Instagram macht mich psychisch kaputt

@Marc_Sky
Vielleicht ja du? Ich nicht, war noch nie jemand, der von anderen Bestätigung braucht.
Wenn ich etwas gut mache, weiß ich es, wenn ich etwas nicht gut mache, weiß ich es.
Ich hatte viel Zeit, über mich einiges zu lernen und bin froh und dankbar darüber, dass ich nicht dazu gehöre und meine Balance finden durfte.
Ich brauche es nicht und will es auch nicht über die sozialen Medien wie FB und co.
Kann ja jeder so machen wie er will.
Da ich mit mir im Einklang bin, brauche ich keine Bestätigung.

Zitat von Marc_Sky:

Ehrlich gesagt sind manche online realer als draussen, da die online alle ihre Seiten und Gesichter zeigen, die diese sonst sonst nicht rauslassen würden.

Ja, vielleicht manche, die sich sonst nicht trauen, so zu sein, wie sie sind oder das im echten Leben preis zu geben. Vielleicht andere wieder nicht, die sich eben einen Filter zulegen und ihr Leben so toll und so gut darstellen, dass man sich fragt, welches Problem da wohl hinter steckt (wenn manchmal in Nachrichten darüber gesprochen oder in Gesprächen diskutiert wird).


Wenn ich weiß, wer ich bin, dann macht es auch nichts aus, wenn ich einen S. hit. storm bekomme. Aber wenn ich nicht genug Bestätigung bekomme und mich dann nicht gut fühle, dann sollte es an der Zeit sein, an sich selbst zu arbeiten.

Ich denke, dass diese sozialen Medien auch einiges kaputt machen können. Es kommt darauf an, wie man selbst damit umgehen kann und will. Wenn es jemanden nur um den Inhalt geht und nicht darum, wieviel Bestätigung der Mensch dann bekommt, finde ich das persönlich wertvoller als jemand, der der Bestätigung hinterherhechelt.

Ich bin in einer ganz anderen Zeit groß geworden, Gott sei Dank auch.

Zitat von Lightning81:

Naja.. also hier dürfen sich auch einige an die eigene Nase packen, da ab einem gewissen Punkt wirklich viele der TE unterstellt haben, dass sie nur ...

@Lightning81 ich möchte mich zu allererst für deine Antwort bedanken. Konstruktiv und auch nicht angreifend und vorverurteilend.

Dann zu dem Thema, dass ich mich wundere, warum mich einige anschreiben, ohne mir zu folgen: Mir geht es nicht darum, diese Leute als Follower zu gewinnen. Das ist mir komplett egal. Erst recht, wenn es auch noch unangenehme Leute sind, was leider zu Genüge vorgekommen ist. Mir geht es nur darum, warum man mir schreibt. Mein Profil ist auf privat gestellt und man sieht nur mein Profilbild, meine Beschreibung in der Biografie, wo nur ein Herz zu sehen ist, die Anzahl meiner Beiträge, sowie die Anzahl meiner Follower und Profile, die ich abonniert habe. Mehr sieht man nicht. Man kann sich so also nicht genug mit meinem Profil auseinandersetzen. Und trotzdem schreibt man mich an. Das ist das, was mich so stutzig macht und worüber ich immer wieder nachdenke. Man kennt mich nicht, setzt sich nicht mit meinem Profil auseinander und schreibt mich trotzdem an. Wo ist da der Sinn? Warum?

Ich hätte die Anzahl der Follower von meinem alten Profil gerne genannt. Nur habe ich mich bewusst dagegen entschieden, weil ich der Meinung war, dass dann nur Vorurteile kommen, was ja später dann auch der Fall war. Deswegen bin ich auf den Satz, dass ich viele Follower hatte, ausgewichen. Viele Kontakte waren dort nur virtuell und einige Kontakte waren auch wirklich gut. Ich habe zudem meine Erlebnisse geteilt und auch Bilder von mir geteilt. Und natürlich war der Zuspruch zum größten Teil sehr positiv und ich habe mich sehr darüber gefreut. Unschöne Nachrichten und Kommentare, die ab und zu gekommen sind, habe ich dann gelöscht und das Profil danach blockiert. Und damit war das Thema dann auch immer für mich erledigt.
Und die Gründe, die mich dazu bewegten, kein öffentliches Profil mehr haben zu wollen, kam später dann einfach so, sozusagen. Ich habe meinem alten Profil wirklich lange hinterher getrauert und wurde dadurch sogar depressiv. Ich hatte mein Profil von Dezember 2012 bis Oktober 2021. In der Zeit habe ich mir da sehr viele Follower und Likes aufgebaut. Und von heute auf morgen war alles weg. Ich konnte, bzw. durfte noch nicht einmal meine Daten herunterladen, die unter Anderem gepostete Beiträge von mir beinhalteten, auf die ich aber einen Anspruch habe. Vollkommen egal, ob das Konto gesperrt ist, oder nicht gesperrt ist. Ich habe wirklich sehr oft versucht, mein Konto wiederzubekommen, ich habe mich mit meiner Handynummer verifizieren müssen, ich wurde danach für 24 Stunden aus meinem Konto ausgesperrt und es hieß, wenn alles laut Instagram in Ordnung sei, dass ich dann wieder Zugriff auf mein Konto bekommen würde. Und nach Ablauf der 24 Stunden, wo ich mich wieder einloggen wollte, hieß es, dass mein Konto Wegen einer Verletzung der Nutzungsbedingungen gesperrt wurde. Ich könnte aber einen Einspruch gegen die Sperre einlegen. Das habe ich auch gemacht. Ich musste dann noch ein Verbrecherfoto mit meinem Gesicht machen, wo mein kompletter Name, samt Benutzername und Zahlencode handgeschrieben und gut leserlich auf ein sauberes Blatt Papier steht, was ich mit beiden Händen in die Kamera halten musste und per E-Mail wieder zurückschicken musste. Zudem habe ich noch an zig andere E-Mail Adressen von Instagram tagtäglich geschrieben, die ich im Internet nur finden konnte, aber es kam nie eine Rückmeldung. Auch nicht auf mein Einspruch. Ich habe zusätzlich nochmal einen Anwalt kontaktiert, der mir eine kostenlose Ersteinschätzung gab. Ich habe mich dann aber dagegen entschieden, den Anwalt zu beauftragen, weil es mich knapp 500,00 Euro gekostet hätte und ich so viel Geld einfach nicht hatte. Es war für mich einfach nur ein Alptraum. Ich habe mir dann ein neues Konto erstellt und konnte auch noch einige auf mein neues Profil rüberleiten. Mein Profil war auch wieder öffentlich und ich wollte dann wieder meine Reichweite von vorne aufbauen. Aber einige Zeit später wurde auch mein zweites Profil gesperrt. Ich weiß es noch heute ganz genau, wie das passiert ist. Das ist mir mit meinem ersten Profil nämlich genauso passiert. Ich habe mir meine Followerliste angeschaut, dann flackerte der Bildschirm wieder auf einmal auf und ich bekam wieder eine Meldung, dass ich mich verifizieren sollte mit meiner Handynummer. Das habe ich auch wieder getan. Dann wurde ich für 24 Stunden wieder aus meinem Konto ausgesperrt und es hieß wieder, wenn alles laut Instagram in Ordnung sei, dass ich dann wieder Zugriff auf mein Konto bekommen würde. Ich musste die 24 Stunden abwarten und als ich mich dann wieder eingeloggt habe, kam wieder die Meldung, dass mein Konto wegen einer Verletzung der Nutzungsbedingungen gesperrt wurde. Ich habe gegen keiner Nutzungsbedingung verstoßen. Ich habe nur meine Followerliste angeschaut. Dann habe ich wieder Einspruch gegen die Sperre eingelegt. Ich habe wieder ein Verbrecherfoto mit meinem Gesicht gemacht, wo mein kompletter Name, samt Benutzername und Zahlencode handgeschrieben und gut leserlich auf ein sauberes Blatt Papier stand, was ich mit beiden Händen wieder in die Kamera halten musste und per E-Mail wieder zurückschicken musste. Ich habe wieder an zig E-Mail Adressen von Instagram geschrieben. Es kam wieder keine Rückmeldung. Ich habe zu Unrecht meine zwei Profile verloren, was nicht spurlos an mir vorbeiging. Und dann habe ich mir Gedanken gemacht, ob ich das so überhaupt nochmal möchte. Und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich das so nicht mehr möchte und nur noch ein privates Profil haben möchte. Ohne haufenweise Follower und Likes. Ich wollte einfach nur ein privates Profil haben. Ohne irgendwelche fremden Menschen, die mich mit Nachrichten bombardieren. Und seitdem ist das so fest bei mir verankert und ich steigere mich da komplett hinein. Warum das auf einmal so passiert ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass ich darunter sehr doll leide und das es echt das Allerletzte ist, wenn man deshalb noch angegriffen wird und verurteilt wird!

Ich hoffe, dass ich das einigermaßen verständlich erklären konnte.

Zitat von themoment:

Man kennt mich nicht, setzt sich nicht mit meinem Profil auseinander und schreibt mich trotzdem an. Wo ist da der Sinn? Warum?

Ja.. das ist eben leider allgemein etwas, das gerade bei social Media blöd läuft. Aber auch allgemein im Netz. Man hat auch viele Bots, wobei du ja schon sagtest, dass viele anscheinend keine wären. Bei Dating-Plattformen hat man ja z.B. sogar teilweise wirklich die Admins mit Fakeprofilen dahinter, die dann auch wirklich mit einem schreiben, aber nach und nach dazu motivieren, irgendwie Abos abzuschließen. Kenne auch wen, der selbst eine online gestellt hat, und das anfangs, als eben noch keine echten User da waren.. so machte. Das fällt in dem Fall ja eher weg.

Weiß nicht, was sich da manche dabei denken.. auch, wenn es vor allem ausländische Accounts sind. Evtl. sehen sie, du bist deutsche, und möchten irgendwie Kontakt, oder mehr, aufbauen, um vielleicht auch in die EU zu kommen. Man weiß es einfach nicht. Ist auch nur ein Gedanke, der evtl. ein paar der Fälle erklären könnte. Da wäre ja z.B. dann auch egal, was im Profil steht.. da reicht.. weiblich.. Deutschland.

Und dass man gerade als Frau.. vor allem mit hübschen Fotos.. online oft sehr herablassend angeschrieben wird.. ist leider auch so. Ka, was da bei vielen schief läuft. Aber.. auch das wäre eben nur der Fall, wenn man da auch Fotos teilt, was du ja gerade nicht machst. Und ja.. man sollte normale Fotos auch als Frau teilen können, ohne, dass man belästigt wird. Interesse bekunden, ist ja ok.. aber da kommen ja zum Teil echt sehr sexistische Nachrichten angeflogen.. wobei man das als Mann auch nur selten mitbekommt, was Frauen da wirklich bekommen. Man kann es oft nur erahnen.. mir wurde da aber schon einiges gezeigt.. daher weiß ich, was da teilweise kommt.

Und ja.. auch ich finde, dass sowas viel zu wenig thematisiert wird, im Netz. Ich finde echt, da sollten sich die Frauen mal zusammen tun.. in Gruppen.. und dann auch wirklich die Nachrichten, die sie da so bekommen.. teilen.. mit Usernamen.. und allen Daten, die sie dazu so finden können.. damit die Plattformbetreiber evtl. wirklich mal was machen, und auch online.. gegen Belästigung vorgehen, wenn diese eben eine gewisse Grenze übersteigt.

Zitat von themoment:

Unschöne Nachrichten und Kommentare, die ab und zu gekommen sind, habe ich dann gelöscht und das Profil danach blockiert. Und damit war das Thema dann auch immer für mich erledigt.

Ja.. wäre eben gut, wenn du das auch jetzt so hinbekommen würdest. Aber wie du schon sagst, steigerst du dich vielleicht nach diesen ganzen Erlebnissen auch etwas mehr in das Thema rein - verständlicherweise - weil du nach diesen öffentlichen Profilen jetzt wirklich gerne ein privates hättest.. und eher deine Ruhe haben möchtest.. aber es anscheinend so nicht möglich ist.

Aber.. je mehr das irgendwie Menschen belastet.. desto eher wird vielleicht auch mal öffentlich mehr darüber gesagt, und vielleicht dann auch mal was geändert. Wobei Instagram ja auch im Ausland ist. Ist alles so eine Sache.. Instagram selbst.. interessiert es eher wenig, was da mit einem Profil, das evtl. auch noch ein User im Ausland hat.. passiert. Ich bin z.B. von Google-Ads gesperrt.. auf Lebenszeit.. weil irgendwer auf meiner Webseite damals.. so 40-50 mal pro Tag auf eine Werbung klickte, und so Geld generiert hat. Da dachten die, ich habe das irgendwie selbst arrangiert.. hatte ich aber nicht. Wollte auch dagegen vorgehen.. wurde aber auch abserviert. Fand ich auch krass, weil ich so eben nebenbei was verdienen wollte. Da dachte ich mir auch.. ja.. ich gehe jetzt einfach auch auf fremde Seiten, klicke da 1000 mal täglich ein Banner mit gleicher IP.. und die werden dann gesperrt. Sinnfrei.

Und ich nehme mal an, dass du dann schon eine sehr große Reichweite hattest, wenn du das so sagst. Sonst hättest du dir auch den Aufwand mit dem Anwalt usw. nicht gegeben.. selbst, wenn du dich nur informiert hattest. Keine Ahnung, ob Instagram selbst jetzt durch diese von dir geteilten Infos evtl. auch immer herausfinden könnte.. ob du das bist.. und daher evtl. auch der zweite Account einfach so gesperrt wurde.. evtl. über ein automatisiertes System. Also ich müsste bei Google z.B. erstmal umziehen, und meine Kontonummer ändern.. damit ich da nicht mehr ich bin

Finde es echt übel, wie das Internet zum Teil genutzt wird. Glaub wenn ich psychisch fit genug wäre.. ich würde da echt bei sowas immer dagegen vorgehen. Es hilft auch manchmal echt viel, aber beispiele würden jetzt den Rahmen sprengen. Hab aber durch Beschwerden auch schon einiges ändern können. Z.B. bei 15 Einrichtungen bezüglich persönlichem Budget hier in der Gegend.. die zu Unrecht Spritgeld von Betroffenen verlangten. Da war ich eben auch der erste und einzige, der das beim zuständigen Bezirk mal angesprochen hat.. und die hatten das dann geprüft.. und als es bei der von mir genannten Einrichtung so stimmte.. haben die das bei allen Einrichtungen im Umkreis geprüft.. und einen kleinen Skandal entdeckt, und unterbunden.

Auch wenn man das Geld nicht hat.. für den Anwalt.. bei 500Euro - wenn man über seinen Schatten springt - könnte man auch da z.B. das Thema öffentlich machen, und einen Spendenaufruf und auch andere Betroffene suchen. Evtl. sogar Sammelklagen machen. Möchte man oft nicht, wenn Geld nötig wäre.. weil es wie betteln rüber kommt.. aber ja.. Crowd-funding wird ja auch immer beliebter, da sagt ja auch keiner was. Und sowas wäre ja auch eine positive Sache. Verstehe aber auch, wenn da im Grunde keiner Lust drauf hat, oder Energie rein stecken möchte oder kann.

Bei sowas hilft allgemein aber wohl oder übel nur.. es hinnehmen.. oder versuchen irgendwie dagegen vorzugehen.. aber am besten eben mit mehreren.. und nicht alleine. Ist jetzt auch eher eine allgemeine Ansicht dazu. Gegen irgendwas vorzugehen in größerem Rahmen erfordert eben auch immer sehr viel Energie. Die man aber auch durch Wut und Ärger vielleicht finden kann.

Also dass dich das sehr belastet, kann ich auf jeden Fall auch nachvollziehen.

Hallo.


Ach, die lieben sozialen Medien...

Mir wurden mal Kommentare gelöscht und gemeckert, wegen Volltrottel, dabei hatte der Ersteller des Beitrages selbst Trottel im Text stehen. Hab es sozusagen nur bisschen erweitert.

Und dann gings um titschen. Das wäre 6-ueller Irgendwas.
Im Beitrag ging es um Plätzchen, die man in den Kaffee taucht und wie das regional genannt wird. Bei uns heißt es eben titschen.

Tja, wurde aber als anzüglich eingestuft und gelöscht.

Schon witzig.

Kleiner Tipp: Wundern sollte man sich in den soz. Medien über gar nichts.
Und schon gar nicht zu ernstnehmen.

Ein schönes analoges Hobby suchen vielleicht....


Gruß
FB

Hm.. und dass manche Menschen online realer wirken, als draußen.. muss ja auch nicht zwingend damit zu tun haben, dass man draußen Fake wäre oder so. Das hat ja auch oft damit zu tun, dass man draußen häufig auch nicht alles, was man so in sich trägt.. thematisieren kann.

Wenn ich z.B. noch Steinmetz wäre.. evtl. auch in einem kleinen Betrieb.. hätte ich evtl. auf der Arbeit.. 8-12 Std täglich eher nur mit Themen rund um die Arbeit zu tun.. da ja auch da nicht jeder Kollege gleich ein Freund wäre, mit dem man über alles spricht.. während man arbeitet. Auch bei Freunden.. weiß man ja, was sie interessiert.. und was nicht. Auch bei Lebenspartnern. Und auch die.. müssen ja nicht jedes Interesse teilen. Und wenn ich weiß, das sind Themen, die mein Gegenüber so gar nicht interessieren, oder welche, wo mein Gegenüber gar nicht mitsprechen kann.. ja.. dann lasse ich das Thema eben sein, und spreche mit den Personen über Dinge, die beide Seiten interessieren. So.. werden manche dann auch nie wirklich erkennen.. was da vielleicht noch so in mir schlummert. Aber deshalb ist man ja auch noch nicht Fake. Kann z.B. auch mit niemandem intensiver über Quanten, schwarze Löcher, Urknall und Multiversen philosophieren, weil im Umfeld einfach keiner Interesse daran hat.

Online.. hat man eben - gerade bei Social Media, oder großen Foren - auch öffentliche Diskussionen, wo ein Beitrag evtl. sogar von hunderten gelesen wird. Da schreibt man öfter mal allgemeiner und über mehr Dinge/Themen, als mit Einzelpersonen.. weil man ja irgendwo auch weiß, irgendwer wird schon mit kommunizieren. Und auch online.. hat man ja (im Normalfall) reale Menschen als Gegenüber. Und Worte schreiben fällt oft auch leichter, als Worte sprechen. Und man wird beim beschreiben seiner Ansicht nicht unterbrochen.. was manchen Kommunikationen ja auch ganz gut tun kann.

Zudem führen Gespräche mit mehreren.. ja oft von einem Thema auch in andere.. die evtl. damit verbunden sind. Wie hier jetzt auch.. kommt ja auch vom eigentlichen Problem.. zum Thema Social Media allgemein, Bestätigung, Sucht, etc.. was ja auch nicht schlecht ist.. hängt ja allgemein auch alles irgendwo zusammen. Oft gefällt einem ja auch einfach nur der Austausch allgemein.. völlig unabhängig von irgendeiner Bestätigung. Wäre ja beim TE evtl. auch der Fall.

Bei Bestätigung.. kommt es für mich auch darauf an. Wenn man diese sucht, um sich irgendwie als Mensch besser zu fühlen.. und man sich ohne diese minderwertig fühlt.. ist es wohl eher keine gute Sache. Wenn ich Bestätigung zu bestimmten Tätigkeiten suche.. ist das für mich etwas anderes. Zeichnen wurde hier ein paar mal genannt.. ja.. wenn ich damit evtl. - wenn auch nur nebenbei - etwas Geld machen möchte (im Grunde egal mit welcher Tätigkeit).. macht es für mich schon Sinn, herauszufinden, ob das bei anderen Menschen auch ankommen könnte. Also sucht man sich Feedback. Je mehr, desto besser. Wenn man dann Zuspruch erhält.. wächst auch der Mut, etwas wirklich umzusetzen.. und damit eben auch in die öffentlichkeit zu gehen. Bei vielen Dingen kann man ja selbst auch nicht wirklich einschätzen.. ob das jetzt gut oder nicht so gut ist. Gerade bei Kunst gehen da die Ansichten ja auch gewaltig auseinander

So.. sry.. etwas mehr dazu, aber ich finde das Thema bzw. die Themen allgemein ganz interessant.. solange diese irgendwie konstruktiv betrachtet werden, und nicht zu persönlich werden.. daher ein paar meiner Ansichten dazu

Naja aber die psychische Belastung kommt ja eher davon, dass sie es gerne weiter nutzen möchte.. aber eben diese Belästigung zur Belastung wird. Tipps was man da machen könnte, wurden ja gegeben. Auch, wie man es ohne löschen weiter nutzen könnte. Wie @themoment das angehen möchte.. bleibt ja ihr überlassen. Da finde ich eine Aufforderung lösche das.. ja.. evtl. auch etwas zu auffordernd, wenn sie selbst es ja vielleicht gar nicht möchte

Da kann man auch nur sagen, du könntest es ja auch einfach löschen. Aber das weiß sie wohl auch selbst

Und Instagram ist heutzutage.. je nachdem, wofür man es letztendlich nutzen möchte.. nicht NICHTS. Privat sollte es evtl. so sein.. wenn man die Kontakte, die man da gerne hat.. auch wo anders weiterhin haben könnte. Ist ja auch nicht gesagt, dass da jeder z.B. WhatsApp nutzt, den man da in Instagram hat. Und einige virtuelle Kontakte.. sind eben auch irgendwo Freunde. Wie gesagt.. sind ja echte Menschen, die da gegenüber sitzen. Vielleicht möchte man die ja auch nicht einfach löschen.

Und kommerziell.. also wer z.B. wirklich das Ziel hätte, mal reich zu werden.. wird an Social Media heutzutage fast nicht vorbei kommen Daher ist das alles wie gesagt nicht NICHTS. Und ob man es mag, oder nicht.. wird virtuelles wohl auch eher immer wichtiger werden.. als unwichtiger. Da ist ein lass das virtuelle weg.. auch teilweise immer schwieriger

Ja. Kommt drauf an, wie man es eben nutzt. Man könnte bei jeder virtuellen Nachricht sagen.. hey.. das ist doch nur Selbstdarstellung. Auch die geteilten Meinungen hier. Aber.. sind eben auch normale Gespräche. Virtuell. Oder ein Austausch des Alltags.. oder von Tätigkeiten. Selbst, wenn man sich gerne schminkt.. und das gerne teilen möchte.. mit Leuten, die das auch gerne tun.. oder was darüber lernen möchte.. ist das ja nichts Schlechtes an sich. Auch das Teilen des Alltags ist ja nichts schlechtes an sich. Das führt eher Menschen zusammen, aus meiner Sicht.

Dass du es so siehst @Reconquista .. ist natürlich auch eine berechtigte Meinung. Ich persönlich mag Instagram und TicToc auch nicht, und nutze auch beides nicht mehr. Auch Facebook nutze ich seit Jahren nicht mehr. Aber ich denke, dass man es nicht so verallgemeinern kann, dass da nur jämmerliche Leute sind, die sich eitel zur Schau stellen.. oder nur auf Ruhm und Geld aus sind. So eine Sicht sagt z.B. grob auch aus.. dass du genau so auch die Themenerstellerin betrachtest, obwohl das ja vielleicht gar nicht so ist. Also auf mich wirkt @themoment sehr reflektiert, um ehrlich zu sein, und bisher lässt mich keine der Aussagen auf Selbstdarstellung, Sucht, oder Suche nach Bestätigung schließen. Eher nur auf Ärger, Unverständnis und Enttäuschung bezüglich Belästigung und verlorener Accounts. Wäre anders, wenn sie jetzt evtl. uuunbedingt wieder einen Account mit so viel Reichweite haben wollte.. obwohl es ihr nicht gut bekommt.. möchte sie aber nicht.

Die, die da Geld verdienen wollen.. die sind z.B. auch zurecht da. Heute verdient man nunmal Geld über Reichweite. War aber auch schon immer so. Da gab es eben noch mehr Werbung per Post, oder über Zeitungen (gibt es ja noch immer). Aber übers Internet kann man eben sehr einfach auch mal an 1 Mio Kunden kommen, die vielleicht auch was für einen Euro kaufen würden. Gibt ja nicht umsonst auch schon viele, die gerade Millionäre werden, obwohl sie noch nicht mal 18 sind. Ist das jetzt schlecht? Sind die Menschen dahinter daher schlecht? Ich finde nicht, da sie ihr Geld auch oft über ganz normale Dinge verdienen. Oft auch mit sinnvollen Produkten.. teilweise wird auch einfach Werbung für eigene reale Firmen gemacht. Nicht jeder auf Instagram ist z.B. ein Influencer.

Ich habe z.B. auch einige Bekannte dort, die nur Poesie über Bilder teilen, und sich darüber austauschen, oder eben eher privat da unterwegs sind. Und klar dienen solche Plattformen auch der Werbeindustrie. Aber auch den Menschen, die dann durch Werbung Geld machen können.. teilweise auch über ihre Hobbies. Und den Menschen, die nur Gleichgesinnte suchen.

Und man kann z.B. auch davon ausgehen, dass Daten von jedem Handy irgendwo gesichert werden. Sonst würde man auch nicht hier und da Werbeanrufe bekommen. Also wenn man keine Datenquelle sein möchte.. müsste man sich auch wirklich von allen digitalen Geräten trennen. Selbst die ganzen Kameras.. oder das Mikrofon.. könnten und dürften legal zumindest von ausländischen Nachrichtendiensten.. überwacht werden. Warum, werde ich jetzt aber nicht erörtern Edward Snowden lässt grüßen.

Da würde es doch mehr Sinn machen, dass man das Internet allgemein umgestaltet.. als dass man alle digitalen Dinge bleiben lässt. Man wird nicht mehr in die Steinzeit zurück kehren. Man kann nur schauen, dass mit den ganzen Technologien was positives gemacht wird. Mit schaltet alles ab, das brauchte man früher auch nicht.. wird man nicht weiter kommen. Keiner wird es abschalten.

Man kann Dinge auch zerreden ...

Jo hab heute eben leider mal meinen Kommunikativen, sry. Und ich bin erst spät ins Thema eingestiegen, und habe zu jeder Ansicht eben auch meine erörtert. Und ich denke auch, dass zumindest die Themenerstellerin auch hier und da was mit diesen Ansichten anfangen kann, auch, wenn sie zum Teil in allgemeinere Richtungen gehen, sonst würde ich sie nicht schreiben. Die allgemeineren Ansichten habe ja nicht ich angefangen.. hab nur was dazu gesagt

Bin aber auch raus jetzt, bevor wieder irgendwer denkt, ich würde mich mit sowas in den Mittelpunkt stellen wollen. Euch noch nen schönen Abend.

Zitat:

[url=/post3156043.html#p3156043]Zitat von Lightning81[/url]
Ja.. das ist eben leider allgemein etwas, das gerade bei social Media blöd läuft. Aber auch allgemein im Netz. Man hat auch viele Bots, wobei du ja schon sagtest, dass viele anscheinend keine wären. Bei Dating-Plattformen hat man ja z.B. sogar teilweise wirklich die Admins mit Fakeprofilen dahinter, die dann auch wirklich mit einem schreiben, aber nach und nach dazu motivieren, irgendwie Abos abzuschließen. Kenne auch wen, der selbst eine online gestellt hat, und das anfangs, als eben noch keine echten User da waren.. so machte. Das fällt in dem Fall ja eher weg.

Weiß nicht, was sich da manche dabei denken.. auch, wenn es vor allem ausländische Accounts sind. Evtl. sehen sie, du bist deutsche, und möchten irgendwie Kontakt, oder mehr, aufbauen, um vielleicht auch in die EU zu kommen. Man weiß es einfach nicht. Ist auch nur ein Gedanke, der evtl. ein paar der Fälle erklären könnte. Da wäre ja z.B. dann auch egal, was im Profil steht.. da reicht.. weiblich.. Deutschland.

Und dass man gerade als Frau.. vor allem mit hübschen Fotos.. online oft sehr herablassend angeschrieben wird.. ist leider auch so. Ka, was da bei vielen schief läuft. Aber.. auch das wäre eben nur der Fall, wenn man da auch Fotos teilt, was du ja gerade nicht machst. Und ja.. man sollte normale Fotos auch als Frau teilen können, ohne, dass man belästigt wird. Interesse bekunden, ist ja ok.. aber da kommen ja zum Teil echt sehr sexistische Nachrichten angeflogen.. wobei man das als Mann auch nur selten mitbekommt, was Frauen da wirklich bekommen. Man kann es oft nur erahnen.. mir wurde da aber schon einiges gezeigt.. daher weiß ich, was da teilweise kommt.

Und ja.. auch ich finde, dass sowas viel zu wenig thematisiert wird, im Netz. Ich finde echt, da sollten sich die Frauen mal zusammen tun.. in Gruppen.. und dann auch wirklich die Nachrichten, die sie da so bekommen.. teilen.. mit Usernamen.. und allen Daten, die sie dazu so finden können.. damit die Plattformbetreiber evtl. wirklich mal was machen, und auch online.. gegen Belästigung vorgehen, wenn diese eben eine gewisse Grenze übersteigt.



Ja.. wäre eben gut, wenn du das auch jetzt so hinbekommen würdest. Aber wie du schon sagst, steigerst du dich vielleicht nach diesen ganzen Erlebnissen auch etwas mehr in das Thema rein - verständlicherweise - weil du nach diesen öffentlichen Profilen jetzt wirklich gerne ein privates hättest.. und eher deine Ruhe haben möchtest.. aber es anscheinend so nicht möglich ist.

Aber.. je mehr das irgendwie Menschen belastet.. desto eher wird vielleicht auch mal öffentlich mehr darüber gesagt, und vielleicht dann auch mal was geändert. Wobei Instagram ja auch im Ausland ist. Ist alles so eine Sache.. Instagram selbst.. interessiert es eher wenig, was da mit einem Profil, das evtl. auch noch ein User im Ausland hat.. passiert. Ich bin z.B. von Google-Ads gesperrt.. auf Lebenszeit.. weil irgendwer auf meiner Webseite damals.. so 40-50 mal pro Tag auf eine Werbung klickte, und so Geld generiert hat. Da dachten die, ich habe das irgendwie selbst arrangiert.. hatte ich aber nicht. Wollte auch dagegen vorgehen.. wurde aber auch abserviert. Fand ich auch krass, weil ich so eben nebenbei was verdienen wollte. Da dachte ich mir auch.. ja.. ich gehe jetzt einfach auch auf fremde Seiten, klicke da 1000 mal täglich ein Banner mit gleicher IP.. und die werden dann gesperrt. Sinnfrei.

Und ich nehme mal an, dass du dann schon eine sehr große Reichweite hattest, wenn du das so sagst. Sonst hättest du dir auch den Aufwand mit dem Anwalt usw. nicht gegeben.. selbst, wenn du dich nur informiert hattest. Keine Ahnung, ob Instagram selbst jetzt durch diese von dir geteilten Infos evtl. auch immer herausfinden könnte.. ob du das bist.. und daher evtl. auch der zweite Account einfach so gesperrt wurde.. evtl. über ein automatisiertes System. Also ich müsste bei Google z.B. erstmal umziehen, und meine Kontonummer ändern.. damit ich da nicht mehr ich bin

Finde es echt übel, wie das Internet zum Teil genutzt wird. Glaub wenn ich psychisch fit genug wäre.. ich würde da echt bei sowas immer dagegen vorgehen. Es hilft auch manchmal echt viel, aber beispiele würden jetzt den Rahmen sprengen. Hab aber durch Beschwerden auch schon einiges ändern können. Z.B. bei 15 Einrichtungen bezüglich persönlichem Budget hier in der Gegend.. die zu Unrecht Spritgeld von Betroffenen verlangten. Da war ich eben auch der erste und einzige, der das beim zuständigen Bezirk mal angesprochen hat.. und die hatten das dann geprüft.. und als es bei der von mir genannten Einrichtung so stimmte.. haben die das bei allen Einrichtungen im Umkreis geprüft.. und einen kleinen Skandal entdeckt, und unterbunden.

Auch wenn man das Geld nicht hat.. für den Anwalt.. bei 500Euro - wenn man über seinen Schatten springt - könnte man auch da z.B. das Thema öffentlich machen, und einen Spendenaufruf und auch andere Betroffene suchen. Evtl. sogar Sammelklagen machen. Möchte man oft nicht, wenn Geld nötig wäre.. weil es wie betteln rüber kommt.. aber ja.. Crowd-funding wird ja auch immer beliebter, da sagt ja auch keiner was. Und sowas wäre ja auch eine positive Sache. Verstehe aber auch, wenn da im Grunde keiner Lust drauf hat, oder Energie rein stecken möchte oder kann.

Bei sowas hilft allgemein aber wohl oder übel nur.. es hinnehmen.. oder versuchen irgendwie dagegen vorzugehen.. aber am besten eben mit mehreren.. und nicht alleine. Ist jetzt auch eher eine allgemeine Ansicht dazu. Gegen irgendwas vorzugehen in größerem Rahmen erfordert eben auch immer sehr viel Energie. Die man aber auch durch Wut und Ärger vielleicht finden kann.

Also dass dich das sehr belastet, kann ich auf jeden Fall auch nachvollziehen.

Ich habe davon auch schon mal gehört, dass sich Admins von Datingapps hinter Fake-Accounts verstecken sollen. Ich war auch schon mal bei Datingapps angemeldet. Und diejenigen, die in meinen Augen nicht echt aussahen, habe ich auch erst gar nicht angeschrieben, bzw. habe ich nicht auf deren Nachrichten geantwortet. Bei Datingapps ist es komplett normal, dass man dort angeschrieben wird. Weil dazu ist die Plattform ja auch da.

Bei Instagram und auch facebook sehe ich das anders. Natürlich kann man sich mit Menschen aus aller Welt vernetzen. Es gibt aber auch Menschen, die Instagram und facebook ausschließlich für Bekannte, Freunde und Familie nutzen möchten. Und da sollte man nicht jeden anschreiben, der einem über den Weg läuft, bzw. wenn man explizit nach den Vornamen sucht. Das finde ich einfach nur unheimlich. Und das zurecht. Weil ich ja natürlich auch mal mit einigen geschrieben habe, die mich angeschrieben haben. Natürlich auf englisch, denn deutschsprachige haben mich nur einmal bis gar nicht angeschrieben. Das alleine ist schon sehr suspekt. Ich habe die Personen dann gefragt, warum sie mich angeschrieben haben und wer sie seien. Und da kam als Antwort nur, dass sie mich über die Suche von Instagram und facebook gefunden hätten. Gut… jedoch hatte ich mal ein Profilbild von mir drinnen und mal hatte ich kein Profilbild von mir drinnen. Und ich wurde unabhängig vom Vorhandensein des Profilbilds angeschrieben. Was macht einem da denn so sicher, dass man mich kennt, bzw. kennenlernen möchte? Erst recht, wenn gar kein Profilbild vorhanden ist?
Ich habe dann geschrieben, dass ich keinen Kontakt wünsche und was das soll, einfach fremde Menschen anzuschreiben. Und von da an wurde es noch unheimlicher. Ich wurde bis aufs übelste beleidigt. Beleidigungen, die manche Frauen von Männern zu hören, bzw. zu lesen bekommen. Ich schreibe sie jetzt lieber nicht. Man kann es sich aber schon denken. Und natürlich folgten darauf auch sexuelle Belästigungen. Und ganz ehrlich, wie soll man da als Frau keine Angst bekommen?
Deswegen verstehe ich auch einige Kommentare hier überhaupt gar nicht. Ich MUSS es NICHT akzeptieren, dass ich unter Anderem so auf Instagram und facebook angeschrieben werde! Alles hat seine Grenzen und das ist definitiv meine Grenze!
Und das diese Personen, die mich anschreiben denken, dass ich aus Deutschland komme, kann ich zum größten Teil ausschließen. Denn mein Vorname ist nicht typisch deutsch und mein Profil ist auf privat gestellt. Zudem habe ich in meiner Bio (Beschreibung) nur Emojis stehen. Somit können die gar nicht wissen, dass ich aus Deutschland komme. Und weiblich muss ich auch nicht zwingend sein. Zumal das in meinem Profil auch nicht sichtbar für andere erscheint. Zumindest bei Instagram nicht. Nur ich selbst sehe mein Geschlecht in meinen Einstellungen meines Profils. Deswegen macht das alles mich ja auch so skeptisch. Ich habe diese Personen natürlich alle hinterher blockiert. Denn ich möchte mit niemanden Kontakt haben, den ich nicht kenne, der ein komisches Profil hat und mich so anmacht und beleidigt. Bei aller Liebe nicht. Und das belastet mich psychisch sehr. Bei Instagram und facebook sollen Menschen wie du und ich sich sicher fühlen. Aber leider ist das komplette Gegenteil der Fall und ich verstehe es einfach nicht…

Und wie einige Frauen im Internet auf sozialen Netzwerken behandelt werden, gehört definitiv thematisiert, was ich sogar mal über einen anderen Account probiert habe. Aber da wurde ich sogar erst recht gesperrt, warum auch immer. Obwohl ich die Namen alle unkenntlich gemacht habe. Ein Schelm, wer böses denkt…

Momentan bin ich wieder bei Instagram und facebook unterwegs. Bei Instagram habe ich zwei Profile und bei facebook habe ich zwei Profile. Bei Instagram wurden diese Profile nicht einmal gesperrt. Dafür aber meine Profile bei facebook, weil ich es doch tatsächlich gewagt habe, mit meinem mobilen Internet auf facebook zu gehen, anstatt mit dem WLAN. Ich musste meine Profile bei facebook so oft entsperren, dass es an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten war. Einmal wegen nicht authentischer Identität und einmal, weil man ungewöhnliche Aktivitäten beim einloggen festgestellt hat, obwohl meine Identität authentisch ist und nur ich mich eingeloggt habe. Lediglich die IP-Adresse hat sich geändert. Aber da habe ich doch keinen Einfluss drauf. Bei Instagram hingegen ist diesbezüglich nichts passiert. Nur bei facebook. Warum auch immer…

Mal schauen, wie es bei mir jetzt bezüglich Instagram und facebook weitergeht… die Angst, bzw. Psychose ist leider nach wie vor da. Und das frisst mich sozusagen einfach nur auf, da ich einfach nur in Ruhe mein Ding durchziehen möchte und auf Instagram und facebook von fremden Personen einfach nur in Ruhe gelassen werden möchte…

Einerseits willst du in Ruhe gelassen werden und dein Ding durchziehen, ärgerst dich aber, dass du gesperrt wurdest, andererseits beschwerst du dich, dass du einfach angeschrieben wirst.
Aber wie bereits @Reconquista geschrieben hat, dem kann ich nur zustimmen.
Sind Instagram und Facebook denn lebenswichtig für dich?

Zitat von themoment:

ch habe davon auch schon mal gehört, dass sich Admins von Datingapps hinter Fake-Accounts verstecken sollen.

Nur gehört oder weißt du es auch? Hören kann man Vieles.

Zitat von themoment:

Es gibt aber auch Menschen, die Instagram und facebook ausschließlich für Bekannte, Freunde und Familie nutzen möchten.

Bei FB weiß ich, dass man sein Profil so einstellen kann, so dass eben nur die Freunde, Bekannte und Familie es sehen können, weil ich selbst damals so eingestellt hatte.

Zitat von themoment:

Weil ich ja natürlich auch mal mit einigen geschrieben habe, die mich angeschrieben haben. Natürlich auf englisch, denn deutschsprachige haben mich nur einmal bis gar nicht angeschrieben. Das alleine ist schon sehr suspekt.

Warum hast du denn zurück geschrieben, wenn es dich stört oder du es suspekt findest?

Zitat von themoment:

Und da kam als Antwort nur, dass sie mich über die Suche von Instagram und facebook gefunden hätten.

Die Suche konnte ich in den Einstellungen bei FB ausstellen.
Hatte auch schon mal ab und zu Nachrichten von Fremden und auch auf Englisch bekommen, habe daraufhin die Einstellung geändert und dann war Ruhe und geantwortet hatte ich auf solche Nachrichten auch nie.

Zitat von themoment:

Ich MUSS es NICHT akzeptieren, dass ich unter Anderem so auf Instagram und facebook angeschrieben werde!

Wenn du deine Einstellungen bei FB so einstellst, dass dich keiner anschreiben kann und finden kann, hast du deine Ruhe.
Wie das bei Instagram ist weiß ich nicht.

Viel Glück auf deinem weiteren Weg.