Man spricht von Konfrontationne

Einen Guten Morgen wünsch ich euch,
Ich bin ja jetzt schon länger in Therapie und habe meine Agoraphobie + (seltene Panikattacken) ziemlich gut im Griff, doch gestern Abend hatte ich so eine heftige Panikattacke nach Monaten wieder wo ich dachte ab ins Krankenhaus und Tavor holen da ich dachte ich muss sterben? Man redet ja von Angstsituationen die Panik auslösen und man diese Konfrontieren soll? Wieso aber habe ich gestern eine Zuhause bekommen? Und ich konnte diese nicht wegdrücken wie sonst immer? Ist das ein Rückschlag? Ich fühl mich jetzt total geredert und hatte total unruh in der nacht war richtig schlaflos und mein Blutdruck war bei 191 wärend der Panik...

Zitat von Flousen:

Man redet ja von Angstsituationen die Panik auslösen und man diese Konfrontieren soll? Wieso aber habe ich gestern eine Zuhause bekommen?

Als ich vor über 25 Jahren mal Panikattacken hatte, waren die völlig unabhängig von irgendwelchen auslösenden Situationen. Ich hatte sie einfach so, überall, auch zuhause. Das war mein Glück, denn nach zwei Wochen, in denen ich mich nicht traute, raus zu gehen und auch zuhause täglich mehrmals heimgesucht wurde, habe ich festgestellt, dass dabei nichts passiert, auch wenn ich jedesmal das Gefühl hatte, ich kippe um oder sterbe. Deswegen bin ich wieder rausgegangen, täglich an die Uni gefahren und habe die Attacken einfach so über mich ergehen lassen, in dem Wissen, zuhause bin ich nicht umgefallen, also passiert jetzt auch nichts. So habe ich mich wohl unbewusst konfrontiert. Und nach ein paar Monaten hörte der Spuk auf.