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Hey Leute
... ich hab kein bock mehr, mir mein Leben von der Angst und irgendwelchen Symptomen bestimmen zu lassen, die eigentlich nicht real sind!
Wir haben die Leichtigkeit verloren zu leben! Und wegen was? Weil wir mal was erlebt haben, dass unsere Psyche so angegriffen hat, dass wir jetzt so Angst vor den Panikattacken haben müssen? Anstatt das die Psyche sag: Ach, jetzt erst recht nicht ins Selbstmitleid verfallen und den Weg weiter gehen! ...
Nein wir blockieren total...
Komische Logik unsere Psyche, aber wir lassen es ja auch mit uns machen!
Beziehungen gehen kaputt, wir lassen uns in allem einschränken, essen vielleicht nicht mehr das auf was wir Lust haben, weil wir irgendwelche Symptome haben... Jetzt mal ehrlich, würde das ein anderer Mensch von uns verlangen/erzwingen... wir würden es doch niemals mit uns machen lassen!
Unsere Welt dreht sich ja schließlich nur noch darum, also bekommt die Psyche genau das was sie möchte.
Oder lieg ich da falsch?
Wisst ihr vielleicht alles selber und ist leichter gesagt als getan... aber vielleicht sollten wir es öfter uns vor Augen halten

16.01.2015 19:16 • • 17.01.2015 x 1 #1

50 Antworten ↓
Gut geschrieben Lovely

Ich geb dir vollkommen recht damit, leider ist es aber auch irgendwie der zwang der Gesellschaft den wir uns fügen müssen, und anscheinend haben wir uns das schon so verinnerlicht, dass wir uns nicht mal gegen unsere eigene Psyche richtig wehren können!
A


Kann die Angst/Panik alles mit uns machen?

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Ich seh das genauso. Bin momentan wieder in einem angstloch. Weiß nicht wo mir der Kopf steht und mich macht das auch wütend, scheinbar nicht imstande sein, das ein für alle mal loszuwerden. Da arbeitet man eh so hart an sich.ich sehne mich auch nach der Leichtigkeit von früher und beneide andere sehr darum.das klingt ziemlich komisch Grad aber das ist wahrscheinlich weils mir Grad gar nicht gut geht.
Zitat von LeHodre:
Gut geschrieben Lovely

Ich geb dir vollkommen recht damit, leider ist es aber auch irgendwie der zwang der Gesellschaft den wir uns fügen müssen, und anscheinend haben wir uns das schon so verinnerlicht, dass wir uns nicht mal gegen unsere eigene Psyche richtig wehren können!


Und schon wieder einen Grund gefunden, statt lovleys Worte als Impuls zu begreifen.

@lovley: Gut gebrüllt und toll wenn es jetzt nicht bei einem Beitrag bleibt, sondern auch das Geschriebene in die Tat umgesetzt wird.

Viel Glück dabei.
Ich mein, des was mir machen müssen bekommen wir doch irgendwie hin, nur Dinge die wir für uns tun sollten schaffen wir nicht, obwohl sie uns sooo gut tun würden?!?!? Versteh ich nicht! Und das darf doch eigentlich auch nicht sein!
Ich glaub wir trauen uns zu wenig zu, dass alles nicht einfach ist und sehr den körper schwächt ist klar, aber ich denke nur so schaffen wir es
@no_smile manchmal muss man einfach brüllen und es raus lassen! vielleicht auch sich selber anbrüllen, um aufzuwachen.
Na klar schaffen wir dass
na klar schaffen wir das.

Und wenn nicht, musst du einfach stärker dran glauben

@Lovly:
Was ist der Sinn deines Beitrags, wenn ich fragen darf?
Hallo,

Unsere Angst kann nur mit uns machen, was wir und auch gefallen lassen.
Deshalb dürfen wir nicht klein bei geben, sondern müssen kämpfen.
Ich möchte mich nicht mit der Angst arrangieren, obwohl sie sich schon lange in meinem Leben breit machen will.
@elki
Darum gehts ja aber viel zu oft werden wir schwach! Und geben nach... keiner möchte mit der Angst leben! Und umso öfter man sich die Problematik vor Augen führt umso mehr verfällt man nicht nicht wieder in diesen Trott!
Lg
@kern
Sich das immer wieder bewusst zu machen?!?! Wusste nicht das aufmunternde Worte hier verboten sind...
Zitat:
Sich das immer wieder bewusst zu machen?!?!

Und dann? Denkst du, das würde irgendetwas ändern?
Deine Vorstellung würde implizieren, dass man eine Wahl für sein Elend hätte?

Verstehst du?
Hast du ja auch! Entweder du versinkst im Selbstmitleid oder du gibst dem kontra! Und wenn des thema dir nicht passt, dann ignorier es doch einfach.
ja Kernlein, auch wieder auf Stänker Tour,

warst jetzt schon beim Arzt?
@Gerd
Ja war ich, danke der Nachfrage.

Und du Gerd, schon geheilt?

@Lovly:
Dann bleib mal weiter bei deinem Kontra. Davon verschwindet das Ganze dann.
Sorry...
Ist ja schön und gut... jeder hat seine Geschichte und harte Zeiten durchlebt! Aber ich denke nicht, dass dieses forum dafür da ist andere mit runter zuziehen!
Lovely hat es nach so kurzer Zeit bemerkt, dass du dir ein anderes Forum aussuchst, wo du die Leute veräppeln kannst, also dann tschau...machs gut Kern!
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@ lovely

Ich wollte damit sagen, dass Kern mit seiner Art und Weise hier immer fehl am Platz ist und dass ihn die meisten user schon ignorieren, also mach dir nichts draus...

LG

Gerd

Und jetzt im Thema einfach weiter....
Ich gebe nicht mehr nach.
Mittlerweile weiß ich mich zu wehren !
Sie probiert es zwar immer wieder, manchmal gelingt es ihr auch sich anzuschleichen, aber wenn ich sie bemerke, kriegt sie einen Tritt in den Allerwertesten und dann ist sie wieder weg.

Ich bin ein total bodenständiger Mensch und stehe mit beiden Beinen fest im Leben und niemand, der es nicht weiß, würde auf den Gedanken kommen, dass es schon Zeiten gab, an denen ich dachte, ich könnte nicht mehr das Haus verlassen, aus Angst, draußen tot umzufallen.

Ja und im Selbstmitleid darf man wirklich nicht versinken.
Und auch das Umfeld muss hart mit einem sein.
Wenn mein Mann jedes mal nachgegeben hätte, weil ich nirgends mehr hin wollte, aus Angst ich könnte umfallen, dann wär ich heute noch ein Häufchen Elend so wie am Anfang.

Viele Jahre hatte ich Ruhe vor der Angst, ab und zu sagte sie mal Hallo, aber mehr nicht und jetzt denkt sie, da meine Hormone durch die Wechseljahre etwas spinnen, sie könnte wieder regelmäßig mitmischen, aber da hat sie sich getäuscht.

Damals war ich es meinen Kindern schuldig zu kämpfen und heute bin ich es meinen Enkelkindern schuldig.
ElKi, das ist eine perfekte Einstellung...
A


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Dr. Reinhard Pichler
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