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-IchBins-

Icefalki
Ich mal wieder, ganz pragmatisch:

1. Mal deine Blutwerte checken lassen, die Schilddrüse usw.

2. Zum HNO oder Lungenfacharzt gehen und eine Polygraphie durchführen lassen

Dann eine Frage, arbeitest du, wenn ja, wie ist die Schlafqualität im Urlaub?

Wie ruhig ist dein Schlafzimmer, fühlst du dich dort wohl, gibt es dort Internet, Fernseher? Also blaues Licht?

Bett selbst, gute Matratze, kühl, warm. Schläfst du alleine?

Depression, Ängste wie behandelt, oder gar nicht ?

30.12.2020 15:48 • x 2 #22


A


Dauerhafte Schlafstörungen ohne Tiefschlafphasen

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W
Zitat von Icefalki:
Ich mal wieder, ganz pragmatisch:1. Mal deine Blutwerte checken lassen, die Schilddrüse usw.2. Zum HNO oder Lungenfacharzt gehen und eine Polygraphie durchführen lassen Dann eine Frage, arbeitest du, wenn ja, wie ist die Schlafqualität im Urlaub? Wie ruhig ist dein Schlafzimmer, fühlst du dich dort wohl, gibt es dort Internet, Fernseher? Also blaues Licht? Bett selbst, gute Matratze, kühl, warm. Schläfst du alleine? Depression, Ängste wie behandelt, oder gar nicht ?


1. Blutwerte wurden Anfang Dezember im großen Blutbild gecheckt. Ebenso die Schuldrüsenwerte. Alles völlig in Ordnung.
War heute sogar beim Nulearmediziner wegen meiner Schulddrüse. HAbe da seid Jahren Knoten die ich immer wieder checken lasse. Aber auch da waren heute keine Auffälligkeiten.

Ich habe nie Probleme mit dem Schlafen gehabt. Nie! Egal ob Arbeit oder Urlaub.
Seid ca. 3 Wochen ist das so, als ich Nachts mit Panik -130 Puls - Herzrasen/klopfen aufwachte. Extreme innere Unruhe - ich dachte ich drehe durch.
Danach ging meine Psyche los. Ich rannte von Arzt zu Arzt. Alle bestätigten mir, dass ich gesund sei.
Seitdem wenig Schlaf, komme einfach nicht mehr in den Schlaf. Habe schon Angst Abends ins Bett zu gehen, weil ich weis, ich schlafe eh nicht ein.

Ich persönlich schiebe alles auf die Arbeit. Jobverlust steht an, keine Arbeit mehr. Man langweilt sich den ganzen Tag und pusht sich mit den Kollegen natürlich nur auf.

Bin derzeit von der Psychaterin AU geschrieben.

Hatte einen Termin kürzlich zusätzlich beim Psychologen. Der sagte mir, ich leide unter "Belastungsdepressionen" und "Anpassungsstörungen". Dies müsste behandelt werden.
Ende JAnuar habe ich nunmehr Termine für eine Therapie bekommen,

30.12.2020 16:00 • #23


Icefalki
Zitat von weltenbummler_m:
Jobverlust steht an, keine Arbeit mehr. Man langweilt sich den ganzen Tag und pusht sich mit den Kollegen natürlich nur auf.


Gut, jetzt haben wir dein Problem gefunden. Das ist es. Kannst den Schlaf erstmals hinten an stellen, da du gerade dermassen gestresst bist, dass Ruhe ein Fremdwort ist.

Um wieder einigermassen Herr über alles zu werden, und wenn du schon denken musst, denk mal über Alternativen nach. Bedeutet, versuche Lösungen zu finden, die machbar sind und dich aus deiner jetzigen Hilfosigkeit herausholen.

Kannst sie hier ja mit uns teilen, ich geb immer gerne meinen Senf hinzu. Bei derartigen nachvollziehbaren Problemen braucht es Lösungen. Und Schlaf kommt wieder, wenn du einen Ausweg hast.

30.12.2020 16:10 • #24


W
Zitat von Icefalki:


Aber Fakt ist, derzeit ist kaum an Schlaf zu denken. Bin völlig neben der Spur tagsüber. Gerädert ohne Ende.
Macht es denn Sinn mit den Trimipramin Tropfen derzeit zu arbeiten? Will es nicht erleben, dass ich ohne diese Dinger nicht mehr zurecht kommt eines Tages..

Und zu den Lösungen:
Ich habe jetzt meine im März abgebrochene REHA der RV(wegen Corona), per Kurzantrag neu beantragt. Ich hoffe auf baldige Entscheidung und Mitteilung des RV-Trägers. Dort erhoffe ich mir Hilfestellungen, wie ich mit den Problemen umgehen kann.

30.12.2020 16:13 • #25


Icefalki
Zitat von weltenbummler_m:
Aber Fakt ist, derzeit ist kaum an Schlaf zu denken. Bin völlig neben der Spur tagsüber. Gerädert ohne Ende.
Macht es denn Sinn mit den Trimipramin Tropfen derzeit zu arbeiten? Will es nicht erleben, dass ich ohne diese Dinger nicht mehr zurecht kommt eines Tages..


Ich kenne diese Tropfen nicht. Ich kenne aber panische Ängste. Und die können so extrem sein, dass man keine Wirkung bemerkt, nicht in einer zeitlich akuten Phase.

Und da du an doppelter Angst leidest, 1. Jobverlust, 2. Angst ohne diese Dinger nicht mehr klarzukommen, lebst du auf höchster Adrenalinausschüttung und verhinderst dadurch auch eine mögliche Wirkung.

Im Prinzip kann dir dein Schlaf sogar egal sein, da du keine Verpflichtung hast. Du hängst dich aber am Symtom schlaflos auf, das aber nur das Symtom deiner tatsächlichen Angst ist.

Deshalb empfehle ich dir, schlaflos oder nicht, suche dir Lösungsmöglichkeiten den Job betreffend. Zukunftsangst ist das wirkliche Thema und raubt dir den Schlaf.

30.12.2020 16:24 • #26





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