Pfeil rechts

T
Hallo zusammen.

Ich habe meine schlimmste Phase überstanden .. Nun bin ich gerade dabei das erlebte irgendwie zu verarbeiten und hab einige Fragen zum Verlauf,

Warum entstehen Panickattacken? Ängste? Warum kommt dann eine Depersonalisierung?? Warum denkt man , man wird verrückt?
Ist Angst eine psychische Krankheit?

Ich hatte vor 2 Jahren meine erste Panickattacke als mein Urlaub begonnen hat. Durchgehend Attacken ohne einen Grund, gieng gleich in Therapie und nach ein paar wochen nur war die Angst komplett weg!!

Meine Therapeutin meinte das die Angst aus meiner Kindheit stammt. Meine Eltern haben mich für ein wochenende in eine Art Hord gegeben. Haben mir aber vorher nichts gesagt (da ich da nicht mitgemacht hätte .. Haben mich dort hin gebracht und sind wieder gefahren. (Meinten es nur gut, das ich spaß hab usw.)

Meine Thera meinte das dies ein einschneidendes Erlebniss für mich war und ich da meine erste Begegnung mit der Angst hatte diese aber als Kind sehr gut verdrängt habe.

Ist so etwas kleines , ein Auslöser der Angst für die Zukunft??


Auf jedenfall war meine Angst komplett weg *g*.... fühlte mich super und hatte 2 Jahre keine einzige Panickattacke mehr bzw Ängste.....

Bis = Meine Therapeutin meinte das bald das Therapieende kommt....
Das war vor ca. 4 Monaten. An dem selben Tag hatte ich einen schrecklichen Alptraum mit all meinen Ängsten gepackt und in dem traum konnte ich meine Therapeutin nicht erreichen!!
Ich wachte auf und wusste erstmal nicht ob ich noch träume oder wach bin was mir riesige Angst gemacht hat. Dachte ich werd verrückt.

Ab da an gieng es stück für stück bergab..... Immer mehr Ängste usw.... DP, Dr . Komische Gedanken , attacken usw...
Warum??

Meine Thera meinte es läge an dem Therapieende da ich mit Trennungsangst kämpfe und für mich wichtige Personen nicht verlieren will.
Für mich war das nicht der Grund!! Für mich war die angst wieder einfach so da ohne grund...Aber sie meinte das spielt sich alles unterbewusst ab.


(Habe bis dahin nicht einmal einen für mich wichtigen Menschen verloren )


Kann das Therapieende wirklich einen so den boden unter den Füßen wegziehn??

Bzw fühlt sich eine Trennung o. Verlust so schlimm an?? Das man nicht mer weiß wo hinten und vorne ist, das man sich nach dem sinn des lebens fragt?!!

Meine thera meinte ich müsse das erleben um zu Reifen!?? Das dies ein ganz normaler Prozess sei!!??


jetzt 3 Monate später gehts mir wieder super!! alles rum. keine attacken mehr. nur noch ab und an komische Gedanken über den sinn und warum alles so ist wie es ist.

Die Gedanken sagt meine Neurologin seien normal ich würde jetzt Erwachsen werden . Sie sagt Reifekrise dazu 1!??

Ich sei verunsichert wegen dem Therapieende und würde jetzt mein ganzes leben hinterfragen. Wer bin ich , wo will ich hin, zu was bin ich fähig usw....
Kennt das jemand??


Jetzt denke ich nur noch daran, was eigentlich los war mit mir usw.

Hatte ich eine Angsterkrankung?? Eine normale Krise?? Ist so etwas normal bei Trennung??
Was denkt Ihr??

Meine Thera meinte in der letzten stunde als ich fragte ob ich jetzt geheilt bin: Du warst niemals Krank....


Was war das dann? etwas was jeder Mensch mal durchmacht??

Kommt so eine Krise öfters vor im Leben??

Ich muss das ganze Thema irgendwie verarbeiten bzw loslassen weiß nur noch nicht ganz wie, weil es echt intensiev war. Kann irgendwie noch nicht richtig abschließen damit und hab noch so viele Fragen , und weiß nicht wem ich sie stellen soll.


Würd mich über eure Meinung echt freun.

so jetzt ist aber mal schluss Musste das jetzt nochmal los werden sry das es so viel geworden ist..

Ganz liebe Grüße

30.09.2011 21:54 • 05.10.2011 #1


2 Antworten ↓


T
Hat niemand ne Meinung dazu??

lg

02.10.2011 19:08 • #2


T
Würd mich echt über Meinungen freuen !!

05.10.2011 17:18 • #3





Dr. Hans Morschitzky