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J
Hey,
Ich weiß das mag etwas oberflächlich klingen, aber ich möchte schon seit ich circa 12 bin eine Nasenop.
Nun bin ich 20 und habe mein Abi gerade hinter mir und bevor ich im winter mit meinem studium anfange, wollte ich eigentlich diese OP machen lassen.
Jetzt hat sich leider direkt nach meinem Abi eine generalisierte Angststörung bei mir entwickelt, die schon auf dem Weg der Besserung ist, jedoch immernoch ziemlich präsent. Ich leide zwar nicht mehr an täglichen Panikattacken, habe jedoch die Vermutung, dass diese unter einer starken Stressstituation (wie eben einer Op) sich wieder verschlimmern könnten.
Hat noch jemand zufällig eine Nasenop oder irgendeine andere op trotz angststörung gehabt?
Ich habe sowieso zurzeit total mit den Gedanken zu Kämpfen, dass diese Angststörung auf ewig da sein wird und ich nie wieder normale dinge wie Achterbahn fahren, auf konzerte gehen etc machen kann. deswegen wäre es natürlich sehr schön ein paar positive berichte zu hören:)
Wie waren eure Erfahrungen damit?
Da ich Sport studieren werde, kann ich die OP leider nicht mal eben so verschieben:/ (muss lange genug abheilen)

08.01.2021 02:57 • 08.01.2021 x 1 #1


5 Antworten ↓


Lottaluft
Ich kann nur von meiner besten Freundin berichten da ich mich selbst nicht traue meine Nase machen zu lassen obwohl es medizinisch notwendig wär (Nasenscheidewand Verkrümmung)

Meine beste Freundin leidet unter einer sozialen Phobie und einer angststörung und hat sich 2014 die Nase operieren lassen aus medizinischem und optischen Aspekt
Die ersten Tage waren der Horror für sie weil sie sehr schlecht auf die Narkose reagiert hat und Panikattacken hatte durch die zugeschwollene Nase da sie nicht richtig atmen konnte
Von den generellen Schmerzen mal ganz abgesehen denn die zogen sich sehr lange hin
Wär ich an deiner Stelle würde ich es noch etwas aufschieben bis du wieder richtig gefestigt bist

08.01.2021 10:46 • x 1 #2


A


Rhinoplastik trotz Angststörung?

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Calima
Nasenoperationen gehen mit vielen Problemen einher. Nicht richtig atmen können ist ein wesentliches. Das kann nur ein paar Tage dauern, aber auch lange anhalten. Für Angstpatienten könnte das schwierig werden.

08.01.2021 10:54 • x 2 #3


J
Danke für eure Antworten!
Ich denke ich werde es noch solange es geht herauszögern, immerhin ist es zum Glück kein notwendiger Eingriff..
Ich glaub ich spreche da am besten auch mal mit meinem Psychologen drüber!
Ich werde hier im Forum updaten, falls sich irgendwas getan hat:)

08.01.2021 13:12 • x 1 #4


Icefalki
Wenn das kein medizinisch notwendiger Eingriff ist, würde ich das nicht machen lassen. Arbeite selbst in der HNO, und 1. Zur Zeit kein guter Zeitpunkt wegen Corona und 2. Mit einer Angsterkrankung, ?

08.01.2021 14:29 • x 1 #5


J
Zitat von Icefalki:
Wenn das kein medizinisch notwendiger Eingriff ist, würde ich das nicht machen lassen. Arbeite selbst in der HNO, und 1. Zur Zeit kein guter Zeitpunkt wegen Corona und 2. Mit einer Angsterkrankung, ?


Ich bin guter Dinge, dass die Coronageschichte bald vorüber ist:)
Und ich werd ja nicht morgen oder so direkt operiert, ich würde es gerne zwischen Mai/Juni bis spätestens September machen lassen.
Wie bereits geschrieben ist meine Angsterkrankung schon auf dem Weg der Besserung, klar kann es immernoch Rückschläge geben (darauf war meine Frage auch eher bezogen), aber ich denke/hoffe ich bin schon über den Berg und habe das schlimmste hinter mir..

08.01.2021 14:39 • #6





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