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stimmt, sevendeadlysins, das wollte ich auch noch schreiben! Es kann zumindest nicht schaden. Und es ist natürlich die Frage, in wie weit du, Lotta, unter diesen Umständen mit der Belastung bei der Arbeit zurechtkommst? Hast Du Dir schon Hilfe von außen gesucht?
@vargtimmen
Ja. Aber einen Termin beim Psychiater habe ich erst in März. Bei einer Therapeutin habe ich meine erste Sitzung am 3.12
Aber ich verstehe mich mit ihr nicht gut. Was anderes habe ich aber nicht. Also muss ich nehmen was ich kriegen kann
A


Schlaflos, wer noch?

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Also ich habe kaum solcher Erfahrungen deshalb interessiert es mich schon was solch eine Angst in dir hervorruft. Es gab mal eine Phase in meinem Leben da hat es mir angst gemacht meinen Herzschlag nicht hören zu können. Mag vielleicht lachhaft klingen aber ich dachte immer mir bleibt mein Herz vielleicht stehen. Nach einem gründlichen Check weiß ich jetzt dass ich gesünder garnicht sein könnte und ein Herz wie aus einem Bilderbuch habe.
Ja. Die Probleme mit dem Herz habe ich auch. Die sind etwas abgeheilt.
Trotzdem habe ich bei jedem Symptom wieder schiss zu sterben.
Ich wünschte ich hätte eine Nummer von nem Arzt den ich Tag und Nacht anrufen kann und der mir dann sagt dass es nur meine Psyche is die meinen Körper so beeinträchtigt.
Du bist eine Krankenschwester. Hast du da nicht ein paar Ärzte denen du evtl. schreiben könntest? Vielmehr.. wissen deine Arbeitskollegen von deinen Problemen?
Lotta, es ist auch nicht leicht mit den Psychiatern und Psychologen terminlich, musste auch 3 Monate warten und kann mich darüber ja nicht mal beschweren. Vielleicht legt sich ja das ungute Gefühl mit der Therapeuten, ansonsten würde ich das einfach offen ansprechen nach einer geraumen Zeit - ich glaube man hat ja 5 Sitzungen um sich kennenzulernen. Das mit dem Psychiater ist natürlich blöd, pass einfach ein bischen auf mit dem Benzodiapinen, ich schätze aber das weißt Du eh.
Oh, dass kenne ich so gut mit dem Wunsch nach einer 24 Stunden Hotline. Aber das Problem was wir haben, ist ja leider, dass selbst wenn ein Arzt sagt, das Herz ist in Ordnung, durchaus es wieder auch woanders zwacken kann, deshalb finde ich gut, dass Du jetzt den Weg mit Therapie und psychiatrischer Unterstützung suchst. Und halt...reden!
Zitat von sevendeadlysins:
Du bist eine Krankenschwester. Hast du da nicht ein paar Ärzte denen du evtl. schreiben könntest? Vielmehr.. wissen deine Arbeitskollegen von deinen Problemen?



Ich habe ständig gefragt. So langsam können die sich meine Beschwerden auch nicht mehr anhören.

Ja ich versuche mich mit der Therapeutin und arrangieren. Irgendwie muss das schon gehen
Hat jemand einen Vorschlag wie ich es schaffe über meine Probleme zu sprechen? Es scheint für mich unmöglich hier einen Beitrag darüber zu verfassen und meinem Therapeuten erzähle ich davon auch so gut wie nichts..
sevendeadlysins, Was geht Dir denn durch den Kopf, während Du schreibst bzw. davor, wenn es jemand liest oder Deine Therapeutin hört?
Sorry. Aber ich verstehe nicht ganz was dabei genau dein Problem ist?! Das habe ich nämlich noch nicht gehört dass jemand nicht über sein Problem sprechen oder schreiben kann?!
Also zum einen finde ich wie gesagt nicht die richtigen Worte und zum anderen denke ich habe ich wohl einfach viel zu schlechte Erfahrungen gemacht mich gegenüber anderen zu öffnen. Und dann kommt mir auch noch der unmotivierte Gedanke dass es eigentlich niemanden interessiert bzw. es sich sowieso nichts ändern wird. Ich bin ein Einzelgänger und habe bisher immer alles alleine bewältigt womöglich liegt es auch ein stückweit daran.
Ich denke wohl einfach wenn ich mir selbst nicht helfen kann, dann niemand?
Darf ich mal kurz einfach so einwerfen, wie gut ich das Kästner Zitat finde?!

Sevendeadlysins: Das verstehe ich voll und ganz, aber Du solltest das Forum zuallererst für Dich nutzen. Es wird Dich niemand ausnutzen oder komisch denken, wenn Du etwas schreibst. Ich habe bisher auch versucht immer alles mit mir selbst auszumachen, und wow ging das gut, dass ich dachte, ich werde jede Krise selbst bewältigen. Ich glaube, den Schritt hier her gemacht zu haben ist schon der richtige, irgendwas will ja kommunizieren, du musst Dich ja nicht unter Druck setzen selber, jetzt unbedingt schnell was zu schreiben. Sich zu öffnen ist nie leicht, kann sogar sauschwer sein, aber Du hast ja das Tempo in der Hand.
Naja also du hast ja hier bestimmt schon viel gelesen unter anderem auch sowas wie super, vielen Dank für den Tipp oder habe deinen Vorschlag befolgt und es hat gut geholfen

Mich persönlich würde es sehr interessieren was dich quält. Zum einen um dir evtl zu helfen und zum anderen um mir selbst zu helfen
Zitat von sevendeadlysins:
Ich denke wohl einfach wenn ich mir selbst nicht helfen kann, dann niemand?


Zumindest kannst nur Du Dich öffnen, für Deine Therapeutin oder andere, dass kann einem leider keiner abnehmen. Mit der Hilfe sieht es anders aus, aber es hängt natürlich davon ab, was wie bei Dir ankommen kann, aber alleine darüber schon zu schreiben, dass es mit dem öffnen schwer fällt ist ja schon ein weiterer Schritt!
Vielleicht hilft es einem von uns privat was zu schreiben, ich nehme mal an auch vargtimmen wäre damit einverstanden. Vielleicht können wir dir den Eindruck vermitteln dass du und trauen kannst. Ist nur ein unverbindliches Angebot
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Klar, können wir gerne machen!
Und mir hilft es auch gerade mit euch hier zu schreiben!
Es ist halt so dass ich bisher nie positives Feedback bekommen habe. Angefangen mit den standard Sprüchen wie Zeit heilt alle Wunden , es wird schon wieder bis hinzu solchen wie z.B. du bist doch krank, geh dich erhängen oder leb deinen kranken schei. alleine aus . Die Aussagen haben mich zwar nicht sonderlich hart getroffen aber es gibt mir Anlass dazu über gewisse Dinge nachzudenken. Ich habe es hin und wieder versucht mich anderen Menschen anzuvertrauen, wirklich. Jedoch ging es bisher immer nach hinten los.

@Lotta ja ein Versuch schadet nie also ich wäre auch dazu bereit.
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Dr. Reinhard Pichler
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