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Hey,
ich kann mich da voll wieder erkennen. Mein Leben war eigentlich bis auf die paar Sorgen die man immer hat ganz normal und ich war zufrieden.Zur Info, ich bin auch Asthmatikerin aber nur ein leichtes Asthma. Eines Morgens im Februar bin ich aufgewacht und nichts war mehr wie vorher. Ich hatte plötzlich das Gefühl ich bekomme keine Luft bzw. dass meine Atmung sich komisch anhört. Seit diesem Moment an fing ich an stöndig meine Atmung zu überprüfen. Wenn ich im Auto bin stelle ich fast minütlich die Musik lautlos um kurz meine Atmung zu prüfe. Generell hab ich 24/7 das Gefühl mein Brustkorb ist total eng oder irgendwas schweres liegt drauf, so als würde es mir die Luft abschnüren. Damit verbunden sind ständiger Schwindel, Benommenheit, Herzrasen, Magen- Darm Probleme, Schlaflosigkeit... Morgens ist es auch am schlimmsten, ohne eine paar Hübe vom Assthmaspray kann ich nicht mehr. Ich habe aber nie wirklich Asthmaanfälle da in bestimmten Situationen das Spray nicht wirkt. Meine Psychologin hat mir auch gesagt, dass es keine Asthmanafälle sondern einfach meine Psyche sind. Mittlerweile kann ich aber außer zu arbeiten, was mir auch schon schwer fällt, nichts mehr machen aus ständiger Angst ich ersticke wenn ich nicht zu hause bin. Ich habe dann auch so starke Schmerzen beim Atmen weil ich mich einfach zu sehr verkrampfe sobald ich zb nur in den Supermarkt gehe... Bin jetzt am überlegen in eine psychiatrische Klinik zu gehen weil ich langsam keinen anderen Ausweg mehr sehe...

Somatoform = Dauerfolter. Alles was in Richtung Psychosomatik geht ist eine Herausforderung für jeden Arzt, Psychotherapeuten und was weiß ich wie die alle heißen. Manchmal hat man echt das Gefühl das manche Krankheiten nur Gott allein heilt es gibt zwar gute Therapien aber so ist das eher ein Witz. Hier gilt durchhalten und der Folter standhalten so gut es klappt. Man kann die Seele nicht reparieren und die Krankheit einfach mal annullieren außer man ist ein Wunderheiler...

A


Hat jemand eine somatoforme Störung?

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@nadine185 Seit einem Jahr habe ich durch den Pandemiestress eine somotoforme Störung. Es begann mit Verdauungsproblen, Magenschmerz, Blähungen und Schmerzen wegen Verstopfung, danach auch Angst und Panik. Jetzt geht es einigermaßen, habe nurnoch das Völlegefühl nach dem Essen, selbst bei kleiner Mahlzeit. Medikamente gibt es kaum, mache regelmäßig Psychotherapie

Hallo Ihr, hat von euch vielleicht noch jemand das Problem dass sich das ganze auf Arme und Beine Legt?

Irgendwie habe ich seit Tagen im linken Arm und Bein so ein komisches Gefühl als wäre die Feinmotorik nicht so schön und als wäre da eine Schwäche. Das macht mich wahnsinnig...

Das ganze nahm zu nachdem ich mich mit Funktionellen Neurologischen Störungen befasst habe.

Jetzt natürlich auch die Angst davor und irgend wann im Rollstuhl zu sitzen...

Lg

@SteMa96 Bei mir sind es Begleiterscheinungen wie kribbeln in den Armen und Beinen. Manchmal auch leichtes Taubheitsgefühl. Meistens morgens. Bewegung hilft bei mir … morgendliche Entspannungsübungen und rundern. Es gibt auch Triggerpunkte am Rücken die Linderung bei mir herbeiführen kann..
Gruß

Ich habe seit über 20 Jahren eine Zwangsstörung und diese dürfte wohl schuld an meinen Beschwerden sein. Dazu kommen 20 Jahre familiäre Probleme, also Aufwachsen und Erwachsen werden durchgehend eigentlich. Ich hatte immer wieder komosche gesundheitliche Probleme, wo es einfach selten einen Befund gegebrn hat. Jetzt habe ich wohl eingesehen, dass es auch solche Störungen sind. Kurzatmigkeit hatte ich vor über 10 Jahren für einige Monate ganz heftig. Zuerst hieß es Asthma - dann Reflux. Ob es wirklich was war - keine Ahnung. Dann hatte ich plötzlich für einige Jahre komplette Ruhe. Dann ist vor 5 Jahren wieder Kurzatmigkeit gekommen. Für ein paar Monate geblieben, dann wieder weg gewesen.

Seit Jänner ist es so: Ganzer Jänner gröbere Magen-Darm-Probleme, das ist übergegangen in Kurzatmigkeit, oh Mann wie ich sie hasse. Dann Mitte März hatte ich plötzlich 2-3 Tage heftige Muskelverspannungen am ganzen Körper. Gefolgt von Schlafproblemen, welche Gott sei Dank besser werden. Kloß im Hals ist auch da, aber kann ich kontroll.
Das nervigste ist aktuell so eine komische Erschöpfung/Benommenheit am Körper, ich kann das selber nicht genau einschätzen. Kwnnt das jemand von euch?

Habe jetzt eine Psychotherapie angefangen und hoffe das hilft. Habe beim ersten Termin bereits Emotionen rausgelassen, welche ich lange in mir hatte, da ich leider große Probleme habe das zu zeigen sonst. Könnt vielleicht echt helfen

Heute habe ich das Resultat für mein Blutbild bekommen. Laut Ärztin könnte es besser nicht sein. Meine Hoffnung ich hätte irgendeinen Mangel und würde den auffüllen und alles passt wieder, hat sich nicht erfüllt. Allerdings habe ich mich bereits letzte Woche bereits damit auseinandergesetzt, dass es wohl so sein wird. Mein Problem ist einfach auch, dass ich jede Sekunde an meine Symptome denken muss. Ich wache auf und denke daran. Wie soll sich dann mein Zustand jemals bessern? Kann mir irgendeiner jemand hier einen Tipp geben? Ich habe am Donnerstag einen Termin bei einem Psychiater. Am Freitag war ich das erste mal bei einer Psychologin. Ich habe sehr viel verdrängt über die letzten Jahre. Da ist vieles rausgebrochen. Auch noch am nächsten Tag. Ich weiß auch nicht, was mich eher belastet, meine familiär schwierige Vergangenheit oder meine ekelhaften Zwangsstörungen, welche mein Leben auch irgendwie beherrschen. Wie kommt ihr denn damit eigentlich klar? Ein bisschen Abschalten kann ich immer erst abends. Keine Ahnung, woran das liegt.

@Angst_90
Ich befinde mich gerade in einem ähnlichen Zustand wie du und kann einfach vom Moment des Aufwachens bis zum Moment des Schlafengehens an nichts anderes als meine körperlichen Symptome denken. Der einzige Moment, in welchem ich nicht daran denke, ist, wenn ich beim Sport bin. Hast du probiert, dich mit irgendetwas (gedanklich) abzulenken? Etwas Neues lernen (beispielsweise ein Instrument) oder ein neues Hobby finden (lesen? Programmieren? Irgendwas, wo du geistig aktiv sein muss)? Oder einfach mal komplett auspowern, dass du nur noch ans schlafen denken kannst?

Ich befand mich vor 3 Jahren im gleichen Zustand und weiß wie furchtbar sich das anfühlt, allerdings geht auch das vorbei - auch wenn man es in diesem Moment nicht glauben möchte. Nur braucht es sehr viel Zeit und die Symptome werden sich möglicherweise erst bessern, wenn man der Ursache auf den Grund geht und kleine Veränderungen vornimmt. Angst und Stress hingegen bewirken das Gegenteil.

Vielleicht kannst du dich mal hinsetzen und versuchen aufzuschreiben wo du Dinge siehst die dich belasten könnten oder die dir Angst machen. Vielleicht lenkt das ein wenig von den Beschwerden ab - auch wenn ich weiß, dass quasi kaum etwas dagegen hilft. Wenn Dein Körper dir diese Warnzeichen sendet, solltest du daran denken, dass sie dazu da sind, dich auf etwas aufmerksam zu machen, was momentan schief läuft. Wenn du diese Dinge angehst, werden sich auch die Beschwerden bessern, aber das braucht wie gesagt Zeit und auch professionelle Hilfe.

Zitat von Junobert:
@Angst_90 Ich befinde mich gerade in einem ähnlichen Zustand wie du und kann einfach vom Moment des Aufwachens bis zum Moment

In jedem Fall bringt positivere Einstellung was. Ich war zuletzt beim Psychiater das erste mal und über meine Zwangsstörung zu sprechen hat gut getan. Es war eim bisschen befreiend und meine Symptome sind seither besser.
Es wird natürlich trotzdem ein Kampf, aber man kann es schaffen glaube ich. Er hat mir Medikamente verschrieben und ich habe Respekt vor denen, aber ich glaube ohne diese schaffe ich es da auch nicht mehr raus. Es ist wichtig sich helfen zu lassen

Hallo ihr Lieben,
Ich hab aktuell auch wieder arg mit diesen somatoformen Problemen zu kämpfen. Kennt ihr auch diesen Drang ständig tief einatmen zu müssen?

Ja das kenne ich, ich hab’s auch richtig schlimm. Herzdtolpern kann ich mit meinen Gedanken auslösen, Schmerzen am ganzen Körper aktuell grad Rücken und Brust…

Kleine Anekdote:
Montag MRT mit Kontrastmittel gehabt.. hingelegt und mir wurde etwas gespritzt, ich lag drin und habe die Ultra Panik geschoben, schlecht Luft bekommen heiß / kalte Schauer ich war fest davon überzeugt allergisch auf das Kontrastmittel zu reagieren und wollte schon abbrechen,.. habs aber durchgezogen, nach 15 Minuten kam die Schwester rein und sagte, so jetzt gibs das Kontrastmittel und dann dauert es noch so 3-4 Minuten… Ich so: hä, ich dachte sie hätten es mir schon gespritzt, sie sagte neeee das war nur zum spülen das Kochsalz…. So viel zum Thema was die Psyche alles auslösen kann, denn sonst wäre ich wohl der einzige Mensch der gegen Kochsalz eine Allergie hat…

Aber selbst das Wissen darüber macht es nicht weg. Heute haben ich schon wieder die ganze Zeit herzstolpern. Es nervt und macht trotzdem jedes Mal wieder Angst …

Guten Tag.
Ich hab ebenso eine Somatoforme Störung.
Symptome sind von Kopf bis Fuß wie Reizmagen und Reizdarm, Sehstörungen, Schlafstörungen, Herzrasen/Klopfen/Stolpern, Frieren, Schwitzen etc.
Kommen euch die Symptome bekannt vor?

Liebe Grüße

A


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Dr. Christina Wiesemann
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