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M
Wenn man körperlich gesund ist, kann einem auch bei einer Panikattacke nichts passiern. Ist man z.B. Herzkrank, kann es logischerweise anders ausgehen. Deshalb schickt Dich ein guter Therapeut vor einer Konfrontationtherapie zum Arzt um eine körperliche Erkrankung auszuschliessen. Angst und Panik ist nicht schädlich für Dein Körper. Ist aber auch blödsinn zu behaupten, dass Panik sich nicht auf den Körper auswirkt, denn der Körper läuft während einer Panikattacke auf Hochtouren.

06.07.2010 15:15 • #41

V
Seit Urzeiten gehen Abermilliarden von Lebewesen den Weg von der Geburt über Krankheit zum Tod.

Wer sich aus diesem natürlichen Prozess ein Feindbild schmiedet oder eine Haltung nach dem Motto - Ich will was besseres als sein kann und mag einnimmt, riskiert seine psychische Gesundheit.

Krankhafte Ängste sind Symptome, die darauf hinweisen, dass ein Denkfehler vorliegt.

Sich krankhafte Zustände schön zu reden - wozu soll das bitte gut sein!?

Ist hier eigentlich jemand Arzt, dass er behaupten und beweisen kann, dass die verlinkte Datei eines Mediziners keinen wissenschaftlichen Hintergrund hätte?

Na bitte, Danke.

06.07.2010 17:46 • #42

A


Sterben durch eine Panikattacke!

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B
Zitat:
Ist hier eigentlich jemand Arzt, dass er behaupten und beweisen kann, dass die verlinkte Datei eines Mediziners keinen wissenschaftlichen Hintergrund hätte?


Hans Morschitzky ist kein Arzt, sondern ein Psychologe und Verhaltenstherapeut, und mir ist nicht bekannt, dass er irgendwo sagt, dass Angst gefährlich wäre.

06.07.2010 19:04 • #43

P
Nun, ich behaupte nun mal frech- Pessimisten leben nicht so lang wie Optimisten es in der Regel tun.

06.07.2010 19:43 • #44

V
Ich leb und weiß nicht, wie lang,
Ich stirb und weiß nicht, wann,
Ich fahr und weiß nicht, wohin,
Mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Martinus von Biberach

06.07.2010 19:52 • #45

B
Umgekehrt pax:

Optimisten laufen mit offenen Augen in den tödlichen Abgrund

und Pessimisten stecken alles in eine Schublade (OPTI oder PESSI)

06.07.2010 20:04 • #46

P
beobachter- Denkfehler.
Pessimisten können dauernd denken sie seien sehr krank.
Dann gibt es eben die Macht der negativen Gedanken das kann dann sehr krank machen. Aussichtslos- ausweglos.
Der Optimist kann eben eventuell auch Selbstheilungskräfte aktivieren .

Zitat:
Ich leb und weiß nicht, wie lang,
Ich stirb und weiß nicht, wann,
Ich fahr und weiß nicht, wohin,
Mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Eben das wäre die Kunst.

06.07.2010 20:21 • #47

B
Hallo pax

Die Selbstheilung gibt es wirklich (ist auch heute belegbar) und sie setzt natürlich den Glauben und die Hoffnung voraus.

Ich ärgere mich nur immer, wenn Menschen in Schubladen eingeordnet werden.

Schwarz/Weis
Dumm/Schlau
Gut/Böse
Positiv/Negativ

und vieles vieles mehr ........

Ja, und ich sage immer:

Pessimisten brauchen diese Schubladen,
denn sie sind nicht optimistisch genug,
um glauben zu können,
dass es auch Realisten geben kann.

Der realistische Beobachter

06.07.2010 20:39 • #48

P
Zitat:
Die Selbstheilung gibt es wirklich (ist auch heute belegbar) und sie setzt natürlich den Glauben und die Hoffnung voraus.

Ja, das weiß ich natürlich, drum mein Gedankengang.
Zitat:
und vieles vieles mehr ........

Ja, und ich sage immer:

Pessimisten brauchen diese Schubladen,
denn sie sind nicht optimistisch genug,
um glauben zu können,
Dass es auch Realisten geben kann.

Warum habe ich jetzt Angst um einen an sich glaubend pessimistisch denkenden Realisten?

06.07.2010 21:08 • #49

V
So lange ich kein Zeuge der realen Umsetzung sein muss, habe ich keine Angst.
Und selbst wenn, ich würde mich in der Dro. mit ein paar Schnullern ausrüsten...
Bestechung! ; )

06.07.2010 21:25 • #50

B
Huhu pax

Um welchen Pessimisten hat du Angst ?

Ich bin (optimistischer) Realist, wenn dem nicht so wäre, dann wäre ich schon längst (freiwillig) ein Festessen für die Würmer geworden.

Oder hast du dich verschrieben, und hast Angst VOR denkenden Realisten ?

06.07.2010 21:30 • #51

M
soweit ich weiss kann es für herzklappenpatienten gefährlich werden wenn das herz so extrem rast ansonsten würde ich auch sagen das es ausgeschlossen ist

06.07.2010 21:31 • #52

B
JA, ohne Vorerkrankung am Herz ist ein Tod durch Panik absolut ausgeschlossen.

06.07.2010 21:55 • #53

P
Zitat:
Oder hast du dich verschrieben, und hast Angst VOR denkenden Realisten

Vor Denkenden nie im Leben.
[quote][soweit ich weiss kann es für herzklappenpatienten gefährlich werden wenn das herz so extrem rast /quote]
Ja Mitleser, das ist sehr richtig finde ich, aber es ist auch oft ein hineindenken, welches man mit Tabletten eben reduzieren kann. Das wird dann behandelbar, wie so vieles in der Medizin.
Anderes kann man leider nicht so gut behandeln.

Ja, und klar kann man beobachten, dass sich so ein Herz in Not befindet- das ist aber meist nicht mit Herzschrittmachern machbar, denn auch da kann man sehr lange realistisch leben

06.07.2010 22:00 • #54

Nataraja
Zitat von pax:
Nun, ich behaupte nun mal frech- Pessimisten leben nicht so lang wie Optimisten es in der Regel tun.


Das kann man so nicht sagen. Menschen die in Angst leben, haben eigentlich eine höhere Lebenserwartung, da sie sich durch ihre Ängste bewusst gesund ernähren usw.

Aber sie genießen dafür ihr leben nicht so in vollen Zügen..

06.07.2010 23:34 • #55

Z
Nach meiner LTX behaupte ich mal so ziehmlich die besten Mediziner zu haben und die sagen immer :IN DER MEDIZIN GIBT ES WEDER SICHERHEIT NOCH GARANTIE SONDERN NUR PROGNOSEN DA JEDER MENSCH UNTERSCHIEDLICH IST UND UNTERSCHIEDLICH REAGIERT.
Aber sie sagen auch alle,daß sie schon Dinge erlebt haben,die eigentlich nicht sein können wie z.B. Spontanheilungen welche medizinisch nicht zu erklären sind.

07.07.2010 09:14 • #56

C
Menschen die in Angst leben haben eine höhere Lebenserwartung?

Würde mich jemand vor die Entscheidung stellen ,ob ich mit 60 Jahre abdanke und dafür richtig gelebt habe....oder mit 80 Jahren ohne jemals richtig gelebt zu haben ,wüde ich mich eindeutig für die erste Variante entscheiden....

lg.Eva

07.07.2010 09:44 • #57

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B
Hallo

@pax:

Herz in Not, ja, auch ich setze das Wort Herz oft für Gefühl ein.
Aber in diesem Thread sollten wir realistisch zwischen dem physischen Herzen (Blutpumpe) und dem fühlenden Herzen unterscheiden.

@Chaosfee:

Den Erfolg des Lebens in möglichst vielen absolvierten Lebensjahren zu messen, ist wirklich ein ungeeigneter Massstab.
Mit zusammengebissenen Zähnen, Angst und Schmerzen, an irgendeine Maschine angeschlossen 100 Jahre alt zu werden, ist auch nicht mein Lebensziel.

Die Lebensqualität (gefühlte Lebensfreude) der gelebten Jahre ist wichtig, und nicht nur die Anzahl der Jahre in Zahlen.

Auch meine Tage zähle, Der Beobachter

07.07.2010 10:29 • #58

C
Das Bewußtsein eines erfüllten Lebens und die Erinnerung an viele gute Stunden sind das größte Glück auf Erden.

(Cicero)

07.07.2010 10:34 • #59

B
Genau,

die Erinnerungen an viele wunderschöne Stunden der Vergangenheit, die einem niemand mehr nehmen kann, geben sehr viel Kraft und Lebenssinn.

Wir dürfen nicht zulassen, dass uns die Angst (vor der Zukunft) diese Stunden vergessen lässt.

In Memory, Der Beobachter

07.07.2010 11:44 • #60

A


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