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Guten Abend,
ich hatte vor 5 Wochen eine Panikattacke, weil mir in dem Moment durch Stress alles zu viel wurde. Ich hatte Herzrasen, Druck im Kopf, Atemnot und war danach sofort beim Arzt. Blutwerte, EKG und Echokardiographie waren unauffällig. Seit diesem Tag habe ich aber dauerhafte Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Nackenschmerzen oder Kribbeln in Armen und Beinen. Ein Osteopathe erklärte mir nach dem er manuell gefühlt hatte, dass ich eine Beckenfehlstellung hätte und meine Wirbel verdreht wären und sich das bis zu meiner HWS ziehen würde. Einige Blockaden würden wahrscheinlich auch die starken Beschwerden auslösen. Ein anderer Physiotherapeut hat mir, ohne Einwilligung, die HWS eingerenkt und seitdem sind die Beschwerden stärker. Ich hatte dann von Ärzten die möglichen Folgen einer Manipulation an der HWS erläutert bekommen und danach noch mehr Angst. Am Dienstag hatte ich ein MRT meiner HWS und der LWS und bin gespannt, welche Ergebnisse herauskommen werden. Mein Problem im Moment ist, dass ich komplett auf meinen Körper achte und bei kleinsten Beschwerden Panik bekomme und direkt vom Schlimmsten ausgehe. So war ich vor ein paar Wochen noch nicht und hatte auch nie so in meinen Körper gehorcht . Seit der ganzen Beschwerden hatte ich nachts zwei weitere Panikattacken. Meine Frage ist nun, ob jemand Tipps hat, wie ich mich abgelenkt bekomme und was ich gegen meine Ängste tun kann. Ich weiß, man soll sich ablenken und versuchen nicht daran zu denken, aber in dem Moment denke ich noch stärker daran. Ich bedanke mich schon mal im Vorfeld.

23.08.2018 20:56 • 18.09.2018 #1


1 Antwort ↓

Andrej333
wenn du eine Lösung für deine gesundheitlichen Schwierigkeiten finden möchtest, ist Ablenkung nicht das richtige Mittel.

Deine Ängste haben damit zu tun, dass du nicht weißt, dass du deinen gesundheitlichen Zustand selbst beeinflussen kannst bzw. nicht weißt, wie das geht.

18.09.2018 17:19 • #2




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