
OBIKO
- 1999
- 13
- 695
Hier mal ein Denkansatz . In der Regel kommen Therapeuten und Ärzte nur selten dahinter.
Es Geht um : Somatoforme autonome Funktionsstörung
Hier eine Erklärung dazu :
Das Gefühl, krank zu sein, muss nicht immer eine körperliche Ursache haben, auch wenn Beschwerden durchaus diagnostisch festzustellen sind. Es kann sich auch um ein psychosomatisches Leiden handeln, wie das bei der somatoformen autonomen Funktionsstörung der Fall ist.
Als somatoforme autonome Funktionsstörung wird ein seelisches Krankheitsbild bezeichnet, das sich in körperlichen Beschwerden äußert, für die keine organischen Ursachen gefunden werden können.
Eine Veranlagung kann eine Rolle spielen, aber auch belastende Erlebnisse. Häufig ist sie eine Begleiterscheinung von Angststörungen und Depressionen.
Zu den wichtigsten Beschwerden gehören Beschwerden, die organische Ursachen vermuten lassen wie Magen-, Herz-, Kreislauf- und Atembeschwerden.
Symptome, Beschwerden Anzeichen
Die somatoforme autonome Funktionsstörung kann alle Organe betreffen, die vom vegetativen Nervensystem gesteuert und kontrolliert werden. Häufig ist das Verdauungssystem betroffen. Typische Symptome sind Magen Darmprobleme.
Völlegefühl,Blähungen,Aufstossen,Durchfall,Verstopfungen,Herzrasen,Herzschmerzen, Herzstolpern,Kribbeln in den Händen oder in den Füssen,Probleme beim Wasserlassen,Mundtrockenheit,Hitzewallungen,Schweißausbrüche,Atmennot.
Betroffene haben das Gefühl, ständig innerlich angespannt zu sein und ermüden schon bei leichter Belastung rasch.
Typisch ist auch eine übersteigerte Körperwahrnehmung und die Überbewertung harmloser Befindlichkeitsstörungen: Schon geringste Abweichungen von der Norm werden als bedrohlich eingestuft und lösen starke Ängste aus, die wiederum körperliche Symptome wie Herzrasen oder Atemnot hervorrufen können. Obwohl den Patienten vom Arzt körperliche Gesundheit bestätigt wird, beeinträchtigen die Beschwerden in vielen Fällen ihren Alltag stark und können die Lebensqualität deutlich herabsetzen.
Diagnose Verlauf
Typische Symptome sind Beschwerden des vegetativen Nervensystems wie z. B. Herz-, Magen-, Kreislauf-, Atem- oder Beschwerden im Blasen-/Nierenbereich.
Zwei Symptomgruppen werden unterschieden:
objektiv feststellbare Veränderungen, z. B. Herzrasen, Hyperventilieren
subjektiv empfundene Beschwerden wie fließende Schmerzen, ein Gefühl des Aufgeblähtseins o. ä.
Typisch für die Beschwerden ist, dass Betroffene kleineren körperlichen Missempfindungen eine erhöhte Aufmerksamkeit schenken und diese als problematisch einstufen, z. B. Herzrasen als Vorbote eines Herzinfarktes.
Diese Ängste lösen Angstreaktionen aus, die wiederum als neue Beschwerden wahrgenommen werden. Es entwickelt sich ein Teufelskreis, in dem die Betroffenen zur ständigen Selbstbeobachtung neigen und bei kleinsten Anzeichen Panik entwickeln, ernsthaft krank zu sein, ohne dass eine Ursache gefunden werden kann.
Der erste Schritt zur Diagnose besteht in einer körperlichen Untersuchung, um organische Ursachen auszuschließen. Kann eine organische Ursache ausgeschlossen werden und der Arzt hat den Verdacht einer somatoformen autonomen Funktionsstörung, folgt eine psychologische Anamnese, für die es zahlreiche Tests gibt.
Für die Diagnose sind 3 Diagnose-Kriterien Voraussetzung:
1. Vorhandene Beschwerden lassen sich Organen zuordnen und werden von Betroffenen als Krankheitszeichen wahrgenommen.
2. Mindestens 2 der folgenden vegetativen Symptome müssen vorhanden sein:
funktionelle Herzbeschwerden wie Herzrasen
Schweißausbrüche
trockener Mund
Hitzewallungen / Erröten
Druckbeschwerden im Oberbauch
Kribbeln oder Unruhe im Bauch
3. Mindestens eines der folgenden Begleitsymptome ist vorhanden:
Schmerzen oder Druckgefühl in der Brust
Atemnot / Hyperventilation
rasche Ermüdung bei Anstregung
Schlucken von Luft, Schluckauf, Brennen im Oberbauch
häufiger Harn- oder Stuhldrang auch bei geringen Mengen, Entleerungsstörungen, Gefühl des Aufgeblähtseins
Selbst wenn keine körperlichen Ursachen gefunden werden, können Menschen, die an diagnostizierten somatoformen autonomen Funktionsstörungen leiden, oft nur sehr schwer annehmen, dass sie nicht organisch krank sind.
Es Geht um : Somatoforme autonome Funktionsstörung
Hier eine Erklärung dazu :
Das Gefühl, krank zu sein, muss nicht immer eine körperliche Ursache haben, auch wenn Beschwerden durchaus diagnostisch festzustellen sind. Es kann sich auch um ein psychosomatisches Leiden handeln, wie das bei der somatoformen autonomen Funktionsstörung der Fall ist.
Als somatoforme autonome Funktionsstörung wird ein seelisches Krankheitsbild bezeichnet, das sich in körperlichen Beschwerden äußert, für die keine organischen Ursachen gefunden werden können.
Eine Veranlagung kann eine Rolle spielen, aber auch belastende Erlebnisse. Häufig ist sie eine Begleiterscheinung von Angststörungen und Depressionen.
Zu den wichtigsten Beschwerden gehören Beschwerden, die organische Ursachen vermuten lassen wie Magen-, Herz-, Kreislauf- und Atembeschwerden.
Symptome, Beschwerden Anzeichen
Die somatoforme autonome Funktionsstörung kann alle Organe betreffen, die vom vegetativen Nervensystem gesteuert und kontrolliert werden. Häufig ist das Verdauungssystem betroffen. Typische Symptome sind Magen Darmprobleme.
Völlegefühl,Blähungen,Aufstossen,Durchfall,Verstopfungen,Herzrasen,Herzschmerzen, Herzstolpern,Kribbeln in den Händen oder in den Füssen,Probleme beim Wasserlassen,Mundtrockenheit,Hitzewallungen,Schweißausbrüche,Atmennot.
Betroffene haben das Gefühl, ständig innerlich angespannt zu sein und ermüden schon bei leichter Belastung rasch.
Typisch ist auch eine übersteigerte Körperwahrnehmung und die Überbewertung harmloser Befindlichkeitsstörungen: Schon geringste Abweichungen von der Norm werden als bedrohlich eingestuft und lösen starke Ängste aus, die wiederum körperliche Symptome wie Herzrasen oder Atemnot hervorrufen können. Obwohl den Patienten vom Arzt körperliche Gesundheit bestätigt wird, beeinträchtigen die Beschwerden in vielen Fällen ihren Alltag stark und können die Lebensqualität deutlich herabsetzen.
Diagnose Verlauf
Typische Symptome sind Beschwerden des vegetativen Nervensystems wie z. B. Herz-, Magen-, Kreislauf-, Atem- oder Beschwerden im Blasen-/Nierenbereich.
Zwei Symptomgruppen werden unterschieden:
objektiv feststellbare Veränderungen, z. B. Herzrasen, Hyperventilieren
subjektiv empfundene Beschwerden wie fließende Schmerzen, ein Gefühl des Aufgeblähtseins o. ä.
Typisch für die Beschwerden ist, dass Betroffene kleineren körperlichen Missempfindungen eine erhöhte Aufmerksamkeit schenken und diese als problematisch einstufen, z. B. Herzrasen als Vorbote eines Herzinfarktes.
Diese Ängste lösen Angstreaktionen aus, die wiederum als neue Beschwerden wahrgenommen werden. Es entwickelt sich ein Teufelskreis, in dem die Betroffenen zur ständigen Selbstbeobachtung neigen und bei kleinsten Anzeichen Panik entwickeln, ernsthaft krank zu sein, ohne dass eine Ursache gefunden werden kann.
Der erste Schritt zur Diagnose besteht in einer körperlichen Untersuchung, um organische Ursachen auszuschließen. Kann eine organische Ursache ausgeschlossen werden und der Arzt hat den Verdacht einer somatoformen autonomen Funktionsstörung, folgt eine psychologische Anamnese, für die es zahlreiche Tests gibt.
Für die Diagnose sind 3 Diagnose-Kriterien Voraussetzung:
1. Vorhandene Beschwerden lassen sich Organen zuordnen und werden von Betroffenen als Krankheitszeichen wahrgenommen.
2. Mindestens 2 der folgenden vegetativen Symptome müssen vorhanden sein:
funktionelle Herzbeschwerden wie Herzrasen
Schweißausbrüche
trockener Mund
Hitzewallungen / Erröten
Druckbeschwerden im Oberbauch
Kribbeln oder Unruhe im Bauch
3. Mindestens eines der folgenden Begleitsymptome ist vorhanden:
Schmerzen oder Druckgefühl in der Brust
Atemnot / Hyperventilation
rasche Ermüdung bei Anstregung
Schlucken von Luft, Schluckauf, Brennen im Oberbauch
häufiger Harn- oder Stuhldrang auch bei geringen Mengen, Entleerungsstörungen, Gefühl des Aufgeblähtseins
Selbst wenn keine körperlichen Ursachen gefunden werden, können Menschen, die an diagnostizierten somatoformen autonomen Funktionsstörungen leiden, oft nur sehr schwer annehmen, dass sie nicht organisch krank sind.
21.06.2019 18:54 • • 21.06.2019 x 10 #1