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KampfderAngst
@Haferbub ja war bei meiner letzten Episode auch so in etwa.

04.01.2023 21:49 • x 1 #21


Santo83
@kleiner ja denke das ich Zuviel Stress habe und Angst das ich aus dem Strudel nicht mehr raus komme …
Ziehe das jetzt schon 4 Wochen mit mir rum aber gerade war es am schlimmsten wie noch nie zuvor

04.01.2023 22:46 • #22


A


Geht das mit der Angst bald wieder weg ?

x 3


Santo83
@KampfderAngst Nein leider keins … wüsste nicht welches … hatte das ja schon lange nicht mehr

04.01.2023 22:47 • #23


Santo83
@Haferbub hast du das vorher schon mal gehabt ? Oder war es bei dir das erste mal ? Hatte das ja schon paar mal und komischer weise wurde es ja dann auch wieder besser … hatte jetzt 2 Jahre Ruhe und seit 4 Wochen kommt es mir vor als wenn es immer schlimm wird

04.01.2023 22:50 • #24


Santo83
@kleiner aber kriegt man da nicht noch schnelleres Herzklopfen ?

04.01.2023 22:53 • #25


Santo83
@KampfderAngst wie lange hat deine letzte Episode gehalten und was hast du dagegen gemacht ?

04.01.2023 22:53 • #26


rednaxela
Zitat von Santo83:
@Haferbub hast du das vorher schon mal gehabt ? Oder war es bei dir das erste mal ? Hatte das ja schon paar mal und komischer weise wurde es ja dann ...

Etwa 2017 schon Mal. Da war es aber Job bedingt und ein neuer Job hat da geholfen. War auch keine Angststörung, sonder nur ne Anpassungsstörung oder sowas.

05.01.2023 00:58 • #27


KampfderAngst
@Santo83 meine letzte Episode war 2014/2015. Ich schätze, dass es alles in allem 1,5 Jahre gedauert hat. Aber nicht durchgehend schlecht. Mal besser, mal schlechter. Ich war 12 Wochen in einer Tagesklinik. Danach dann wieder arbeiten. Das hat mir geholfen.

Aktuell geht es mir seit Mitte Oktober wieder schlecht. Ich habe extrem starke Angstzustände und starke innere Unruhe. Dagegen habe ich Quetiapin verschieben bekommen. Habe das Gefühl, dass es langsam anfängt zu wirken.

Heute kommen noch ein paar Ergebnisse zu einer Hormonuntersuchung.

Bist du in Behandlung?

05.01.2023 10:23 • x 1 #28


-IchBins-
@Santo83
Etwa drei Jahre mit Beginn der Arbeit mit mir selbst insgesamt ohne Medikamente und ohne Therapie.
Ruhiger in mir wurde es, als ich mich intensiv mit meinen Problemen beschäftigt habe und dann damit abschließen konnte.
Es gab auch immer mal wieder einen vermeintlichen Rückfall, welchen ich jedoch als Herausforderung betrachtete und somit wurden die Abstände immer länger und seit etwa 1,5 Jahren habe ich Ruhe.
Man muss halt selbst viel tun.

05.01.2023 10:28 • x 1 #29


Santo83
@-IchBins- was meinst du mit selber viel tun ?

05.01.2023 10:37 • #30


Santo83
@KampfderAngst ja bin in Behandlung aber nur so wenn ich mal ein Rezept brauche .. also keine Therapie oder sonstiges

05.01.2023 10:39 • x 1 #31


Moelli80
Hm....also rückfälle kann man sogesehen sein leben lang den bekommen?
Ich hatte seit Kindheit schon oft Ängste bis jetzt, aber meine Panikattacken haben erst vor 13 Monaten angefangen.
In den 13 Monaten leider mal mehr und mal weniger, irgendwie wechselnd.
Nun hab ich zur Zeit wieder viel Stress und hab das Gefühl oft, wieder kurz davor zu stehen.
Versuche den aber mich abzulenken oder auch Atemübungen.
Hab oft wenn es anfängt das Gefühl schlecht Luft zu bekommen, was aber nicht so ist. Der Kopf sagt nur immer irgendwie was anderes.
Puls den sowieso sehr hoch, weswegen ich ihn den nicht mehr Messe, weil es meist den nur schlimmer macht.
Meine ganze linke seite schmerzt den und brennt auch häufig.
Aber mit ein lebenslang rückfälle haben zu können, beruhigt mich gerade nicht so sehr.
Hatte eher die Hoffnung, dass es irgendwann komplett vorbei ist.

05.01.2023 10:52 • x 1 #32


rednaxela
Zitat von Moelli80:
Aber mit ein lebenslang rückfälle haben zu können, beruhigt mich gerade nicht so sehr.

Es besteht die theoretische Möglichkeit.
Kann aber auch nur was einmaliges sein. Kommt halt auch auf die Auslöser an. Liegt er zB in zu viel Stress begründet und ist die Ursache behoben, kann es was einmaliges gewesen sein.

Liegt da eine genetische Veranlagung vor (Psychische Probleme in der Verwandtschaft) oder gibt es immer noch unverarbeitete Traumata oder eine nicht bewältigte Vergangenheit, tja dann besteht die Möglichkeit, dass sowas wiederkehrt.

Deshalb sage ich ja auch immer wieder, dass die Therapie so so wichtig ist.
Tabletten alleine werden das Ruder nicht rumreißen. Sie unterdrücken die Symptome, bekämpfen aber nicht die Ursache.

05.01.2023 11:02 • x 2 #33


angstrabe
Hallo ihr Lieben,

möchte mal was zu dem Thema schreiben, da es mir aktuell ähnlich geht.
Habe auch seit einigen Tagen starke innere Unruhe und Ängste, leide an einer Bipolaren Störung II.
Bin momentan sehr verzweifelt. Mir ging es eine Zeitlang (bis ungefähr vor Weihnachten) recht gut, seitdem habe ich starke Depression. Mir fiel ein, dass ich vor langer Zeit mal Quetiapin/Seroquel auch morgens einnahm. Will heute meine Psychiaterin anrufen, ob ich das Medikament auch morgens einnehmen kann. Ich bin mit meinem Latein am Ende .........

mfg angstrabe



m, 69
Diagnosen: Bipolare Störung, Angststörung
Quilonum retard: 1-0-1-0
Quetiapin retard : 0-0-1-0 (evtl. 1-0-1-0)

05.01.2023 11:03 • #34


Moelli80
Zitat von Haferbub:
Liegt da eine genetische Veranlagung vor (Psychische Probleme in der Verwandtschaft) oder gibt es immer noch unverarbeitete Traumata oder eine nicht bewältigte Vergangenheit, tja dann besteht die Möglichkeit, dass sowas wiederkehrt.

Das ist bei mir leider das Problem, plus Stress.
Therapie mache ich aber.

05.01.2023 11:16 • x 2 #35


-IchBins-
Zitat von Santo83:
@-IchBins- was meinst du mit selber viel tun ?

Ich habe mich quasi gefragt, was ist das Problem eigentlich und woher kommt es, dann konnte ich beginnen, mir klar zu machen, dass das die Vergangenheit war und nicht das Hier und jetzt, das eigentliche Leben. Genauso war es mit meinen Sorgen, die nur in Gedanken statt finden und wer weiß schon, was morgen passiert?
Nach etlichen Untersuchungen, die mir jedesmal bestätigten, dass ich soweit gesund war/bin, habe ich mir immer wieder gesagt, dass es kein bedrohliches Problem gibt und all die Ängste und Panikattacken bloß von meinen Sorgen und Gedanken her bzw. Prägungen und Erlebnisse in der Vergangenheit her rühren. Als mir das klar wurde, habe ich begonnen, mit Hörbüchern und für mich aufschlussreichen Videos zu arbeiten, um das Ganze besser verstehen zu können.
Habe begonnen, den Fokus auf den Augenblick meines Lebens zu legen, weil es ja keinen anderen gibt.
Also quasi auf das, was gerade ist und es akzeptiert.
Kam die Stimme wieder und wollte mir etwas anderes erzählen, habe ich zwar hingehört, aber meistens waren es unsinnige und Gedanken, die irgendetwas katastrophisieren wollten.
Wenn irgendetwas kommt, dann kommt es, ob man will oder nicht. Also versucht man, das Beste aus seinem Leben zu machen und die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind und nach Lösungen schauen, wie es besser werden kann, wenn man etwas ändern möchte. Gibt es gerade keine Lösung, dann gilt es auch, das zu akzeptieren und weiter seine Dinge zu tun.

05.01.2023 11:23 • x 2 #36


A


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