H
Hase2
- 13
- 5
Hallo,
ich war nun sehr lange nicht hier, da es mir lange Zeit sehr schlecht ging.
Im November letztes Jahr hatte ich die erste Panikattacke.. bin einfach im Bus zusammen gebrochen und mein Körper hat gemacht was er will.
Dann 2 Tage vor Weihnachten hatte ich noch eine die mich psychisch völlig zusammenbrechen ließ.
Ich konnte kein Geschäft mehr betreten und hatte 24h am Tag Angst.
Mir ging es nie schlechter.
Ich war hilflos wie ein Baby.
Ich bin dann zu meinen Eltern gezogen in ein kleines Zimmer,so hatte ich immer Jemanden der auf mich aufpassen konnte.
Ich hatte oft gedacht.. nee es geht nicht mehr,ich muss ins Krankenhaus..
Es ist sehr wichtig Jemanden zu haben der in so einer Situation da ist, Jemand der einem emotionalen Halt gibt.
Mein kleines Zimmer und das Bett waren für mich ein Ort der Sicherheit.
Wenn nichts mehr ging hab ich mich hingelegt und geschlafen.
Zur Beruhigung habe ich in der Anfangszeit Beruhigungstropfen genommen.
Ich habe versucht durchs Schlafen wieder eine innere Ruhe zu finden,
aber mich auch ständig an angstmachende Situationen herangetastet.
Anfang Januar habe ich angefangen Fluoxetin zu nehmen, dass hat mich so stabilisiert das ich mich draussen wieder bewegen konnte.
Ich fühlte mich damit etwas depressiver,aber ich war wieder fähig gegen die Angst anzukämpfen.
Vorher war ich wahnsinnig Geräuschempfindlich und jedes Auto was vorbei fuhr erschreckte mich.
Es fühlte sich an als hätte ich Energielöcher am ganzen Körper die jede Kraft abfliessen lässt.
Ich habe versucht eine weitere Panikattacke mit allen Mitteln zu verhindern.
Ruhig zu bleiben-egal was kommt.
Falls ich mal wieder davor stand nahm ich Tavor.
Jede Panikattacke reisst weitere Löcher.
Ich habe mir ständig gesagt: Du bist eine mutige Frau
und ich habe damit ganz bewusst Mut gefühlt, auch wenn es schwer war.
Bei meinen Eltern auf der Zimmertreppe stand ein lächelnder Schneemann und ich habe mich gezwungen immer zu lächeln wenn ich daran vorbei ging.
Wenn Gefühle kamen wie du schaffst das nicht habe ich bewusst das Gegenteil gefühlt und auch mal mit mir selber geschimpft.
So ein quatsch.. natürlich schaffst du das.. es ist gerade schwer.. aber es wird wieder besser!
Man muss gegen sich kämpfen.. weil das was man gerade fühlt einfach nicht stimmt!
Da gibt es die Geschichte von Pan.. der sich im Wald versteckte um Wanderer zu erschrecken.. einige bekamen so eine Angst das sie heute noch laufen..
Man muss stehen bleiben,sich umdrehen und auf die Angst zugehen.
Das ist sehr sehr schwer.
ich war nun sehr lange nicht hier, da es mir lange Zeit sehr schlecht ging.
Im November letztes Jahr hatte ich die erste Panikattacke.. bin einfach im Bus zusammen gebrochen und mein Körper hat gemacht was er will.
Dann 2 Tage vor Weihnachten hatte ich noch eine die mich psychisch völlig zusammenbrechen ließ.
Ich konnte kein Geschäft mehr betreten und hatte 24h am Tag Angst.
Mir ging es nie schlechter.
Ich war hilflos wie ein Baby.
Ich bin dann zu meinen Eltern gezogen in ein kleines Zimmer,so hatte ich immer Jemanden der auf mich aufpassen konnte.
Ich hatte oft gedacht.. nee es geht nicht mehr,ich muss ins Krankenhaus..
Es ist sehr wichtig Jemanden zu haben der in so einer Situation da ist, Jemand der einem emotionalen Halt gibt.
Mein kleines Zimmer und das Bett waren für mich ein Ort der Sicherheit.
Wenn nichts mehr ging hab ich mich hingelegt und geschlafen.
Zur Beruhigung habe ich in der Anfangszeit Beruhigungstropfen genommen.
Ich habe versucht durchs Schlafen wieder eine innere Ruhe zu finden,
aber mich auch ständig an angstmachende Situationen herangetastet.
Anfang Januar habe ich angefangen Fluoxetin zu nehmen, dass hat mich so stabilisiert das ich mich draussen wieder bewegen konnte.
Ich fühlte mich damit etwas depressiver,aber ich war wieder fähig gegen die Angst anzukämpfen.
Vorher war ich wahnsinnig Geräuschempfindlich und jedes Auto was vorbei fuhr erschreckte mich.
Es fühlte sich an als hätte ich Energielöcher am ganzen Körper die jede Kraft abfliessen lässt.
Ich habe versucht eine weitere Panikattacke mit allen Mitteln zu verhindern.
Ruhig zu bleiben-egal was kommt.
Falls ich mal wieder davor stand nahm ich Tavor.
Jede Panikattacke reisst weitere Löcher.
Ich habe mir ständig gesagt: Du bist eine mutige Frau
und ich habe damit ganz bewusst Mut gefühlt, auch wenn es schwer war.
Bei meinen Eltern auf der Zimmertreppe stand ein lächelnder Schneemann und ich habe mich gezwungen immer zu lächeln wenn ich daran vorbei ging.
Wenn Gefühle kamen wie du schaffst das nicht habe ich bewusst das Gegenteil gefühlt und auch mal mit mir selber geschimpft.
So ein quatsch.. natürlich schaffst du das.. es ist gerade schwer.. aber es wird wieder besser!
Man muss gegen sich kämpfen.. weil das was man gerade fühlt einfach nicht stimmt!
Da gibt es die Geschichte von Pan.. der sich im Wald versteckte um Wanderer zu erschrecken.. einige bekamen so eine Angst das sie heute noch laufen..
Man muss stehen bleiben,sich umdrehen und auf die Angst zugehen.
Das ist sehr sehr schwer.
10.05.2011 10:55 • • 10.05.2011 #1
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