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Hallo
Seit meinem Rückfall ging es mir sehr schlecht. Glücklicherweise geht es mir breits besser, beinahe schon wie zuvor. Es sind noch Grübelein da, aber daran arbeite ich ja grade. Jedoch eine Sache stört mich sehr. Und zwar denke ich, wenn ich mich auf etwas freue, dass ich mich doch gar nicht freuen darf, weil es mir nicht gut ging. Dann erlischt die Freude natürlich schlagartig, oder schwächt ab. Das ist echt nervig, zum Beispiel wollen mein Partner und ich demnächst wandern gehen, aber ich sag mir dann: Nee nee, nicht freuen, dir geht es nicht gut. Ich kann fast gar nichts mehr richtig genießen, immer ist im Hintergrund meine Krankheit.
Weiß jemand vielleicht Rat? Ich danke euch jetzt schon mal!

Mel

26.09.2013 13:02 • 26.09.2013 #1


1 Antwort ↓

Zitat von Shaeridan:
Das ist echt nervig, zum Beispiel wollen mein Partner und ich demnächst wandern gehen, aber ich sag mir dann: Nee nee, nicht freuen, dir geht es nicht gut. Ich kann fast gar nichts mehr richtig genießen, immer ist im Hintergrund meine Krankheit.


Mir geht es so ähnlich. Ich habe immer Angst, wenn ich mich freue, dann mache ich das kaputt, dass es mir momentan gut geht. Ich denke, dass ich dafür bestraft werde, dass ich mich gefreut habe. Und oft kommt es auch so.





Dr. Reinhard Pichler
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