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T
Es ist ein Ende..es ist das definitive Ende des irdischen Lebens..nach
dem Tod können uns hier nicht mehr mitteilen.

Es kann plötzlich oder langsam sein. Für den einen befreiend...für
den anderen beängstigend sein.

Die eigene scheinbare Existenz aufhören zu existieren...löst bei sehr
vielen Menschen Angst aus...sowie bei mir...viel zu viele Jahre lang.

Wenn man ständig Angst hat zu Sterben...wie ist das Leben dann
hier...in der Gegenwart? Ist dann der Tod nicht etwas befreiendes?

Ist es das Bewußtsein, welches von klein auf uns anerzogen
ist...z.B. durch die Medien ... die Flut an Informationen ... die wir
all die Jahre mit bekommen haben ... oder scheinbares Wissen aus der
Wissenschaft die nur scheinbares Wissen schaft ... Werbung die uns sagt was wir
brauchen um scheinbar Glücklich zu leben ... das wir viel Geld
brauchen um noch glücklicher zu sein ... Versicherungen uns rein
drücken was uns wo alles passieren kann ... all diese Dinge sind aus
der Welt wo wir leben, doch sind sie nur scheinbar.

Der Tod ist scheinbar unser Ende.

Scheinbar!

In anderen alten Kulturen....bedeutet der Tod nicht das Ende...ganz im
Gegenteil....es ist nur ein Übergang zu etwas Neuem. Was das ist...ist
nicht wichtig...es aber definitiv nichts vor was wir uns fürchten
...Schmerz...Leid....Angst....ist dem Körper gebunden...auch
Wissen...wird verloren gehen. Ob das der Himmel ist, oder ein neuer
Körper in dem wir uns wieder finden...es ist unwichtig.

In Mittel und Südamerika wird z.B. groß gefeiert wenn ein Nächster
stirbt...sie haben ein anderes Bewußtsein gegenüber Dem. Sicherlich
wird getrauert...doch nicht wegen Mitleid...sondern wegen dem
Verlust...die Leere die nun entstanden ist. Aber mit dem Bewußtsein,
dass die Seele des verstorbenen weiter existiert....wird diese Leere
nach und nach geheilt. Wie eine Wunde....die sich selbst schließt.

Dieses Bewußtsein ist entstanden aus dem Leben, das Leben welches nur
gesund existieren konnte weil es im Einklang mit der Natur stand. Es
ist eine Lehre aber auch Erfahrungen unserer Vorfahren.

Es ist Echt....nicht scheinbar...vielleicht vergleichbar wie wenn man
in seiner Wohnung steht...was sicherlich bequem ist und Geborgenheit
schenkt...aber an einem Waldrand zu stehen...die frische einatmen...das
Grass riechen....die Blumen....Vögel zwischern....Hummeln an einem
vorbei sausen....es ist irgendwie mehr echt....wirklicher.

Wir existieren weiter...der Tod...ein Tor.

Gott...was immer du bist...ich weiß du bist hier...du zeigst mir den
Weg auf...du bist grenzenlos...erreichst meine Blume...meine Blume ist
deine Blume...Menschen...wie ihr auch seid...eure Angst...verschließt
euch im Inneren...öffnet euch....werdet dem Bewußt das Alles zusammen
ist.

Aus tiefstem Herzen
Tarek

26.01.2005 11:48 • 27.01.2005 #1


1 Antwort ↓

S
Hallo tarik,
gefallen mir sehr gut, deine Gedanken.
Wer sich mit diesem Thema auseinandersetzen will, dem kann ich auch das Buch empfehlen:
Auch du lebst weiter! Hat mir sehr viel gegeben.
Auch der alte Goethe formulierte es wunderbar:
...es kann die Sur von deinen Erdentagen nicht in Äonen untergehn.
LG staunebär(in)

27.01.2005 16:52 • #2





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