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Hallo,

nun weiß ich seit Mittwoch, daß ich an einer Panikstörung leide.
Anfangs war ich froh, endlich zu wissen, was ich habe. Aber nun, nach ein paar Tagen fühle ich mich immer leerer, ausgebrannter, elanloser etc.
Gerade jetzt sollte ich doch beginnen die vielen kleinen Probleme, die mich belasten aus der Welt zu schaffen.
Und was tue ich...nichts, ich habe keine Lust auf gar nichts mehr und falle immer tiefer.
Meine Frau liegt mit Magen-Darm im Bett und meine Tochter schmeißt jetzt mit ihren 12 Jahren den Haushalt und kümmert sich um die Tiere.
Ich laufe einfach nur dumm herum und bekomme überhaupt nichts mehr geregelt.

Ist das typisch?

Viele Grüße
Dirk

10.07.2011 19:30 • 10.07.2011 #1


1 Antwort ↓

Hi Dirk,
ich find schon das das typisch ist.
Wenn man sich vorher total verausgabt und keine Rücksicht auf sich selbst genommen hat das kann es passieren das man so ne Panickattacken kriegt. Evtl. auch noch ne Depression dabei.
Auf jeden Fall gönn Dir Ruhe, schlaf Dich aus.
Mit 12 kann die Kurze ruhig mal ein paar Tage was im Haushalt machen.
In anderen Ländern versorgen 12 jährige ganze Familien.
Ja das ist kein Idealbild aber für ein paar Tage geht das schon.
Es hat lang gedauert bis Du in diesem Zustand warst.
Es wird auch einige Zeit dauern bis es besser wird.
Gib Dir diese Zeit. Wenn Du Dich unter Druck setzt erreichst Du gar nichts bzw. eher das Gegenteil.
Viel Erfolg und alles Gute!
Seelchen





Dr. Hans Morschitzky
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