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Hallo ihr Lieben,

was mir fehlt und wie es mir geht, hab ich ja schon hinreichend in anderen Beiträgen beschrieben.

Jetzt hat sich zu meiner Agoraphobie auch noch eine Depression gesellt, ist wahrscheinlich nicht unüblich.. Besonders schlimm ist es bei mir morgen beim wachwerden, ich bin dann schon so niedergeschlagen, weine, weil ich so hoffnungslos bin, den Vormittag schaff ich gar nicht, erst ab Mittag wird es etwas besser.. Kennt ihr das? Wie schafft ihr es, damit umzugehen, wie morgens aus dem Bett zu kommen, ins Bad zu gehen usw. und nicht den Glauben zu verlieren, es zu schaffen?

Vielen lieben Dank!!

LG, Klara

14.06.2012 08:58 • 14.06.2012 #1


1 Antwort ↓

Hallo Klara, ja morgens ist es besonders schlimm. Muss aber raus, Sohnemann für Schule fertig machen. Und wenn der weg ist, kann es sein, das ich an schlechten Tagen auch erst mal ne Heulrunde einlege. Du musst dich zu manchen Schritten einfach zwingen. Step by Step. Ich finde es auch immer komisch das es gegen Mittag/Nachmittag besser wird. Manchmal ist am Abend fast alles gut. Tja nicht den Glauben verlieren? Finde auch es ist ein ewiger Kampf...Manchmal ist man gut im kämpfen und manchmal schlecht. Und manchmal mag man einfach nicht kämpfen. Hoffe auch immer auf Besserung. Man kann seine Übungen oder das was man in der Therapie lernt anwenden und nur hoffen es fruchtet irgendwann. So sehe ich das.
LG und Kopf hoch
Stregaline





Dr. Reinhard Pichler
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