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Wanya
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und möchte Euch (möglichst kurz) meine Geschichte erzählen und hoffe dabei auf Unterstützung!
Ich bin 26 jahre alt und habe mich, schon seit ich denken kann, immer mit Krankheiten beschäftigt. Wenn jemand aus meiner Familie erkrankt war, hatte ich Angst, es auch zu bekommen oder habe es mir sogar eingebildet. Das hat aber damals mein Leben nicht besondern beeiflusst. Vor etwa 10 Jahren wurde festgestellt, dass ich eine leichte Herzrhytmusshörung (Tachykardie) habe. Ich habe regelmäßig Herzrasen bekommen mit einem Puls von über 200 Schlägen. Mehrere Untersuchungen beim Kardiologen ergaben, dass mein Herz gesund ist. Trotz alledem hat diese Tatsache mein Leben verändert und ich bin sehr sensibel gegenüber meinem Herz und auch anderen Krankheiten geworden. Vor ca 3 Jahren hat es mich dann richtig weggehauen: Ich wurde leicht depressiv, weinte viel, ging nicht mehr vor die Tür und mein Studium konnte ich nur noch mit viel Unterstützung meiner Kommilitonen weiterführen. Durch psychologische Hilfe ging es mir schnell besser. Bis heute merke ich allerdings, dass ich manchmal in meine alten Muster zurück falle. Ich bin oft sehr nervös, denke über meine Gesundheit nach und bilde mir häufig ein, dass ich kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schwindel etc. habe. Jeden Tag etwas anderes. Mein Freund ist davon genervt (kann ich auch verstehen), deshalb mache ich diese Sorgen nur noch mit mir alleine aus. Im Studium läuft es gut (ich mache jetzt meinen Master), aber ich bin nicht ausgefüllt damit. Es langweilt mich, habe nicht wirklich viel zu tun und bin auch mit meinem 400 € Job nicht ausgelastet. Ich sitze daher viel Zuhause und fühle mich nutzlos. Da im Moment Semesterferien sind, ist das ganze noch schlimmer und fast unerträglich für mich!
Vielleicht kann mich jemand verstehen und hat ein paar Tipps für mich oder möchte sich einfach mal mit mir austauschen. Ich wäre sehr dankbar!
Eure Wanya
ich bin neu hier im Forum und möchte Euch (möglichst kurz) meine Geschichte erzählen und hoffe dabei auf Unterstützung!
Ich bin 26 jahre alt und habe mich, schon seit ich denken kann, immer mit Krankheiten beschäftigt. Wenn jemand aus meiner Familie erkrankt war, hatte ich Angst, es auch zu bekommen oder habe es mir sogar eingebildet. Das hat aber damals mein Leben nicht besondern beeiflusst. Vor etwa 10 Jahren wurde festgestellt, dass ich eine leichte Herzrhytmusshörung (Tachykardie) habe. Ich habe regelmäßig Herzrasen bekommen mit einem Puls von über 200 Schlägen. Mehrere Untersuchungen beim Kardiologen ergaben, dass mein Herz gesund ist. Trotz alledem hat diese Tatsache mein Leben verändert und ich bin sehr sensibel gegenüber meinem Herz und auch anderen Krankheiten geworden. Vor ca 3 Jahren hat es mich dann richtig weggehauen: Ich wurde leicht depressiv, weinte viel, ging nicht mehr vor die Tür und mein Studium konnte ich nur noch mit viel Unterstützung meiner Kommilitonen weiterführen. Durch psychologische Hilfe ging es mir schnell besser. Bis heute merke ich allerdings, dass ich manchmal in meine alten Muster zurück falle. Ich bin oft sehr nervös, denke über meine Gesundheit nach und bilde mir häufig ein, dass ich kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schwindel etc. habe. Jeden Tag etwas anderes. Mein Freund ist davon genervt (kann ich auch verstehen), deshalb mache ich diese Sorgen nur noch mit mir alleine aus. Im Studium läuft es gut (ich mache jetzt meinen Master), aber ich bin nicht ausgefüllt damit. Es langweilt mich, habe nicht wirklich viel zu tun und bin auch mit meinem 400 € Job nicht ausgelastet. Ich sitze daher viel Zuhause und fühle mich nutzlos. Da im Moment Semesterferien sind, ist das ganze noch schlimmer und fast unerträglich für mich!
Vielleicht kann mich jemand verstehen und hat ein paar Tipps für mich oder möchte sich einfach mal mit mir austauschen. Ich wäre sehr dankbar!
Eure Wanya
30.08.2012 09:22 • • 30.08.2012 #1