ich bin seit montag am kämpfen und es geht... ich bin teilweise über stunden extremst angespannt und aufgeregt und ab und an hab ich stundenweise auch panikanflüge... aber es geht.
woran ich grad knabbere:
an dem gefühl am hals. dort wo ich meinen puls auch nachfühlen kann, hab ich so ein gefühl, als hätt sich ein muskel versteift. also ich hab da einfach immer ein druckgefühl... und ich verknüpfs automatisch immer mit dem puls, der ader dort, auch wenn ich weiß, dass es ein schmarren ist... deswegen nur mal so ne frage: ist das einigermaßen normal dass dort auch so ein fieser leicht verkrampfbarer muskel rumhängt, der nur auf meine angst wartet?
und woran ich auch noch knabber:
dass ich mir 0,0 zugestehen kann, dass es mir - auch mal nur für 10 minuten - gut geht. das läuft ein bisschen so in richtung aberglauben à la wenn ich jetzt erlauben würde mich gut zu fühlen, würde ich sofort wieder in panik ausbrechen ... und ich kann das nicht abstellen, weswegen ich auch an tagen, die nicht schlimm ablaufen, mir einfach nicht zu sagen trau, es geht mir gut.
weil ich angst davor hab, es damit zu verschreien.
und der gedanke daran geht nicht weg.
hättet ihr da irgendeinen gedankenansatz dazu? oder ... womit ist das verknüpft? dass ich mich nicht leiden kann und es mir extra schwer machen will? oder dass ich die panik jetzt brauche, wozu auch immer?
15.12.2010 20:51 •
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