Also bei mir fing alles vor 6 Jahren an. Ich bin mit meiner Tochter schwanger gewesen, bin im 2 Monat dann abends während dem einkaufen das erste mal in meinem ganzen Leben Ohnmächtig geworden. habe mir daraus damals nichts gemacht gehabt. Bin mlntags zum Arzt und er vermutete eine Unterzuckerung, da ich den ganzen tag nicht viel gegessen hatte, und naja da die Schwangerschaft zu diesem Zeitpunkt nicht geplant war, habe ich dies da auch noch nicht so ganz beachtet und dachte ich könnte immer alles so machen wie immer. War nie der große Esser.
Nun ja dann ungefähr im 5 Schwangerschaftsmonat, bin ich dann morgens mit Schwindel aufgewacht der dann die ganze zeit anhielt, 24 std am Tag. Bin dann zum Arzt er meinte es könnte an der Schwangerschaft liegen, es wurde dann während der Schwangerschaft ein Diabetestest gemacht, negativ. Bin dann noch zum HNO-Arzt er konnte auch nichts feststellen. Dann nach der Entbindung, war ein Not-Kaiserschnitt, und meine Tochter war gerade 2 Monate alt fing meine Arzttour an.
MRT. unauffällig
Blutbilder alles unauffällig, bis auf einen kleinen Eisenmangel, wurde aber behoben.
Nochmals HNO-Arzt, alles unauffällig
4x EKG unauffällig
2x EEG vom Kopf unauffällig
Orthopäde alles unauffällig, bis auf HWS-syndrom
Zwischenzeitlich wurde auch schon zweimal der Krankenwagen gerufen, weil ich dachte ich müsste sterben. Doch auch im Krankenhaus alles in Ordnung.
Doch der Schwindel blieb und ich hatte ständig das Gefühl in Ohnmacht zu fallen. Doch alles war in Ordnung. Dann kamen immer mehr Symptome hinzu:
- Dauerschwindel 24 Std. am Tag
- ständig das Gefühl in Ohnmacht zu fallen
- Beklemmungsgefühle in der Brust
- ständige Weinausbrüche, weil ich nicht wusste was los war
- zwischenzeitliche Schwindelattacken, die Sekunden anhielten
- ich traute mich nicht mehr raus, bin auch eine ganze zeit nicht mehr raus, immer wenn ich raus musste, bekam ich Herzrasen, ich zitterte am ganzen Körper, und dann noch die ganzen oben genannten Symptome
Dann ungefähr ein 1 Jahr später, war ich nochmals beim Arzt, ich sollte lyrika nehmen, war etwas gegen die angst, nahm ich aber nicht, denn niemand sagte mir warum ich sie nehmen sollte. Dann bin ich zu der anderen Ärztin (es war eine gemeinschaftspraxis) sie sagte zu mir ich solle eine Stationäre Therapie machen, es eine Angststörung. Zwischenzeitlich ging es mir so schlecht, das ich noch nicht mal aus dem Bett kam und den ganzen tag mich nur geschont hatte, weil ich dachte ich hätte doch was körperliches. Dann immer wenn mein Mann zur arbeit wollte, bekam ich totale angst und hatte angst alleine mit meiner kleinen zuhause zu bleiben, ich hatte angst es könne mir was passieren, und meine tochter ist auf sich alleine gestellt.
Ich habe mir dann, nach einer weile (1 Jahr vergangen), einen Therapeuten gesucht, habe sie dann auch begonnen, aber leider nach 4 Sitzungen abgebrochen, da es mir ja wieder gut ging. Ein fataler Fehler.
Bin dann nach 3 Jahren mit meinem Sohn schwanger geworden, die ganze Schwangerschaft ging es mir gut, bin ohne angst einkaufen gegangen, konnte mein leben so leben wie ich es mir so sehr gewünscht habe. Mein Sohn kam dann auf die Welt. 1 Monat nach der Geburt, haben wir uns nach einer größeren Wohnung umgesehen, haben dann auch eine bekommen. Wir waren dann bei der Renovierung, ich kam mittwochs aus der neuen Wohnung, musste die alte Wohnung noch etwas räumen, bin dann zum Ausgleich zum rommee spielen gefahren, abends von 6 bis 9. Kam dann abends um halb zehn heim, war da total nervös, wollte mich ablenken, doch das gelang mir nicht, ich bekam einen Schwindelanfall, legte mich voller Panik hin und machte meinen Füße hoch. Dann wollte ich das mein Mann den Krankenwagen ruft, er kam auch, kam für eine Nacht ins Krankenhaus wurde ein kleiner Gleichgewichtstest gemacht, und bekam dann die Antwort es sei der stress, und konnte heim.
Nach ein paar tagen ging es dann wieder besser. Ungefähr nach 4 Monaten, hatte dann meine Tochter Geburtstag, 1 tag danach taufe meines Sohnes, und ein heftigen streit mit meinem Onkel gehabt, der durch meine Tante verursacht worden ist und 1 Woche später bin ich dann in den Urlaub gefahren. Nur der streit hatte mir so sehr zugesetzt das ich dann mit Zwangsgedanken zu tun gehabt. Habe dann meinen alten Therapeuten angerufen und um rat gefragt, Therapieplatz hätte ich erst später bekommen können, dann meinte er aber das es kein wunder wäre, das wenn man eine Therapie abbricht, nach einer stressreichen Phase so einen Rückschlag bekommt, der dann eventuell schlimmer ist.
Habe dann aber einen Therapieplatz sofort bei meinem jetzigen Therapeuten bekommen, und konnte dann direkt nach dem Urlaub mit der Therapie beginnen.
Ich hatte dann am tag an dem ich wieder in Deutschland ich, mir wurde alles verschwommen vor den augen, es kam auch ein Arzt und es wäre eine Dehydrierung, ich bekam dann kreislauftropfen und sollte eigentlich eine Tablette zur Beruhigung nehmen, weil er gemerkt hat das ich ein ängstlicher mensch bin . direkt montags zum Arzt
21.10.2013 20:28 •
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