Stationärer Aufenthalt verschiebt sich wieder

29.02.2024 20:39 • x 3 #21

@Schneewitchen deine Entscheidung wenn dein Umfeld dich noch auffangen kann bleib zu Hause, wenn nicht ruf den RTW weil du hast ein Baby im Bauch. Medikamente können dir helfen es gibt einige die man in der SS geben kann, wundert mich nur dass in den 3 Monaten noch keiner von deinen Behandlern auf die Idee gekommen ist.

29.02.2024 21:36 • x 1 #22

@Britta35 Anfangs hieß es ja die ganze Zeit, dass die mir in den ersten 12. Wochen keine Medikamente geben wollen, weil da die Entwicklung ja am stärksten ist und die Gefahr, dass was passiert am größten ist. Jetzt kommen die jedes Mal wieder mit anderen Gründen. Ich verstehe das natürlich, dass man das Baby nicht gefährden möchte und das ist auch das letzte, was ich will. Aber wie ihr schon sagtet, der Stress ist ja mindestens genauso kontraproduktiv. Ich habe Mittwoch wieder beim Psychiater einen Termin und werde dort auf Medikamente bestehen. Bis dahin VERSUCHE ich durchzuhalten. Ich bin die nächsten Tage zum Glück nicht alleine, mein Partner ist zuhause. Sollte es trotzdem übers Wochenende akuter werden, werde ich nochmals hin fahren und darauf bestehen, dass ich dort bleiben kann

Stationärer Aufenthalt verschiebt sich wieder

29.02.2024 21:41 • x 1 #23

@Schneewitchen wie steht denn dein Partner dazu mittlerweile? Naja vom abwarten wird’s halt net besser und selbst wenn du Medikamente am Mittwoch bekommst das löst das Problem nicht. Die brauchen paar Wochen bis die wirken. Und du wirst keine starken Medikamente bekommen die sofort wirken wie Benzo. Du wirst um einen stationären Aufenthalt nicht drum rum kommen.

29.02.2024 22:12 • #24

@Britta35 Nein um gottes Willen, ich will auf jeden Fall stationär. Also das mache ich definitiv. Auch, wenn ich Medikamente am Mittwoch bekommen sollte. Aber ich möchte halt schwanger ungern auf die geschlossene. Also sollte ich jetzt wirklich akute

Trigger

suizidgedanken mit Handlungsdrang bekommen, dann gehe ich selbstverständlich auf die geschlossene.

29.02.2024 22:22 • #25

@Schneewitchen dort ist man in der Regel sehr kurz auf der geschlossenen aber du hättest schon mal einen Fuß in der Tür.

29.02.2024 23:26 • x 1 #26

Lass dir unbedingt Medikamente verschreiben! Ich habe auch in den Schwangerschaften etwas nehmen müssen.. Verweis deine Ärzte auf embryotox.de, das gibt Sicherheit. Meine Ärztin hat mich in Absprache mit embryotox behandelt.. sie sind wirklich kompetent.

06.03.2024 11:45 • x 1 #27

Hallo zusammen, habe mal wieder ernüchternde Nachrichten. Komme gerade von meiner Neurologin/Psychiaterin und habe mal wieder keine Medikamente bekommen. Sie kann und will das Risiko nicht eingehen, dass ich ein schwerst behindertes Kind zur Welt bringe (so ihre Aussage). Habe jetzt für eine andere Klinik eine Einweisung bekommen. Die ist allerdings relativ weit weg und gehört nicht mehr zu meinem zuständigen Bezirk. Deswegen muss ich da wohl auch mit einer längeren Wartezeit rechnen, sagte sie. Naja… versuche in der Klinik jetzt mal jemanden zu erreichen. Wollte nur mal ein kurzes, ernüchterndes Update geben.

06.03.2024 12:15 • x 1 #28

@Schneewitchen Ich musste auch ein Medikament absetzen, weil mein Arzt nicht riskieren wollte, dass ich ein behindertes Kind zur Welt bringe. Dabei bin ich noch nicht mal schwanger. Aber das Medikament ist generell für gebärfähige Frauen nicht mehr empfohlen.

Es tut mir leid für dich, dass du jetzt so lange warten musst. Bitte berichte unbedingt, was die Klinik gesagt hat. Ich habe heute Nachmittag einen Telefon-Gesprächstermin mit meiner Klinik und werde dann erfahren, wie lange die Warteliste ist.

06.03.2024 13:10 • x 1 #29

@Schneewitchen die Aussage der Ärztin finde ich gelinde gesagt Mist.
Es gibt so viele Antidepressiva die man nehmen kann wie gesagt. Gibt es noch andere Ärzte in deiner Nähe, ich würde mir unbedingt eine zweite Meinung einholen.

06.03.2024 14:46 • x 1 #30

@cathy79 Das sage ich ihr auch immer und immer wieder. Ich verstehe es einfach nicht. Natürlich bringt es immer ein gewisses Risiko mit sich aber was bringt in der Schwangerschaft kein Risiko mit sich, wenn wir mal ehrlich sind.. Ich habe im 17 Uhr meinen Frauenarzt Termin. Ich hoffe, er verschreibt mir etwas.

06.03.2024 15:22 • #31

Ich verstehe das auch nicht.
Gerade zu Sertralin und einigen anderen Antidepressiva gibt es sehr gute Daten und man kann eine Beeinträchtigung des Kindes mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit ausschließen.
Der ständige Stress und als Folge ein möglicher Bluthochdruck dürften für das ungeborene auf Dauer eine deutlich größere Gefahr sein.

06.03.2024 16:39 • x 1 #32

Ich hatte gerade mein telefonisches Vorgespräch, was sehr positiv und konstruktiv war. Nächste Woche erfahre ich, auf welchem Wartelistenplatz ich stehe.

06.03.2024 19:59 • #33

@Schneewitchen was sagt die Frauen Ärztin?

07.03.2024 15:27 • x 2 #34

Hallo zusammen, ich habe endlich ein Medikament verschrieben bekommen. Kann morgen das Rezept bei meinem Frauenarzt abholen. Er hat mir Sertralin verschrieben. Das kann man wohl bedenkenlos in der Schwangerschaft und Stillzeit einnehmen. Morgen kann ich endlich damit anfangen, mir fällt ein riesen Stein vom Herzen. Ich denke, die Medikamente werden mir in Kombination mit meiner ambulanten Therapie schon sehr helfen. Zumindest so lange, bis ich endlich in die Klinik kann.

07.03.2024 15:32 • #35

@Schneewitchen wieviel mg bekommst du?

07.03.2024 16:36 • #36

@Britta35 Das weiß ich nicht, dass sehe ich morgen erst, wenn ich das Rezept und den Dosierungsplan abhole

Stationärer Aufenthalt verschiebt sich wieder

Stationärer Aufenthalt- Zusatzkosten?

Erfahrungen Stationärer Aufenthalt

Stationärer Aufenthalt unsicherheit

Stationärer Aufenthalt mit Begleitperson?

Stationärer Aufenthalt ist vorteilhaft bei Panikattacken?