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Guten Nachmittag,

Nachdem die Symptomatik meiner Panikattacken weitestgehend abgeklungen sind, sprich ich keine Attacken an sich mehr habe sondern nur noch immer vorhandene Symptome, beschäftigen mich letztere umso mehr. Daher frage ich mich ob hier anwesende Menschen ähnliches durchmachen oder kennen, beziehungsweise ob es irgendeine Art Lösung für ebenjene Symptomatik gibt.

Zum einen habe ich das Gefühl nicht richtig essen zu können, sprich schlucke ich nicht richtig und würge das essen, dabei Angst habend es würde mir im Halse stecken bleiben, herunter.

Zum anderen ist es so, dass ich, am stärksten auftretend nachdem ich meine Medikamente (Olanzapin 2,5mg) genommen habe, mich fühle als würde ich wie auf Watte gehen und eine Art Wahrnehmungsstörung in den Füßen in solchen Momenten habe.

Manchmal ist es jedoch auch so, oft wenn ich auf größeren Plätzen stehe, dass mir der Schwindel überkommt und es sich so anfühlt als würde der Raum fahren und verwackeln.

Kennt irgendeine*r von euch diese Symptome, beziehungsweise kann mir diesbezüglich irgendwie Helfen, da mich dies doch schon sehr stark im Alltag einschränkt.

Liebe Grüße!

Vielleicht noch als Nachbemerkung meine Krankheitsgeschichte: Ich selbst bin Anfang 20. Die Panikattacken sind in einer Zeit aufgetreten als ich mich aus einer langjährigen Beziehung (5 Jahre) getrennt hatte und gerade in eine neue Stadt zwecks des Studiums umgezogen bin in der ich zu dem Zeitpunkt, was jetzt zum Glück nicht mehr so ist, kaum jemand kannte. Die erste Attacke hatte ich nach dem Konsum von Canna. gehabt und das war mehr oder weniger eine Art Bad Trip, mit Schweißausbrüche, Herzrasen und den ganzen Geschichten, die körperlichen Symptome waren aber am nächsten morgen weg. Die zweite Attacke hatte ich unmittelbar auch nach dem Freunde von mir THC konsumiert, also Canna. geraucht haben, ich habe jedoch nur einmal kurz dran gezogen (im Krankenhaus wurde es nichtmal im Blut festgestellt) und war sofort wie in einem anderen Film, die gleichen Symptome wie bei der ersten Attacke, bloß das diese nach dem Abend nicht weg waren, sondern bis heute in verschiedenen Formen dageblieben sind, das war jetzt vor 5 Monaten circa. Seitdem habe ich es auch kaum geschafft wirklich belastbar an der Uni teilzunehmen, da mich diese Symptome immer und immer wieder zurückwerfen und eigentlich möchte ich auch nur mein altes Leben zurück.

18.12.2015 16:06 • 19.12.2015 #1


1 Antwort ↓

Nachdem ich Medikamente von meiner Ärztin dagegen bekommen habe, sind auch die Schluckbeschwerden rückläufig. Aber mich würd's wirklich interessieren ob es andere gibt die das auch kennen oder ob ich der einzige bin der sich damit herumplagt...





Dr. Reinhard Pichler
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