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S
Ob mich eohl jemand etwas aufbauen kann? Heute ist ein blöder Tag. Vermehrt wieder Verwachsungsschmerzen im Bsuch und auch Schmerzen Herzgegend was aber von Muskelverspannungen herrührt da ich gestern bei Deko kleben sm Fenster ziemlich Verrenkungen hingelegt habe. Trotzdem Herzangst. Und Sorgen um meine Mutter 83 Hahre, krank, die Angst wenn Sie in nächster Zeit gehen könnte, letzte Familienangehörige ,bin dann ganz alleine und Angst das ich dann nicht mehr mit mir klar komme. Hänge heute voll durch mit allem. Habt ihr auch so Tage.

11.02.2024 18:53 • 13.02.2024 x 3 #1


12 Antworten ↓


456-abc
ich drück dich mal und sende dir liebe Gtüsse

11.02.2024 20:38 • x 1 #2


A


Gerade ziemlich fertig, Gedanken Karussell

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S
@456-abc lieben dank

11.02.2024 23:21 • #3


Celia
Zitat von Sonnenblume2012:
Hänge heute voll durch mit allem. Habt ihr auch so Tage.

Ja. Öfter als mir lieb ist, kommen solche Tage. Der Vormittag ist dann am schwierigsten auszuhalten. Wie ist das bei dir? Es kommt ja auch einiges zusammen, was Sorgen bereitet. Gut, dass du die Verrenkungen beim Dekorieren als Auslöser für die Schmerzen siehst. Aber ich weiß von mir sehr gut, dass die Gedanken und Gefühle sich ändern, sobald mehrere Beobachtungen zusammenkommen.
Was würde dir jetzt helfen, zur Nacht auch zur Ruhe zu kommen?
LG Celia

11.02.2024 23:32 • #4


S
Morgens ist dann in so Phasen auch am schlimmsten auszuhalten und steiger mich dann erst richtig noch rein in die Ängste und Sorgen. Dadurch bekomme ich mehr körperliche Beschwerden, und dann geht oft nix mehr. Bei dir auch so ? Na geschlafen hab ich wenig, schlafe kaum.

12.02.2024 08:32 • #5


Abendschein
Ich wollte Heute das Thema bei meinem Psychologen ansprechen, das Thema Sich Sorgen machen.
Kenne ich auch zu Genüge, die Sorge geht um meinen Mann. Aber sich Sorgen machen, bringen mich nicht
weiter, denn ob ich mir Sorgen mache, oder nicht, ich kann sein Leben dadurch nicht beeinflussen.

12.02.2024 08:38 • x 2 #6


S
@Abendschein Das stimmt ,Sorgen machen bringen einem kein Stück weiter, man dreht sich im Kreis. Es bringt nix. Und trotzdem machen wir uns Sorgen. Was ist denn mit deinem Mann, wenn ich fragen darf. WhatsApp?

12.02.2024 09:40 • x 1 #7


Abendschein
Zitat von Sonnenblume2012:
@Abendschein Das stimmt ,Sorgen machen bringen einem kein Stück weiter, man dreht sich im Kreis. Es bringt nix. Und trotzdem machen wir uns Sorgen. Was ist denn mit deinem Mann, wenn ich fragen darf. WhatsApp?

Mein Mann hat Vorhofflimmern und von daher mache ich mir immer Sorgen um ihn. Das ist aber für mich belastend und für ihn denke ich auch ein wenig. In der Therapie hatten wir Heute ein anderes Thema, das sich Sorgen machen, kommt dann beim nächsten Mal dran.

12.02.2024 13:13 • #8


S
Das tut mir Leit mit deinem Mann. Ich bin 58 Jahre, mein Vater habe ich 1988 bei schwerem Verkehrsunfall verloren, wir wollten helfen und wurden selbst angefahren auf der Autobahn. Mein Bruder starb nach langem Kampf letztes Jahr an Pankreas Krebs. Und meine Mutter ist 83 und auch sehr krank, dazu noch fortschreitende Demenz. Ich gabe Angst wenn irgendwann der Tag X kommt. Ich weiß nicht ob ich das durchstehe. Ich habe dann niemanden mehr von meiner Familie. Das ist meine größte Sorge im Moment, die Sorge um meine Mutter. Ich kann dich mit deinem Mann sehr gut verstehen das du dich sorgst. Wenn du magst können wir gerne über WhatsApp Kontakt aufnehmen. Dann kannst du mur in einer privaten Nachricht deine Nummer mitteilen.

12.02.2024 14:26 • #9


Schlaflose
Zitat von Sonnenblume2012:
Ich gabe Angst wenn irgendwann der Tag X kommt. Ich weiß nicht ob ich das durchstehe. Ich habe dann niemanden mehr von meiner Familie.

Genau so ging es mir auch. Als es dann soweit war, und meine Mutter vor 8 Jahren starb, habe ich trotz vorheriger Ängste und Befürchtungen alles sehr gut durchgestanden. Ich weiß nicht, ob du eine eigene Familie (Partner, Kinder) hast. Ich habe beides nie gehabt und stand komplett allein da, deswegen musste ich funktionieren, um alles Nötige mit Beerdigung usw. zu regeln. Ich bin über mich selbst hinaus gewachsen und bin froh, dass ich erleben durfte, wie stark ich war. Ich habe für ein paar Wochen mein Medikament (ein schlafantoßendes AD) erhöht und auch zusätzlich öfters mal eine Schlaftablette genommen, aber nach 3-4 Wochen konnte ich alles wieder runterfahren.

12.02.2024 16:11 • x 2 #10


S
@Schlaflose ich stehe auch alleine da. Keine Familie, keine Kinder oder Freunde. Und dazu noch selbst krank und dann kommt die Angst dazu ob man dann am Tag X gesundheitlich überhaupt in der Lage ist das zu stemmen. Ünterstützung von keiner Seite. Wie bist du mit dem Verlust umgegangen.

12.02.2024 21:38 • #11


Schlaflose
Zitat von Sonnenblume2012:
Wie bist du mit dem Verlust umgegangen.

Ich habe ganz normal weitergemacht, bin direkt wieder arbeiten gegangen, was mich gut abgeenkt hat. Und ich habe direkt am Tag nach ihren Tod angefangen, ihre Schränke auszuräumen und die Sachen nach und nach in den Altkleidercontainer zu bringen. Das war ein Unterfangen von mehreren Wochen, weil sie so viel an Kleidung usw. hatte. Es waren auch noch die ganzen Sachen von meiner Oma da, die 2002 gestorben war. Und ich fing dann auch direkt an, für mich Pläne zu machen und nach Eigentumswohnungen zu suchen, weil ich das alte, renovierungsbedürftige Haus in schlechter Lage so schnell wie möglich verkaufen wollte. So war ich die ganze Zeit beschäftigt und hatte etwas, worauf ich mich freuen konnte. Es hat sich dann noch 2 Jahre hingezogen, bis endlich der Baubeginn für das Eigentumsobjekt startete, aber dann ging es los und ich war die ganze Zeit unterwegs, um nach Fliesen, Bodenbeläge, Möbel usw. zu schauen. Gleichzeitig hatte ich viel damit zu tun, das Haus langsam zu räumen. Dabei half mir auch ein Makler, der mir ziemlich schnell einen Käufer besorgt hat. Die ganze Zeit dachte ich daran, wie stolz meine Mutter auf mich wäre, dass ich das alles ganz allein geschafft habe und sie sich keine Sorgen darum machen muss, wie es mit mir weitergeht.

13.02.2024 08:34 • x 2 #12


S
@Schlaflose Hut ab , alle Achtung

13.02.2024 08:39 • x 1 #13


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Dr. Christina Wiesemann