin hier im richtigen forum dafür, aber ich möchte mich und meine geschichte hier ein wenig bessser vorstellen.
Vor gut 6 jahren begann meine leidensgeschichte in einer eigentlich ganz normal begonnen nacht. irgendwann wachte ich auch mit herzrasen, übelkeit, atemnot, verschwitz und frierend gleichzeit, dem gefühl ich würde im bett versinken und rauschen im ohr auf. ich hatte totesangst und wie von einer sekunde auf die andere wurde aus dem herzrasen ein schweres langsames schlagen. wie schon sehr oft zuvor war ich alleine daheim da mein partner nachtdienst hatte,- und bis zu dieser nacht war das eigentlich nie ein problem für mich. in voller panik rief ich ihn an was zur folge hatte das er mit seinen kollegen keine 10 min später mit blaulicht vor unseren damaligen wohnung stand. die untersuchung ergab nichts auffälliges - etwas zuwenig getrunken-zuviel geraucht usw aber nichts ernstes
doch von da an ging es bergab mit mir. ich hatte keine ruhige nacht mehr und bekam diese zustände in meiner schlimmsten zeit sogar sobald er zum dienst fuhr und mir- vermeindlich- keiner helfen konnte wenn mir etwas passiert. es dauerte fast ein halbes jahr das ich ihm erzählte was sich da abspielte wenn er nicht da ist und ich war eine meisterin in ausreden warum ich lieber stundenlang in irgendeinem cafe sahs als das ich zuhause alleine bin.
auf umwegen über den HNO arzt wegen dem tinitus den ich seit dem tag habe- kam ich zum neurologen- der dem kind dann einen namen gab. dann folgte fast 1 jahr tabletten, biofeedback und eine zeit in der ich mich von heutiger sicht aus gesehen wie ein kleinkind benahm weil ich dauernd am rockzipfel meines partners gehangen bin.
zur zeit ist der stand der dinge das ich einges wieder tun kann was ich damals nicht konnte, und auch keine verschreibungspflichtigen medikas mehr nehme,- aber das grund problem, das alleine schlafen und alleine sein wenn es nacht ist, - blieb mir bis heute erhalten, wenn auch in einer etwas abgeschwächten version. ich schaffe es zwar zwischendurch, notgedrungen und mit jeder menge schlaf-gut- tee und hilfen aus der apotheke auch mal einige nächte allein zu sein, aber ich bin schon tage zuvor total nervös und angespannt.
gerade an so tagen wie in der vergangenen wochen holt mich die angst wieder ein, und ich bin gerade am überlegen eine kur in einer reha klinik für angststörungen zu machen.
vielleicht hat ja schon jemand damit erfahrung und kann mir im bezug auf so eine klinik etwas infos geben.
danke fürs zuhören
eure wölfin
Vor gut 6 jahren begann meine leidensgeschichte in einer eigentlich ganz normal begonnen nacht. irgendwann wachte ich auch mit herzrasen, übelkeit, atemnot, verschwitz und frierend gleichzeit, dem gefühl ich würde im bett versinken und rauschen im ohr auf. ich hatte totesangst und wie von einer sekunde auf die andere wurde aus dem herzrasen ein schweres langsames schlagen. wie schon sehr oft zuvor war ich alleine daheim da mein partner nachtdienst hatte,- und bis zu dieser nacht war das eigentlich nie ein problem für mich. in voller panik rief ich ihn an was zur folge hatte das er mit seinen kollegen keine 10 min später mit blaulicht vor unseren damaligen wohnung stand. die untersuchung ergab nichts auffälliges - etwas zuwenig getrunken-zuviel geraucht usw aber nichts ernstes
doch von da an ging es bergab mit mir. ich hatte keine ruhige nacht mehr und bekam diese zustände in meiner schlimmsten zeit sogar sobald er zum dienst fuhr und mir- vermeindlich- keiner helfen konnte wenn mir etwas passiert. es dauerte fast ein halbes jahr das ich ihm erzählte was sich da abspielte wenn er nicht da ist und ich war eine meisterin in ausreden warum ich lieber stundenlang in irgendeinem cafe sahs als das ich zuhause alleine bin.
auf umwegen über den HNO arzt wegen dem tinitus den ich seit dem tag habe- kam ich zum neurologen- der dem kind dann einen namen gab. dann folgte fast 1 jahr tabletten, biofeedback und eine zeit in der ich mich von heutiger sicht aus gesehen wie ein kleinkind benahm weil ich dauernd am rockzipfel meines partners gehangen bin.
zur zeit ist der stand der dinge das ich einges wieder tun kann was ich damals nicht konnte, und auch keine verschreibungspflichtigen medikas mehr nehme,- aber das grund problem, das alleine schlafen und alleine sein wenn es nacht ist, - blieb mir bis heute erhalten, wenn auch in einer etwas abgeschwächten version. ich schaffe es zwar zwischendurch, notgedrungen und mit jeder menge schlaf-gut- tee und hilfen aus der apotheke auch mal einige nächte allein zu sein, aber ich bin schon tage zuvor total nervös und angespannt.
gerade an so tagen wie in der vergangenen wochen holt mich die angst wieder ein, und ich bin gerade am überlegen eine kur in einer reha klinik für angststörungen zu machen.
vielleicht hat ja schon jemand damit erfahrung und kann mir im bezug auf so eine klinik etwas infos geben.
danke fürs zuhören
eure wölfin
30.04.2013 21:25 • • 30.04.2013 #1