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Hallo zusammen,
ich hatte ja bereits geschrieben dass ich seit einigen Wochen das Symptom bekommen habe keine Luft mehr zu bekommen. Deshalb war ich mittlerweile 3 mal in der Notaufnahme. Habe natürlich auch schön hyperventiliert dabei, mal mehr mal weniger. Nun war ich auf Anraten einer Bekannten bei einem ganzheitlich ausgebildeten Psychologen und der arbeitet mit einer Atemtechnik die sich holotropes Atmen nennt. entgegen den Techniken die dich in Paniksituationen runter bringen sollen funktioniert das wie folgt. Ich musste mich auf eine Matratze legen und ca. 8 Minuten so atmen wie beim Hyperventilierten, also tief ein und kurz aus. Bis mir schwindlig wurde und die Hände kribbeln, dann fing ich an zu frieren. Danach, um den Sauerstoff im Blut und das Cortisol und Adrenalin wieder abzubauen musste ich abwechselnd mit den beinen und Armen mit voller Kraft in die Matratze schlagen, dabei lief im Hintergrund eine leichte Trommelmusik aber eher zum Chillen. Seitdem habe ich keine Atemprobleme mehr gehabt weil mein Gehirn nun weiss das nix passiert beim hyperventilierten. Da Ganze werde ich 10 Mal machen, dann ist es im Unterbewusstsein verankert. Das es nicht einfach war beim ersten Mal ist klar, schliesslich habe ich mich genau in so einem Zustand mit der 112 ins Krankenhaus bringen lassen. Aber es erscheint mir auch logisch und ist evtl. für den ein oder anderen hier ein möglicher Weg aus diesem Kreislauf auszusteigen.

20.05.2018 21:51 • 20.05.2018 x 2 #1




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Dr. Christina Wiesemann