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Zitat von Greta__:
Ich bin menschlich völlig enttäuscht und weiß gerade keine gute Lösung.


Das kenne ich auch, nur, ich war damals 20 Jahre in dem Job.

Mir hat das auch den Rest gegeben, unterm Strich Abfindung und ganz neu angefangen. Allerdings habe ich natürlich eine Rückfallebene. Aber heftig war das auch. Wie du sagst, es ist menschlich so enttäuschend.

ABER, jetzt im Nachhinein und nach Therapie muss ich zugeben, dass ich auch viel selbst schuld war. Durch meine, damals nicht therapieren Ängste, hab ich mich selbst unheimlich wichtig genommen. Meine ganze Persönlichkeit war auf Habacht, auf empfindlich, auf Angst ausgerichtet und dann bricht man zusammen, wenn mal wieder Ungerechtigkeiten stattfinden.

Bei dir ist es ähnlich: Doofer Arbeitgeber und schwierige Kollegin. Aber ernsthaft, du bist doch eher die Chefin und hast die Einarbeitung in der Hand. Wie es @Hotin schreibt, klare Ansage und gut ist.

Und bedenke bei jeder Entscheidung immer, dass psychische Instabilität hier eine hohe Grundlast hat. Wärst du stabil, wäre das Thema wahrscheinlich anders.
Insofern würde ein anderer Arbeitsplatz das Grundthema nicht ändern.

Immer dran denken, nur wir können Änderungen an uns vornehmen. Dazu braucht es aber Einsichten, Entscheidungen und andere Sichtweisen.

Und am besten die Erwartungen reduzieren, da du auch noch immer der Meinung bist, nur wer lieb und brav seinen Weg geht, dem passiert nix.

(Von wegen! Seit ich klare Kante bekenne, seither lebe ich in dieser Hinsicht wunderbar).

Und mache keine Schnellschüsse, nur weil ne dumme Nuss, dumme Aussagen tätigt. Die graben sich irgendwann eh ihr eigenes Grab.

Mein Man sagt immer: Man muss nur warten können.

Aber bei uns kannst du dich immer gerne mal Auskotzen.

Hallo ihr Lieben,
Hallo @Hotin @Icefalki

Nur kurz, weil komplett neben der Spur:

Seit Dienstag mit extremen Schwindel zu tun, Neigung zu Panikattacken, sehr labil.

Heute gab es Personalgespräch: Betriebsrat, beide Vorgesetzen, Ich.

Gespräch ging über eine Stunde, während des Gesprächs mehrfach das Gefühl das ich umkippe.

Nach dem Gespräch: Schwindel und das Gefühl von Unwirklichkeit.

Habe 2 Stunden eher Feierabend gemacht, im Prinzip 20 Minuten nach dem Gespräch.

War total widerlich zum Auto zu gehen wegen Schwindel.

War so froh als ich zuhause war

Hab erstmal Bachblüten genommen, was gegessen, mich hingelegt. Benommenheit ist weg, Schwindel noch da.

Eine Freundin sagte mir, da ich ja eine PTBS habe, wären das Symptome einer, da die Situation bedrohlich für mich war. Der Satz kam an, also die Worte, aber ist noch nicht wirklich gesackt.

Die sch.eiss Kollegin, nachdem ich von dem Gespräch zurück ins Büro kam: Na, haben Sie gekündigt, hab ich Montag noch eine Kollegin hier sitzen? Das war so unverschämt und hat dem ganzen die Krone aufgesetzt.

Vorgesetzen wollen weiter mit mir arbeiten, aber der neuen Kollegin weiter eine Chance geben.

Liebe @Icefalki du hast geschrieben, dass ich das aussitzen soll (meine Interpretation), da ich meine Gefühle und mich ja mitnehme zu einem anderen Job. Bin diesbezüglich bei dir. Aber nachdem es mir so schlecht ging die letzten Tage und heute? Nach der be.sch.issenen Aussage der Kollegin? Da werde ich krank, kränker als krank wenn ich da bleibe.

@Hotin Ob es Angst war, weiß ich nicht ob ich es Angst nenne. Retraumatisierung? Bedrohung? Vielleicht ist der Oberbegriff davon Angst, aber das Wort trifft es irgendwie nicht annähernd gut (hoffe du verstehst was ich meine).

A


Odyssee Angststörung, Wechseljahre,Schilddrüse, Escitalopram

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@Greta__ Ich drücke dich mal aus Kiel !

Zitat von Sprotte:
@Greta__ Ich drücke dich mal aus Kiel !

Ich danke dir von Herzen!

Zitat von Greta__:
Nach der be.sch.issenen Aussage der Kollegin?

Was stört Dich denn an dieser Aussage Deiner Kollegin? Du wirst immer Menschen in
Deinem Umfeld haben, welche Dein Verhalten nicht mögen und Dir das auch noch sagen.
Deine junge Kollegin fühlt sich wohl ziemlich stark.
Außerdem, was erwartest Du denn sonst für eine Reaktion von ihr. Soll sie Dir ihr Mitleid zeigen?
Das kannst Du nicht erwarten.

Zitat von Greta__:
Da werde ich krank, kränker als krank wenn ich da bleibe.


Kannst Du bitte mal sagen, was Dich dort krank macht?

Zitat von Greta__:
Ob es Angst war, weiß ich nicht ob ich es Angst nenne. Retraumatisierung? Bedrohung? Vielleicht ist der Oberbegriff davon Angst, aber das Wort trifft es irgendwie nicht annähernd gut (hoffe du verstehst was ich meine).

Nein, so richtig verstehe ich nicht, was Du meinst.
Was genau möchtest Du denn von Deinem Arbeitgeber hören?
Lob, Anerkennung oder was? Bitte sprich es doch einmal aus.
Solange Du das nicht deutlich aussprechen kannst, weißt Du ja noch nicht mal, warum Du in dem
Gespräch körperliche Symptome hattest.

Was wollte man denn von Dir? Habt ihr euch geeinigt?
Und wenn ja, wie habt ihr euch geeinigt?

Zitat von Greta__:
dass ich das aussitzen soll



Ich kann dir nur von meinen Erfahrungen berichten und im Nachhinein habe ich das alles aufdröseln können. Damals hatte ich in der Firma einen Nervenzusammenbruch, - ich sags dir, das war heftig.

Aber, nochmals wegen des im Nachhinein; das ganze dünne Fell, die Angst, das Elend wird dadurch getriggert, dass man sich so unendlich hilflos und ausgeliefert fühlt. Deswegen erträgt man vermeintliche Ungerechtigkeiten, doofe Sprüche, usw., nicht mehr. Es ist unerträglich.

Insofern, zieh dich da mal raus und versuche selbst, wie du innerlich wieder stabiler werden könntest und was du anders denken lernen musst.

Du bist nach aussen hin sehr taff (war ich auch), aber innen drin herrscht das pure Elend und Verzweiflung.

Ich drücke das mal ein wenig schroff aus, aber so gehe ich auch mit mir um, also, ist nicht böse gemeint:

Leg dein Selbstmitleid ab und beginne dich positiv zu sehen. Als etwas Ganzes, auch, oder trotz deiner Probleme, aber all das bist du.

Und lege nimmer soviel Wert auf andere, oder dem aussen, oder darauf, dass alles gut sein muss. Nö, muss es nicht, aber du kann deswegen oder trotzdem so handeln und sein, wie du es für richtig empfindest.

Und ernsthaft- leg das Selbstmitleid ab. Komm ins Tun, probiere dich aus, nimm Veränderungen vor, und entscheide immer selbst.

Akzeptiere dein Krankheitsbild, so beschissen es auch ist, als ein Teil von dir.

Dann geh rein in die Selbstreflektion, und schau dir dein Innenleben mal ganz ehrlich und unverfälscht an. Das ist wahrscheinlich erschreckend, aber nur so lernt man, wer man wirklich ist und wie man in Stresssituationen reagiert.

Unterm Strich geht es darum, aktiv zu werden, Lösungen zu finden, und den Deppen da draußen nur noch sehr wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Die kümmern dich nimmer, denn du hast genügend mit dir selbst zu tun.

Zitat von Hotin:
Was stört Dich denn an dieser Aussage Deiner Kollegin? Du wirst immer Menschen in Deinem Umfeld haben, welche Dein Verhalten nicht mögen und Dir ...

Sie ist nicht jünger, sie ist Ende 50.

Ich erwarte kein Mitleid, Gott bewahre. Aber normale Höflichkeit Kollegen und Menschen gegenüber. So spricht man nicht mit Menschen. Das ist ein no go. Mir ist es sch.eiss egal ob sie mich mag. Mag sein das dir so eine Aussage am Po vorbei geht, dich nicht tangiert. Ich bin aber nicht du.

Ich erwarte keinen roten Teppich vom Arbeitgeber. Ich werde gut bezahlt für meine Leistung, ich weiß das ich gut bin in meinem Job.

Ich wurde in meiner jüngsten Kindheit bis zum Schulalter körperlich und emotional misshandelt. Schwer misshandelt. Ich war ausgeliefert. Dieses Gefühl habe ich, ein Trigger. Dafür kann ich nichts. Ich arbeite seit Jahren daran, nicht ständig retraumatisiert zu werden. Es ist besser geworden, aber leider noch nicht weg. Vielleicht wird es das auch nie. Vielleicht ist das Angst von der du sprichst. Ich kenne nur Todesangst und das meine ich wortwörtlich. Anders kann ich es nicht beschreiben.

Meine Vorgesetzen wünschen sich, dass wir noch 2, 3 Monate gucken und wenn es dann nicht besser geworden ist, werden sie handeln (zu Ungunsten der Kollegin). Ich weiß nur nicht ob ich Kraft dafür habe, noch so lang durchzuhalten.

Krank = Burnout. Ich merke das ich in diese Richtung rutsche, das meine ich damit.

Zitat von Icefalki:
Ich kann dir nur von meinen Erfahrungen berichten und im Nachhinein habe ich das alles aufdröseln können. Damals hatte ich in der Firma einen ...

Ich habe kein Selbstmitleid im Sinne von Ich armes Mäuschen. Ich bin erschöpft, müde, nicht belastbar derzeit. Ich möchte aussteigen im Sinne von 4,5,6 Wochen zuhause bleiben. Kraft tanken.

Ich arbeite an mir. Ich bin reflektiert. Ich lasse mich nicht mehr so behandeln. Vor 1,5 Jahren habe ich mich noch klein gemacht und behandeln lassen wie Dreck, weil ich nicht für mich eingestanden bin.

Ich wehre mich gegen das A-soziale Verhalten und halte ein (imaginäres) Stoppschild hoch.

Mehr kann ich grad nicht sagen, verzeih.

Und schroff kann ich ab.

Liebe Greta,
heute denke ich, könnte der Tag sein, an dem Du eine positive Wende für Dich
beginnen kannst.
Lang hat es gedauert. Du hast uns von vielen Krankheiten erzählt. Das hat mich aber
eher abgelenkt.

Nun weiß ich endlich, welch schweren Start Du in Dein Leben hattest. Das tut mir leid.
Allerdings, niemand kann daran rückwirkend etwas verbessern.
Was ich jetzt sage, muss nicht alles stimmen. Lies es mal langsam und überlege bitte mal,
ob ich da zumindest teilweise Recht habe.

Zitat von Greta__:
Vielleicht ist das Angst von der du sprichst.

Zitat von Greta__:
Ich war ausgeliefert.

Das wird sich sehr, sehr schlimm angefühlt haben. Und unterbewusst hast Du vermutlich
ein Gefühl gespeichert. Das ist so etwa.
Ich durfte mich früher nicht wehren. Und ich habe auch heute noch Angst mich zu verteidigen.
Dieses Gefühl scheint Deine Blockade zu sein. Tief unten versteckt.

Zitat von Greta__:
Ich bin reflektiert.

Zitat von Greta__:
Ich arbeite an mir.


Nach meiner Überzeugung sitzt genau hier ein Denkfehler von Dir.
Etwas, was Dir schon Dein ganzes Leben immer wieder Sorgen und Probleme bereitet.

Deinen Denkfehler glaube ich an der Aussage, Ich arbeite an mir, zu erkennen.

Diese Aussage schließt etwas wichtiges ein.
Du darfst nicht an Dir arbeiten! Denn das wäre falsch.

Als Frau bist bist Du gut, so wie Du bist. Zweifele nie an Dir! So, wie Du bist, bist Du gut.

Selbst wenn Du das wolltest, könntest Du Dich gar nicht verändern.
Also Bleib so wie Du bist ! Noch einmal, damit Du das verstehst.
So wie Du als Mensch bist, so bist Du gut. Bitte vergiß das ab heute nie mehr.

Welche Folgen wird das haben. Jedem Menschen, dem Du begegnest, darfst Du auf
Augenhöhe begegnen. Es spielt keine Rolle, ob Du Deinem Nachbarn begegnest, ob Deinem
Chef oder unserem Bundespräsident. Du stehst jedem Menschen auf gleicher Höhe gegenüber.

Aber Menschen haben in unserer Gesellschaft oft mehr Einfluss und mehr Macht.
So kann beispielsweise Dein Chef mitentscheiden, ob Du in seiner Firma weiter tätig sein
sollst oder vielleicht auch nicht. Das berührt aber nicht Deinen Wert als Mensch, als Frau.

Nun solltest Du nach meiner Meinung erst einmal überlegen, ob ich hier Recht haben könnte.
Und dann mal überlegen, welche Auswirkungen das für Dich haben kann.
Nun brauchst Du Dich anderen Menschen gegenüber nicht mehr klein machen.

Etwas jedoch ist dabei noch zu beachten.
Ein Mensch kann sich nicht verändern. Jeder Mensch bleibt sein ganzes Leben so wie
sie/er ist. Das betrifft jeden Menschen.

Aber weder ich, noch Du. Wir beide werden nie immer alles richtig machen. Deswegen müssen
wir etwas trennen, etwas unterscheiden.
Denn man muss jeden Menschen getrennt sehen.
Einmal den Menschen als Mensch.
Zum andern den Menschen mit seinem Verhalten.


Zitat von Greta__:
Ich weiß nur nicht ob ich Kraft dafür habe, noch so lang durchzuhalten.

Natürlich hast Du die Kraft dafür. Denn ab jetzt brauchst Du keine Kraft mehr dafür um
Dich als Person zu verteidigen.
Reflextiere in Zukunft nicht mehr Dich als Mensch, sondern akzeptiere Dich als Mensch
so wie Du bist und immer warst.


Was Du ab morgen noch reflektieren solltest sind, Deine Meinung, Dein Verhalten und
Deine Gefühle.

Im Wesentlichen wird das ausreichen. Sehr bald sollte sich dann in Dir vieles etwas entspannen.
Sollte sich innere Gelassenheit und Ruhe einstellen.

Ob Du dann noch eine Auszeit brauchst ? Vielleicht nicht.

Auf eine Antwort von Dir freue ich mich.

Viele Grüße
Bernhard

@Hotin
Gut gebrüllt Löwe

Hallo @Hotin

Lang habe ich rumgeeiert, da ich keine Antwort auf deinen so tollen Beitrag habe. Leider.

Ich wünschte ich wäre wie Phoenix aus der Asche, aber dem war / ist nicht so.

Es ist (leider) viel zu viel in der letzten Zeit passiert und jetzt habe ich den Mut das niederzuschreiben.

Ich werde seit etlichen Jahren mit 3 verschiedenen Blutdruckmitteln behandelt, da ich Bluthochdruck habe (keine körperlichen Ursachen). Ich habe schon oft mit dem Kardiologen diskutiert, denn 2 der 3 Medikamente haben als Nebenwirkungen Gelenk- und Muskelschmerzen, Fatigue, Benommenheit usw. Hat der Kardiologe immer weggewischt, liegt nicht an den Medikamenten.

Ich habe mit meinem Hausarzt 2 der 3 Medikamente abgesetzt und bin in einen richtigen Entzug gekommen, ganz schlimm. Eins der Medikamente greift in das zentrale Nervensystem ein und das ist durchgedreht. Mir ging es für gut eine Woche richtig schlecht. Jetzt scheinen die Medikamente aber aus meinem Körper zu sein und mein Blutdruck hat sich mehr oder weniger eingependelt. Der Puls, der zeitweilig so gerast ist, hat sich auch eingependelt. Die Baustelle ist erst einmal abgehakt.

Im Februar habe ich eigenmächtig entschieden mein Escitalopram, welches ich seit 2021 nehme, zu reduzieren, wollte bis auf 0 kommen. Bin mittlerweile bei Tropfen (6 am Tag). Das ist mir offensichtlich auch nicht gut bekommen. Geahnt habe ich es, wollte aber nicht weiter drüber nachdenken, habe es ignoriert.

Nun habe ich vor gut 1,5 Wochen einen echten Zusammenbruch in der Arbeit erlitten. Zittern, frieren, Brainfog, kurz vor der Hysterie, ganz schlimm. Habe mich abgemeldet und bin nachhause, am nächsten Morgen gleich zum Hausarzt. Der hat die Hände über den Kopf zusammengeschlagen und mich erst einmal aus dem Verkehr gezogen. Ich bin jetzt bis 06.06. krank geschrieben.

Geht es mir gut? Nein, kein Stück. Die Angst ist 24/7 da, Panikattacken klopfen an, ganz oft aus dem off. Es muss irgendwas im Unterbewusstsein sein, ich kann es nur nicht greifen was es ist.

Eine liebe Frau hier aus dem Forum @Kassi27 hat gestern etwas sehr kluges, wertvolles geschrieben, nämlich das man die Sicherheit nicht im außen findet, sondern nur in sich selbst. Das hat was in mir ausgelöst.

Ich hatte heute auch einen Termin bei meiner Heilpraktikerin und ein langes Gespräch. Ich habe keine Ahnung warum (vielleicht durch die Worte von Kassi27), aber bis heute ist mir nicht wirklich bewusst gewesen, das meine Depression wieder da ist (vielleicht nie weg?). Hausarzt, Frauenarzt hatten das auch schon gesagt, aber ist nicht wirklich bei mir angekommen. Irgendwie habe ich heute begriffen, dass seitdem ich mein Antidepressiva reduziert habe plus die Situation in der Arbeit alles schlimmer gemacht haben. Und ich habe ewig gesucht was mit mir los ist.

Die Angst ist ein Symptom der Depression und dem Stress. Gleichfalls die Panikattacken, Erschöpfung, instabil, nicht belastbar usw. Jetzt weiß ich es.

Meine Krankenkasse hat meine Verhaltenstherapie genehmigt, diese geht jetzt am Freitag los. Ich habe trotzdem große Angst das es mir nicht besser gehen wird, ich habe mein ganzes Leben mit Depressionen zu tun gehabt (hatte lange Jahre keine), aber seit 2021 eigentlich durchgängig. Wie soll ich da heraus kommen? Wie gesunden?

Liebe Grüße,
Greta

@Greta__ Du gehst den Weg doch schon Schritt für Schritt. Mit der Therapie und der Aufarbeitung des Geschehenen der letzten Zeit wirst Du wieder heilen.

Ich glaube ganz fest an dich. Fühl dich gedrückt.,️

@Greta__ Hallo Greta schau dir mal die Videos von Ulrich Mohr an.

Zitat von Kassi27:
@Greta__ Du gehst den Weg doch schon Schritt für Schritt. Mit der Therapie und der Aufarbeitung des Geschehenen der letzten Zeit wirst Du wieder ...

Dito liebe Kassi27! Ich danke dir sehr! ️

Zitat von Trauerweide65:
@Greta__ Hallo Greta schau dir mal die Videos von Ulrich Mohr an.

Bei Google werden einige angezeigt, also Ulrich Mohr. Nach was genau soll ich da suchen?

@Kassi27 @Greta__ ich schließe Kassi an und finde, du machst das richtig gut. Gib dir Zeit. Umarmung aus Kiel

@Greta__ meine Liebe Greta. Was andere von außen schon länger vermuten oder sagen hat immer erst dann einen Sinn, wenn man selbst es erkennen und fühlen kann. Das dauert manchmal seine Zeit.

Ich bin sehr stolz auf dich, dass du deine Erkenntnis angenommen hast und nun den Weg gehen wirst, der dir zusteht nämlich die Heilung!

Du wirst genesen! Denke immer daran, dass der Weg das Ziel ist und die kleinen Lichtblicke deine Belohnung für die schwere Anstrengung sind.

Du fängst deine Therapie an und kannst auch immer noch deine Medikamente steigern oder austauschen oder auch was zusätzlich bekommen. Es gibt noch so viele Möglichkeiten in allen Lebensbereichen, dass du deine Genesung schaffen wirst! Die Welt ist so bunt, du wirst eine Farbe nach der nächsten wieder entdecken ️
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Zitat von Sprotte:
@Kassi27 @Greta__ ich schließe Kassi an und finde, du machst das richtig gut. Gib dir Zeit. Umarmung aus Kiel

Du Liebe! Tausend Dank und eine dicke Umarmung zurück ins wunderschöne Kiel! ️

Zitat von Molly1605:
@Greta__ meine Liebe Greta. Was andere von außen schon länger vermuten oder sagen hat immer erst dann einen Sinn, wenn man selbst es erkennen und ...

Ich danke dir sehr! Deine Worte haben mich sehr berührt! ️

Hallo Greta,

Zitat von Greta__:
Meine Krankenkasse hat meine Verhaltenstherapie genehmigt, diese geht jetzt am Freitag los

Das hört sich richtig gut an. Dafür wünsche ich Dir gutes gelingen. Etwas aber darfst Du
nicht entwickeln. Angst, davor Dir einmal innere Widerstände anzuschauen.

Zitat von Greta__:
Ich bin jetzt bis 06.06. krank geschrieben.

Wunderbar, dass Dein Hausarzt Dich da unterstützt.

Zitat von Greta__:
Ich habe trotzdem große Angst das es mir nicht besser gehen wird, ich habe mein ganzes Leben mit Depressionen zu tun gehabt

Ich vermute, Deine Angst ist wenig hilfreich. Du kannst jetzt nur gewinnen. Vertraue Dir selbst
Das ist wichtig. Du bist stark. Denn sonst wärst Du nie dort angekommen, wo Du heute stehst.


Zitat von Greta__:
Irgendwie habe ich heute begriffen, dass seitdem ich mein Antidepressiva reduziert habe plus die Situation in der Arbeit alles schlimmer gemacht haben. Und ich habe ewig gesucht was mit mir los ist.

Nun, jetzt scheinst Du etwas Wichtiges gefunden zuhaben. Also geht es jetzt weiter.
Zitat von Greta__:
Wie soll ich da heraus kommen? Wie gesunden?

Du wirst es hoffentlich bald erkennen. Anfangs geht es meistens langsam, Schritt für Schritt.
Bitte gib Dir einiges an Zeit dafür.
Es wird funktionieren. Glaube daran.

Dir wünsche ich einen ruhigen entspannten Rest der Woche.

Beste Grüße
Bernhard

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Dr. Christina Wiesemann
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