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Hallo zusammen!
Vor einer Woche hatte ich wegen der Hitze eine Panikattacke bekommen!
Kurz beschrieben: In meinem Zimmer war eine Luft,das man kaum atmen konnte.
Der Ventilator war mir zu laut,also machte ich ihn aus.
Jedesmal stand ich auf,und versuchte was zu verändern,damit ich zur Ruhe mal kam..
Aber es half nichts. Dann auf einem mal kam die Panik, und um das zu beschreiben ist eh schwierig.
Ich versuche es mal zu beschreiben: Ich konnte auf einmal nicht mehr ruhig liegen,
und stand auf,als ob ich vor etwas flüchten würde.
Meine Frau,und meine Kinder haben es mitbekommen.
Es kamen auf einmal Ängste hoch,die waren wie ein Alptraum.
Sterbensängste,usw.
Dann bin ich zur Klinik nach Aplerbeck LWL) gefahren, wo ich dann auch blieb.
Aber im Nachhinein stellte ich fest,das diese Klinik falsch war.
Dort war ich dann eine Woche,und ich habe mich dort echt unwohl gefühlt.
Und mit vier Mann auf einem Zimmer,das ist mieß,und nicht so gut.
So,ich muß kurz aufhören,und schreibe darüber nachher weiter!

13.08.2013 12:32 • 13.08.2013 #1


1 Antwort ↓

So,weiter im Text!
Also was ich da durchgemacht habe ,war der blanke Horror.
Wenn ich mit meinen Ängsten zum Fleger ging,bekam ich nur zu hören:
Jetzt nicht,habe keine Zeit, und stellten mich zusätzlich noch unter Druck.
Beispiel: Wenn ich mich unwohl fühle,könnte ich jederzeit wieder nach Hause,
weil ich ja freiwillig da war.
Zwei Tage war ich auf der geschlossenen Station,und ich brauche wohl
keinem erzählen ,wie es da abläuft.
Patienten die rumschreien,einfach so.
Ich lag mit einem auf einem Zimmer,der hat in einer Tour erzählt,und stand vor deinem Bett,
und du dachtest,was will der von dir!
Ein Arztgespräch hatte ich in der Zeit auch nicht,wo ich zumindest mal sagen konnte,
was es mit meinen Ängsten auf sich hat.
Und keiner hat auch mal gesagt , wie es da abläuft, wo ich den Arzt finde,wenn irgentetwas ist.
Wenn dein Selbstvertrauen im Keller ist,und du durch deine Ängste unsicher geworden bist,
ist da auch ein Therapeut,oder Arzt gefragt.
Das ich das meiste für mich selbst tun muß(reden,auf Leute zugehen),usw
das weis ich.
Aber in diesem Krankenhaus fühlt man sich nur abgestellt. Das heist:
Hauptsache die Patienten sind ruhig gestellt, und die Pfleger haben ihre Ruhe.
Das habe ich gemerkt,wo ich mal Nachts gegen 1.00Uhr zum Pfleger gegangen bin,
und er mich abgewiesen hat.
Was er da zu mir sagte, war schon krass.
Wer sich da nicht im Griff hat,der ist verloren.
Ich sagte im ,ich hätte Ängste einzuschlafen, und er wollte mir eine Schlafpille geben,aber ich war mir unsicher.
Warum? das hängt mit einem Kindheitstrauma zusammen,wo ein Schlaf EEG gemacht wurde.
Ich muste mich auf einen Stuhl setzen,und meine Arme,und Füße wurden festgeschnallt.
Dann bekam ich eine Spritze. (Da war ich ca 10 Jahre alt)
Ich wurde zwanghaft müde durch diese Spritze.
Habe mich dagegen gewehrt,so das ich auch erst zu Hause in meinem Bett einschlafen konnte.
Ich vermute,das diese Ängste mit dem damaligen Vorfall zusammen hängen.
Auf jeden Fall sagte er mir dann:
Entweder ich würde jetzt diese Pille nehmen,oder ich könne ja die ganze Nacht noch herum laufen.
Und irgentwann würde ich dann durchdrehen.
Ich meine : hallo?
Ist das die Art,einen Patienten der unter Angstzuständen leidet versuchen zu beruhigen?
Ich glaube nicht.
Auf jeden Fall habe ich ihm darauf meine Meinung gesagt,und er hat sich hinterher
für seine Äußerung entschuldigt, er ist heute schlecht gelaunt usw.
Ich meine,das kann es doch nicht sein.
Und da habe ich gedacht: Wo bist du hier gelandet!
Ich weiß nicht,ob jemand von euch sowas in der Art auch schon einmal erlebt hat, aber da
bekommen mich keine 10 Pferde mehr hin,das steht fest.
Nach einer Woche bin ich dann gegangen., jetzt bin ich drei Tage wieder zu Hause, und habe
mir wieder ein bisschen mehr Ruhe aneignen können. Und wenn ich nochmal in eine Klinik gehe.
bestimmt nicht mehr da hin.





Dr. Reinhard Pichler
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