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Hallo!

Wollte gestern schon davon berichten, war allerdings zu fertig dafür.
Mein größtes LAster ist eigentlich die ständige unterschwellige Angst vor der Angst/Krankheiten/Tod plaplapla. Panikattacken treten glücklicherweise nur noch sehr selten auf.
Leider ist es gestern mal wieder passiert. Und es war echt richtig heftig. Mir ging es schon die ganze Zeit nicht blendend gestern Abend, jedoch mit einer Wucht hat es mich überkommen, ich hab meinen Freund weggestoßen und ihm panisch gesagt bzw ich hab ihn sogar angeschrien dass ich hier an diesem Ort (es war ne Wiese, wir warn mit den Hunden laufen) sofort weg möchte, hab gemerkt wie mein Körper sich bewegt und ich plötzlich nichts mehr unter Kontrolle hatte. Ich bin gerannt, gelaufen, hab mich auf den Boden gesetzt vor Panik, hab wohl ausgesehn wie ein Verrückter. Hab mein Freund angeschrien ich werd verrückt! Wollte nur noch weg von diesem Ort da alles unwirklich war. Ich war auch anormal, jedenfalls in meiner Wahrnehmung. Das ganze nennt sich Depersonalisation... ich hasse es. Es tritt bei mir sehr selten auf und es ist richtig heftig. Ich denke ich bin Hauptcharakter eines Films, eines Theaters wie auch immer, jedoch steuer ich nicht was ich selbst in dem Moment tue. Hab schon mal hier darüber geschrieben, aber scheint niemand zu geben dem es ähnlich geht, zumindest nicht hier im Forum.

Vielleicht mittlerweile? Wäre echt mal total froh mich mit jemandem auszutauschen der das gleiche erlebt. Es gibt auch diesen Dauerzustand - aber bei mir tritt es nur bei Panikattacken auf.

Ich bin so froh dass mein Freund so stark ist und mir zur Seite steht. Ich hab ihn echt geschubst und angeschrien ich fühl mich schlecht deswegen ...

10.08.2011 11:18 • 10.08.2011 #1


1 Antwort ↓

Und jetzt hab ich mir vorgenommen an diesen Ort zu gehn, alleine mit meinem Hund und ich geh jetzt dort joggen. Hab tierisch Angst davor aber ich schaff es. schei. auf die Angst was willst du nur von mir?





Dr. Hans Morschitzky
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