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26

S
Bei Zeit Online gab es vor zwei Wochen einen Artikel zum Thema, ich dachte mir vielleicht ist der interessant für dich.

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/20 ... ch-kranker

30.09.2013 19:50 • x 2 #61


K
Wie ist euer Gespräch gelaufen?

01.10.2013 20:15 • #62


A


Meine Freundin hat Panikstörungen - was soll ich tun?

x 3


S
Ich meinte mit meinem Beitrag wo es um Co-Abhängigkeit und Fallen lassen geht nicht, das du dich trennen sollst. Du solltest sie nicht mehr Mit-Versorgen, ihr die Verantwortung für ihr Leben wieder zurück geben.

Gehe ich richtig in der Annahme, das du einkaufen gehst, du sie zum Arzt begleitest, du Rezepte einlöst, du Brötchen beim Bäcker holst..? Diese vielen kleinen Aufgaben im Alltag, die ein Mensch mit Panikattackenglaubt nicht mehr meistern zu können, die muss der Partner wieder an den Kranken zurückgeben. Das ist ja nicht bloß meine subjektive Ansicht, sondern die der Therapeuten. Natürlich sollst du weiter mit ihr zusammen sein. Aber nicht als Pfleger, Betreuer, Haushaltshilfe und Einkäufer, sondern als Mann, als Freund.

Meine engste Freundin ist auch sehr krank psychisch und ihr Mann ist das Paradebeispiel dafür, wie sehr die völlige Selbstaufgabe in die Hose gehen kann. Er ist nämlich aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung und das er alles für sie macht selbst seit 4 Jahre erwerbsunfähig berentet. Mit Mitte 40! Und die beiden stecken fest in ihrem Muster... Das ist schlimm mitanzusehen. Wie sie nicht die einfachsten Dinge schafft und er nur noch erschöpft ist.

02.10.2013 05:38 • #63


C
halt uns auf dem Laufenden...würde mich echt interessieren wies bei euch weitergeht!

02.10.2013 09:32 • #64


A
Also ich hab mir jetzt mal ein paar Beiträge durchgelesen und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein wenig Druck von außen schon etwas bewirken kann.

Am Anfang meiner Angsterkrankung ist mir auch sehr viel Verständnis seitens meines Partners und meiner Freunde entgegengeschlagen, sodass wenn ich gesagt habe ich traue mich nicht dahin alle Verständnisvoll reagiert haben. Irgendwann bin ich dann so gut wie gar nicht mehr rausgegangen. Musste ich auch nicht mein Partner erledigte ja alles.

Ich wurde immer unglücklicher und mein Partner natürlich auch. Irgendwann hat er gesagt, dass es so nicht weiter gehen kann. Entweder er sieht Bemühungen von mir meine Lage zu ändern oder er wird das alles nicht nochmal ein Jahr mit machen. Ich war tot wütend und verletzt. Aber als das verraucht war habe ich eingesehen dass er Recht hat und habe angefangen jeden Tag etwas rauszugehen. Mein Partner hat mich bei schwierigen Sachen begleitet und tut dies auch heute noch manchmal. Aber ich bin wieder viel selbständiger geworden. Auch meine Freunde bestehen öfter darauf dass ich etwas mit ihnen mache und sagen dass ich mich mal trauen muss. Auch das hilft letztendlich sich einen Schubs zu geben auch wenn es zuächst wütend macht;)

Lg

02.10.2013 09:38 • #65


F
In meiner Partnerschaft erlebte ich das nicht so, das mir Verständnis entgegengebracht wurde in bezug auf meine Angsterkrankungen. Fühlte mich in vielen Sachen alleingelassen und als ich damals erstmals in Therapie ging, wurde sich darüber lustig gemacht von Seiten meines Partners und der Schwiegermutter. Ehrlich gesagt, hätte ich mir ein bisschen mehr Unterstützung gewünscht. Aber dem war nicht so. Konnte auch nicht über meine Ängste reden in so einem Umfeld, deshalb machte ich dann meine Therapie weiter für mich. Unterstützung heißt ja nicht, alles abgenommen zu bekommen. Ich kümmerte mich vor meiner Erkrankung auch um alles und das ging eines Tages über meine Kräfte. Hinzu kam, dass ich mal ne Zeit lang finanziell unterdrückt wurde und er aufgrunddessen selbst einkaufen musste. Später wurde ich dann berentet und kümmerte mich weiter um das Meiste, für die Kids musste jemand da sein und und für den Haushalt, Arztbesuche, Schule. Unternehmungen gab es zwar anfangs, aber die ließen dann immer mehr nach, durch fehlendes Interesse meines Partners, so das ich dann selbst angefangen hatte, was zu machen, mal in die Stadt gehen oder mich mal mit ner Freundin/Freund treffen oder Schwestern. Mein Partner war von früh bis spät auf Arbeit, abends blieb ich dann auch mehr auf der Strecke. Kurz gesagt, ich fühlte mich in meiner Partnerschaft ganz schön einsam und alleingelassen mit meiner Situation. Paartherapie machte er auch nicht mit mir. Hinzu kam, dass ich während meiner Erkrankung schlecht behandelt wurde, bis es mir eines Tages reichte und ich mir eine kleine Wohnung suchte vor fünf Jahren.

LG

02.10.2013 10:07 • #66


P
@timeless

Meine 12jähige Beziehung ging mit wegen einer Angststörung zu Bruch. Im Nachhinein ist mir sehr klar wie Du Dich fühlen mußt. Die volle Verantwortung für einen erwachsenen Menschen, wie für ein Kind. Auch ich war krank und bin es immer noch, aber mein Freund hat mir auch lange viel vom normalen Leben vom Leib gehalten, was ich vermieden hab, aber notwendig für ein autonomes und erwachsenen Leben notwendig war. Da er es immer getan hat, hatte ich keinen Grund es zu tun und so sieht es Deine Freundin wohl auch. Er hat sich von mir getrennt, weil er sehr viele seiner Bedürfnisse wegen meiner Krankheit damals unterdrücken mußte und ich sehe auch wie grausam das für ihn war. So etwas ist keine Beziehung mehr, an der beide ihre Freude haben, sondern eine viel zu enge Verstrickung zwischen zwei Menschen in der irgendwann mindestens einer keine Luft mehr bekommt und extrem zurück stecken muß. Sie ist völlig abhängig von Dir und dem was Du immer für sie tust. Mein Freund hat sich damals von mir getrennt und das war im Nachhinein das Beste für uns Beide. Denn wir waren völlig Abhängig von einander. Er von mir, weil er es zum Teil genoß die volle Verantwortung für einen anderen Menschen zu haben und so die absolute Macht über mich. Ich weil er mir vom Leib hielt was ein normal entwickelter Mensch als Erwachsener tun könnten sollte um ein freier, unabhängiger Mensch sein zu können. Meiner Erfahrung nach ist Beziehung nicht die völlige Selbstaufgabe für einen anderen Menschen, das ist ungesund und macht Dich auch krank. Am besten für Dich wäre Beratung in diesem Punkt für Dich selbst, damit Du von jemandem die Sicht auf die Realität bekommst. Denn wenn Du Dich bis zum allerletzten für Sie aufopferst ist das für euch beide kein Segen. Stimme Cleopatra in diesem Punkt voll und ganz zu. Sie hat keinen Grund sich zu ändern, weil Du alles für sie machst was sie vermeidet und so wird es immer schlimmer anstatt besser und zuletzt werdet ihr beide krank. Inzwischen nach zweieinhalb Jahren alleine, bin ich extrem froh dass sich mein Partner getrennt hat. Obwohl ich noch Probleme habe, kann ich ein eigenständiges und autonomes Leben führe dass ich selbst entscheide wie es geführt wird. Viele sehen es immer nur von der Seite des Angspatienten aus, aber das Leben ist nun mal anders und nicht alles dreht sich nur um diese Person, sondern auch um die Partner, die auch sehr darunter leiden. Ich gebe zu, nach der Trennung war die Hölle für mich, aber mit meinem früheren Partner hätte ich die notwendigen Entwcklungsschritte niemals unternommen, weil der Leidensdruck zu gering war. Wenn der erwachsene Partner absolut abhängig vom anderen ist und er die völlig Verantwortung vom anderen einfordert ist das alles nur keine Liebe, sondern ein völliges Ungleichgewicht in der Partnerschaft wo der eine nur noch gibt und der andere nur noch nimmt und beide nicht mehr herauskommen, weil die Abhängigkeit das verhindert. Timeless ich kann Dich gut verstehen dass diese Leben für Dich die Hölle ist und Du berechtigterweise Trennungsgedanken hast. Am besten ist es wenn Du Dir selbst Hilfe bei einem Therapeuten oder einer Beratung suchst, damit Du Unterstützung bekommst, die Du offensichtlich brauchst. Sie wird sich nicht ändern, wenn Du ihr alles weiterhin abnimmst und mit Liebe hat das ganze nicht mehr viel zu tun, sondern mit Abhängigkeit, Entwicklungsstillstand für Sie und einer für beide Beteiligten absolut ungesunden Lebensweise. Ich spreche aus eigener Erfahrung, dass die Trennung damals das Beste für mich war was passieren konnte, denn nur so konnte ich mich zu einem eigenständigen Wesen entwickeln. Cleopatras Sichtweise mag grausam klingen für den angstebesetzten Menschen, trifft aber völlig zu was meine Konstellation damals ausmachte. Wenn ihr so weiter macht, wirst auch Du über kurz oder lang krank, unglücklich bist Du sowiso schon und weißt nicht mehr weiter und du hast ein Gewicht auf die Schultern geladen, dass Du allein nicht tragen kannst. Laß dich bitte beraten und stärke Dich so selbst erstmal. Cleopatra weiß denke ich darüber noch wesentlich mehr als ich, aber wie gesagt ich kenne es aus eigener Erfahrung.

02.10.2013 10:11 • #67


P
Zitat von Salome79:
Ich meinte mit meinem Beitrag wo es um Co-Abhängigkeit und Fallen lassen geht nicht, das du dich trennen sollst. Du solltest sie nicht mehr Mit-Versorgen, ihr die Verantwortung für ihr Leben wieder zurück geben.

Gehe ich richtig in der Annahme, das du einkaufen gehst, du sie zum Arzt begleitest, du Rezepte einlöst, du Brötchen beim Bäcker holst..? Diese vielen kleinen Aufgaben im Alltag, die ein Mensch mit Panikattackenglaubt nicht mehr meistern zu können, die muss der Partner wieder an den Kranken zurückgeben. Das ist ja nicht bloß meine subjektive Ansicht, sondern die der Therapeuten. Natürlich sollst du weiter mit ihr zusammen sein. Aber nicht als Pfleger, Betreuer, Haushaltshilfe und Einkäufer, sondern als Mann, als Freund.

Meine engste Freundin ist auch sehr krank psychisch und ihr Mann ist das Paradebeispiel dafür, wie sehr die völlige Selbstaufgabe in die Hose gehen kann. Er ist nämlich aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung und das er alles für sie macht selbst seit 4 Jahre erwerbsunfähig berentet. Mit Mitte 40! Und die beiden stecken fest in ihrem Muster... Das ist schlimm mitanzusehen. Wie sie nicht die einfachsten Dinge schafft und er nur noch erschöpft ist.


Das würde ich unterschreiben und mit Liebe wo beide sich wohlfühlen und kein Zwang sein sollte, hat das nicht mehr im geringsten zu tun

02.10.2013 10:31 • #68


Timeless76
Hallo,

also das Gespräch verlief eigentlich so, wie es kommen musste. Sie hatte sofort Angst, dass ich Sie zu etwas drängen möchte oder Schluss machen will oder etwas verändern. Dabei habe ich versucht es beiläufig zu sagen. Sich ernst zusammen setzen ist fast nicht möglich. Sie hat dann schnell erkannt, dass ich etwas vorhabe und fast hyperventiliert und ich habe aufgehört. Meine Kraft lässt irgendwie nach. Leider...Schluss machen geht aber auch nicht, wie soll ich den einfach die Wohnung verlassen und Sie im Zimmer zurücklassen. Ein Teufelskreis. Ich muss wohl...

05.10.2013 11:06 • #69


P
Zitat von Timeless76:
Hallo,

also das Gespräch verlief eigentlich so, wie es kommen musste. Sie hatte sofort Angst, dass ich Sie zu etwas drängen möchte oder Schluss machen will oder etwas verändern. Dabei habe ich versucht es beiläufig zu sagen. Sich ernst zusammen setzen ist fast nicht möglich. Sie hat dann schnell erkannt, dass ich etwas vorhabe und fast hyperventiliert und ich habe aufgehört. Meine Kraft lässt irgendwie nach. Leider...Schluss machen geht aber auch nicht, wie soll ich den einfach die Wohnung verlassen und Sie im Zimmer zurücklassen. Ein Teufelskreis. Ich muss wohl...


Vielleicht wäre Paarberatung möglich und Du halt noch für Dich alleine?

05.10.2013 11:13 • #70


R
Hallo Timeless

Zitat:
also das Gespräch verlief eigentlich so, wie es kommen musste. Sie hatte sofort Angst, dass ich Sie zu etwas drängen möchte oder Schluss machen will oder etwas verändern. Dabei habe ich versucht es beiläufig zu sagen.


Warum hast du versucht, es beiläufig zu sagen? Ich dachte, du willst eine Veränderung, oder doch nicht? Wenn du eine Veränderung wirklich willst, dann musst du auch dazu stehen und daran arbeiten. Du willst doch auch, dass deine Freundin an ihren Ängsten arbeitet. Das gleiche gilt nun für dich. Du hast auch Ängste, die dich hindern an deiner Situation etwas zu verändern. Veränderungen sind nun mal schwer und anstrengend. Das gilt für jeden von uns.

Konzentriere dich mal auf dich und deine Ängste und versuche herauszufinden, wie du aus deinem eigenem Teufelskreis herauskommen kannst. (Ich will mich trennen, aber... Ich will mich nicht trennen, weil...)

Wenn du es schaffst, deinen Teufelskreis zu durchbrechen, dann kannst du sicherlich auch deiner Freundin bei ihren helfen (wenn du das dann noch möchtest).

05.10.2013 19:11 • #71


C
sie krallt sich ja richtig fest an dir. aber weisst du, ich finde du solltest das gespräch trotzdem durchziehen. auch wenn sie panik bekommt. sie wird daran nicht sterben. du musst kein schlechtes gewissen haben, echt nicht! wir paniker sollen ja sogar üben, die angst auszuhalten. es passiert nichts. ich würde einfach trotzdem mit ihr reden. mach mit ihr atemübungen, wenn sie hyperventiliert.

sie hat ja angst dass du sie verlässt aber genau das wird ja passieren wenn ihr das nicht klärt. sag ihr das,dass sie mitarbeiten soll u dass ihr jetz zu nem therapeuten geht. oder gib ihr wahlmöglichkeiten: entweder tagesklinik oder klinik oder psychologe, sie soll es sich aussuchen. aber um eins davon muss sie sich kümmern, innerhalb des oktobers zum beispiel. ich finde das nur fair. weil einen der wege wird sie irgendwann eh gehen MÜSSEN, ob mit dir oder ohne dich.

oder was willst du jetzt tun?

06.10.2013 16:36 • #72


A
Zitat von Timeless76:
Hallo,

also das Gespräch verlief eigentlich so, wie es kommen musste. Sie hatte sofort Angst, dass ich Sie zu etwas drängen möchte oder Schluss machen will oder etwas verändern. Dabei habe ich versucht es beiläufig zu sagen. Sich ernst zusammen setzen ist fast nicht möglich. Sie hat dann schnell erkannt, dass ich etwas vorhabe und fast hyperventiliert und ich habe aufgehört. Meine Kraft lässt irgendwie nach. Leider...Schluss machen geht aber auch nicht, wie soll ich den einfach die Wohnung verlassen und Sie im Zimmer zurücklassen. Ein Teufelskreis. Ich muss wohl...


Hey Timeless, und diese Angst von ihr ist doch auch berechtigt, oder? Du möchtest doch auch, dass sich etwas ändert. Versuch ihr zu vermitteln, dass Du ihr und auch Dir helfen möchtest, dass du selbst schon in einer Notlage bist. Wie wäre es denn, wenn Du Deine Gedanken schriftlich verfasst? Musst ja nicht alles aufschreiben, aber schonmal die Grundlage für ein Gespräch könntest Du so bereiten. Wenn ihr das Angst macht, dann ist das halt so. Alles vermeiden bringt Euch beide nicht weiter. LG abra

noch was: Führe Deinen letzten Satz doch bitte mal zu Ende. was musst Du wohl?

06.10.2013 17:02 • #73


S
Hallo Timeless76.

Im Endeffekt hast du wie ich das lese, alle Ratschläge bekommen, die du in deiner Situation brauchst. Jetzt geht es nur noch darum es anzupacken... Wenn du dich nicht traust, ein Gespräch mit ihr durch zu ziehen, dann bist du schon voll drin in der Co-Beziehung zu ihrer Erkrankung.

Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, und ich hatte Zeiten, da dachte ich, ich könne die Wohnung nicht verlassen. Wenn man muss, dann fährt der Körper Kräfte auf, von denen man (ich) zuvor keinen blassen Schimmer hatte.

In Essen z.B. gibt es eine seit Jahrzehnten bestehende SHG für Angehörige für psychisch kranke Menschen. Wenn es sowas auch in deiner Ecke gibt und du eine letztmalige Absicherung brauchst, das es ok und vor allem notwendig ist, das du konsequent wirst und bleibst, dann guck doch mal zu sowas hinzugehen. Du könntest mit Sicherheit auch selbst zu einem Psychiater als Notfallpatient gehen und dort beim Fachmann erfragen, welchen Weg du gehen solltest... Du leidest ja auch und im Prinzip gab es schon viele vor dir, die sich aufopferten für ihren kranken Partner, nur um dann selbst in einer Depression zu landen.

Ich persönlich finde ganz wichtig zu betonen, ich habe eine Angst Panikstörung (eine von 3 Diagnosen). Ich rate dir das als Betroffene, weil mich genau der Weg, den ich dir für deine Freundin rate, gerettet hat. Sicher, jeder tickt anders, aber wisse bitte, du bekommst die Tips von Kranken. Die müssen ja wissen wie der Hase läuft.

06.10.2013 17:26 • #74


T
Hallo, ich finde hier langsam den ganzen Thread etwas seltsam.
Ratschläge und Tipps sich zu holen wenn es darum geht , Hilfe leisten zu möchten ist eine super Sache .

Hilfeleistungen aus Liebe geben ist eine Sache , Hilfeleistungen aus muss zu leisten ist eine andere , und genau das andere spürt der Partner.

Lass deine Freundin in Ruhe sie braucht keinen Druck denn das Gefühl drängt sie vielleicht in einer Ecke.
Und das möchtest du doch nicht,oder?

Alles gute für deine Freundin

07.10.2013 11:21 • #75


A
tuffie, timeless ist wohl selbst mit den nerven am ende und überfordert mit der situation, was findest du daran seltsam?

07.10.2013 12:34 • #76


S
Es ist schwierig etwas vorzuschlagen bei dem es beiden Parteien auf Anhieb besser geht... Timeless wird immer erschöpfter und seine Partnerin immer angstbesetzter. Ich fürchte, ein finale Lösung gibt es nicht...vor allen Dingen keine Lösung, die nicht weh tut....

07.10.2013 13:06 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

C
Zitat von tuffie:
Hallo, ich finde hier langsam den ganzen Thread etwas seltsam.
Ratschläge und Tipps sich zu holen wenn es darum geht , Hilfe leisten zu möchten ist eine super Sache .

Hilfeleistungen aus Liebe geben ist eine Sache , Hilfeleistungen aus muss zu leisten ist eine andere , und genau das andere spürt der Partner.

Lass deine Freundin in Ruhe sie braucht keinen Druck denn das Gefühl drängt sie vielleicht in einer Ecke.
Und das möchtest du doch nicht,oder?

Alles gute für deine Freundin


was soll er denn sonst machen? nehmen wir an er lässt sie in ruhe, dann geht das wahrscheinlich ne weile weiter bis er so unglücklich ist, dass er sie von heut auf morgen verlässt, weil er nicht mehr kann. und ihre panik wird nicht besser wenn sie nur zuhause sitzt, im gegenteil. je mehr man vermeidet, desto mehr hat man die angst siegen lassen. es wird höchste zeit, dass sie sich helfen lässt. wäre sie alleine, wäre es sicherlich ihre entscheidung. aber so zieht sie ihren partner mit rein in das ganze. und das was sie da macht, ist doch kein zustand, der dauerhaft wünschenswert ist?

07.10.2013 14:35 • #78


A
Timeless du solltest dieses Gespräch wirklich durchziehen. Als ich das Gespräch mit meinem Partner hatte habe ich auch geheult und geschrien. Ich war wütend und verzweifelt weil ich wusste, dass ich entweder durch die Angst muss oder meinen Partner verliere. Aber genau das war der tritt den ich brauchte. Lass deine Freundin Angst bekommen oder hyperventilieren. Vielleicht setzt Sie das auch bewusst ein um dieses Thema zu vermeiden? Ich will da aber jetzt nichts unterstellen. Lass Sie wütend sein, was soll passieren? Schluss machen wird Sie nicht das ist ja ihre größte angst dich zu verlieren.

Mach ihr aufjeden Fall klar, dass du die liebst und Sie zu verlasen, dass letzte ist was du möchtest. Es aber so kommen wird wenn sich nichts ändert. Biete ihr auch deine Unterstüzung für den Anfang an. Also begleite Sie anfangs zu orten vor denen Sie Angst hat.Aber nimm ihr nichts mehr ab.

Mir hat geholfen als mein Partner mir sagte er wird mich nicht morgen verlassen. Aber we wird mich verlassen, wenn ich in einigen Wochen noch an dem gleichen Punkt stehe an dem ich damals stand.

Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg für das Gespräch

07.10.2013 15:04 • #79


R
Es wird keinen Sinn machen, wenn wir ihn weiterhin unterstützen möchten, wenn er gar kein Interesse hat. Seine letzte Anmeldung war am 5.

Warten wir doch erst mal ab, ob er noch mal kommt und sich selbst äußert.
LG

07.10.2013 17:36 • #80


A


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