Pfeil rechts
26

P
Zitat von Salome79:
Es ist ein gutes Zeichen...aber sie kommt nicht um eine Therapie...
Ist sie zugänglich für das Thema..?


Sehe ich genauso

21.10.2013 16:36 • #101


K
Ist ja hammer, dass sie raus gegangen ist. Wie ging es weiter?

24.10.2013 11:11 • #102


A


Meine Freundin hat Panikstörungen - was soll ich tun?

x 3


Timeless76
Bin jetzt wieder mit Ihr zusammen. Es ging so weiter, dass ich davon so gerührt war, dass ich Ihr einfach noch eine Chance geben musste. Irgendwie ist der Knoten jetzt geplatzt. Sie traut sich mehr.......habt Ihr Fragen?

LG

29.10.2013 13:10 • #103


S
Ja, meine Frage von der letzten Seite...

29.10.2013 13:39 • #104


K
Ne, hört sich gut an. Aber pass auf, dass ihr nicht in einer Woche da seid, wo ihr vorher wart

29.10.2013 14:06 • #105


C
oh, freut mich. aber ich hoffe sie geht jetzt in therapie?

29.10.2013 14:14 • #106


Timeless76
Hallo,

also das Thema Therapie haben wir noch nicht angesprochen aber wir waren gestern wieder spazieren und Sie hat wohl so angst, dass ich ernst mache, dass Sie sich mehr traut. Ob das jetzt den Heilungsprozess begünstigt kann ich nicht sagen. Eigentlich macht Sie es ja nur aus angst mich zu verlieren und nicht aus dem willen etwas verändern zu wollen.

Was meint ihr?

grüße

30.10.2013 12:01 • #107


A
Hallo Timeless, klingt doch schonmal ganz gut Es ist aber wirklich wichtig, dass der alte Trott sich nicht wieder einschleicht. AUs welcher Motivation heraus sie sich jetzt mehr traut finde ich gar nicht so wichtig, auf Konfrontationen kommt es an. Das wird ihr gut tun. Dennoch denke ich immer noch, dass eine Therapie unumgänglich ist. Ansprechen (nicht totschweigen und auf sich beruhen lassen!), anmelden und die Wartezeit abwarten. Und zerr sie immer wieder mal vor die Tür. Vielleicht könnt ihr Euch auch ein paar Listen machen: normales Leben nach Deiner Vorstellung, normales Leben nach Ihrer Vorstellung (mit ihren Ängsten) und dann Ziele setzen, welche Punkte im Zeitraum X von Euch gemeinsam angegangen werden, so dass Ihr Euch annähert. Ich mein jetzt sowas wie: in 4 wochen gehen wir einmal gemeinsam einkaufen und solche Dinge. LG abra

30.10.2013 12:29 • #108


D
Zitat von abra77:
Hallo Timeless, klingt doch schonmal ganz gut Es ist aber wirklich wichtig, dass der alte Trott sich nicht wieder einschleicht. AUs welcher Motivation heraus sie sich jetzt mehr traut finde ich gar nicht so wichtig, auf Konfrontationen kommt es an. Das wird ihr gut tun. Dennoch denke ich immer noch, dass eine Therapie unumgänglich ist. Ansprechen (nicht totschweigen und auf sich beruhen lassen!), anmelden und die Wartezeit abwarten. Und zerr sie immer wieder mal vor die Tür. Vielleicht könnt ihr Euch auch ein paar Listen machen: normales Leben nach Deiner Vorstellung, normales Leben nach Ihrer Vorstellung (mit ihren Ängsten) und dann Ziele setzen, welche Punkte im Zeitraum X von Euch gemeinsam angegangen werden, so dass Ihr Euch annähert. Ich mein jetzt sowas wie: in 4 wochen gehen wir einmal gemeinsam einkaufen und solche Dinge. LG abra



Das ist übrigens auch genau das was bei einer Verhaltenstherapie gemacht wird, man erstellt sich Zielpläne die an die persönliche Angsthierachie gekoppelt sind. Ist ein wirklich langwieriger und schwieriger Prozess. Es wird immer wieder höhen und tiefen geben, da müsst ihr euch drauf einstellen. Aber es hilft wirklich

30.10.2013 13:23 • #109


K
Mich würde mal interessieren, wie sie war als ihr euch kennengelernt habt und ob sie überhaupt nicht mehr so sein will wie damals? Hat sie überhaupt keine Motivation ihre Situation zu verbessern? Sie kann doch zuhause nicht glücklich sein.

30.10.2013 13:53 • #110


Timeless76
Hallo,

wir haben uns in einem Chat kennengelernt. Wir waren in der Anfangszeit auch im Kino oder was essen aber irgendwann haben die Attacken eingesetzt und dann hat sie sich immer mehr zurückgezogen. Der Prozess war schleichend. Sie sagt ja nicht, dass Sie gerade Angst hat. Wenn ich sie frage ob wir rausgehen, dann sagt Sie, Ihr ist nicht gut. Ich hab lange gebraucht um Ihr Gedankenmuster zu verstehen.

Ich glaube sie ist zu hause auch nicht glücklich aber mit der Angst im Nacken ist sie eben noch unglücklicher, deswegen vermeidet Sie alles was ihr Angst machst. Ich hoffe das kann man so herleiten...?!

Sie ist wohl für eine Therapie bereit aber dann müsste der Platz in der Nähe sein. Kann man sich das aussuchen? Sie müsste wissen, dass ich Sie täglich besuchen komme. Geht sowas?

Grüße

30.10.2013 14:11 • #111


T
Hallo , einfache Lösung , deine Freundin ruft einen Therapeuten in euer /ihrer gegend an und erkundigt sich.

30.10.2013 14:50 • #112


Timeless76
Hallo,

hier war doch die Rede von einer stationären Therapie oder nicht? Muss Sie zuerst zu einem Psychologen für die Überweisung?

Wenn hier etwas was passieren soll, dann muss ich Ihr das abnehmen. Von sich aus ruft Sie mit sicherheit nicht an.

Grüße

30.10.2013 15:10 • #113


T
Ich bin davon überzeugt das deine Freundin aktiv werden muss .
Sie ist doch noch bei all ihren Sinnen oder?
Sie braucht dich als Lebenspartner aber nicht als Therapeut.

Grüße

30.10.2013 15:37 • #114


A
schau doch mal nach kliniken in eurer gegend und ruf da an, wie es ablaufen muß. oder schreib mal die ersten stellen eurer plz hier rein, vielleicht kann jemand was konkretes empfehlen und auskunft zu der klinik geben.

30.10.2013 16:05 • #115


K
Die Rede ist von Therapie und optimal wäre es wohl, wenn sie stationär wäre. Und ich glaube auch, dass es wichtig wäre, dass sie lernt auch mal paar Tage ohne dich zu sein. Das ist ja echt hart, dass sie es nur machen würde, wenn du sie jeden Tag besuchen würdest.

Hat sie eigentlich einen Beruf erlernt? War sie mal berufstätig. Hat sie schonmal Geld verdient? Was wäre, wenn du nicht mehr Geld heimbringen würdest?

Zum Ablauf für eine ambulante Therapie einmal die Woche: Du suchst dir einen Therapeuten selbst aus, der eine Kassenzulassung hat (falls sie gesetzlich versichert ist). Dann anrufen und Erstgespräch veranlassen. Man kann auf Krankenkassenkosten immer 5 Probestunden machen und wenn sich dann beide Seiten riechen können beantragt der Therapeut/in bei der Krankenkasse eine gewisse Anzahl von Stunden (z. B. 25 - 40 Stunden, je nach Diagnose). Dazu braucht der Therapeut aber auch noch einen Bericht vom behandelnden Arzt.

30.10.2013 16:20 • #116


A
Ist es nicht auch so, dass man bei einer stationären Therapie in den ersten paar Tagen keinen Besuch bekommen kann oder ist das nur bei anderen Krankheitsbildern so? Ich war noch nie stationär, ich habe aber mal vor ein paar Jahren ein Praktikum in einer psychosomatischen Klinik gemacht und da war es so, dass Besuch erstmal nicht erlaubt war.

So oder so fände ich das aber vielleicht auch sinnvoller, wenn du deine Freundin nicht jeden Tag besuchst. Man soll sich in einer Therapie ja auch auf sich selbst konzentrieren, aus dem Alltag rauskommen und die alten Verhaltensmuster aufbrechen. Und das erste wäre ja, unabhängiger von dir zu werden.

30.10.2013 17:20 • #117

Sponsor-Mitgliedschaft

Timeless76
Hallo,

eines muss ich auch klar stellen. Es ist ja nicht so, dass ich diese Rolle gerne übernehme. Wenn ich es ihr aber nicht abnehme, dann passiert einfach nichts und endet nur wieder in endlos langen Diskussionen. Auch wäre ich froh, wenn ich Sie dort nicht besuchen müsste, damit die Therapie auch wirklich erfolgreich ist.

Geld verdient hat Sie nicht. Sie hat BWL studiert aber dann abgebrochen. Nächste woche hat Sie jetzt einen Termin bei der Krankenkasse um alles weitere zu besprechen.

danke für eure Hilfe.

31.10.2013 11:08 • #118


S
Zitat von Timeless76:
hier war doch die Rede von einer stationären Therapie oder nicht? Muss Sie zuerst zu einem Psychologen für die Überweisung? Nein
Grüße


Welche Therapieform für deine Freundin die richtige ist, das kann nur der Psychiater entscheiden. Weder der Hausarzt noch die Krankenkasse.

Der Psychiater ist auch derjenige, welcher dann zu einem Klinikaufenthalt ob stationär oder tagesklinisch, überweist. Die Kasse zahlt in allen Fällen. Die Psychologen sind ja bei einer ambulanten Therapie in der Lage ihren Antrag so zu formulieren, das dieser in jedem Fall von der Kasse bewilligt wird. Bei einem stationären Aufenthalt ist das eh geritzt.

31.10.2013 13:38 • #119


Timeless76
Ich habe gerade erfahren, dass einem die PKV kündigt, wenn man einen stationären Aufenhalt in der Psychiatrie hat. Das war abzusehen. Heute Mittag hat Sie einen Termin. Ich fahre Sie nach der Arbeit hin. Im Moment will Sie es wirklich durchziehen

04.11.2013 11:37 • #120


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Reinhard Pichler