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Kia1695
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Hallo!
Mir geht es im Moment leider wieder total schlecht.
Ich bin 2 Monate in einer psychiatrischen Klinik gewesen. Zum Auslöser: Es handelte sich um einen Verkupplungsversuch und ich hab keinerlei Erfahrungen was das angeht und bin schon 30 Jahre alt. Das ist mir auch sehr unangenehm. Ich hatte mal vor Jahren ein Date, aber auch da war mir wahnsinnig übel und ich musste mich stark konzentrieren mich nicht zu übergeben…. Alleine das Schreiben mit der Person mit der ich verkuppelt werden sollte hat starke Übelkeit und eine Art Essensblockade/Essstörung hervorgerufen. In der Klinik bin ich dann medikamentös eingestellt worden auf 3x täglich 10 mg Promethazin und abends 30 mg Mirtazapin. In der Klinik wurde es damit dann auch irgendwann besser und ich bin am 26.8. entlassen worden.
Nach der Klinik war und ist es noch ein ständiges Auf und Ab. Ich hab mich schon aus mehreren schlechten Phasen selbst wieder herausholen können. Ich hab bisher leider auch noch keine ambulante Anbindung. Ich stehe nur auf Wartelisten und der Termin bei einem Psychiater ist erst Anfang Dezember. Ich hab nur von der Krankenkasse 5 Termine mit einer Gesprächstherapeutin angeboten bekommen. Da ist der Termin aber erst Ende Oktober. Mit der TK bin ich mir auch nicht sicher, ob die mir etwas bringen würde. Mit dem Kostenerstattungsverfahren muss ich mich noch näher beschäftigen. Ein Schreiben dazu hat mir die Krankenkasse übersandt. Hat da wer von euch Erfahrungen zu machen können?
Ich fühl mich seit mehreren Tagen jetzt wieder total schlecht und weiß nicht, ob ich es dieses Mal rausschaffen kann. Ich hab auch langsam keine Kraft mehr und kein Vertrauen mehr in meinen Körper. Ich hab im Moment wahnsinnig große Unruhe, flauen Magen, Sodbrennen, Angstzustände und auch wieder Angst vor und beim Essen. Ich hab es zwar geschafft etwas zu essen, aber es kostet wahnsinnig viel Überwindung und auch nach dem Essen geht es mir weiter schlecht. Ich hab auch das Gefühl, dass das Promethazin auch nicht mehr wirkt. Ich weiß es nicht. Zudem hab ich große Angst wieder in die Klinik zu müssen. Ich will das nicht nochmal machen müssen. Ich versuche mich schon mit Atemübungen, Spaziergängen und Ablenkung zu beruhigen. Das klappt aber einfach nicht. Ich weiß nicht mehr weiter. Mein eigentliches Ziel war es am 3.11. mit der Wiedereingliederung zu starten, weil es mich auch belastet schon so lange krankgeschrieben zu sein…. Im Moment schreibe ich auch noch mit dem Mann, mit dem ich verkuppelt werden sollte. Ich wollte nicht komplett in die Vermeidung gehen. Ich merke aber immer mehr, auch wenn er total lieb ist, dass mich das belastet und auch kräftezehrend ist. Ich hab auch extreme Angst vor der nächsten Nachricht von ihm. Das setzt mich irgendwie total unter Druck. Ich verstehe nicht warum mich das in den letzten Tagen so extrem in die Angst treibt. Ich schreib ja nun schon länger mit ihm. Es war nie leicht, aber ich hätte nicht gedacht, dass mir das nochmal so zusetzen würde. Zumal er ja total lieb schreibt. Keine Ahnung, ob es dann nicht besser ist die Konversation auf Eis zu legen und fortzuführen, wenn ich wieder etwas stabiler bin.
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat gute und hilfreiche Ratschläge oder Infos zum Kostenerstattungsverfahren.
Schon mal ganz lieben Dank!
Mir geht es im Moment leider wieder total schlecht.
Ich bin 2 Monate in einer psychiatrischen Klinik gewesen. Zum Auslöser: Es handelte sich um einen Verkupplungsversuch und ich hab keinerlei Erfahrungen was das angeht und bin schon 30 Jahre alt. Das ist mir auch sehr unangenehm. Ich hatte mal vor Jahren ein Date, aber auch da war mir wahnsinnig übel und ich musste mich stark konzentrieren mich nicht zu übergeben…. Alleine das Schreiben mit der Person mit der ich verkuppelt werden sollte hat starke Übelkeit und eine Art Essensblockade/Essstörung hervorgerufen. In der Klinik bin ich dann medikamentös eingestellt worden auf 3x täglich 10 mg Promethazin und abends 30 mg Mirtazapin. In der Klinik wurde es damit dann auch irgendwann besser und ich bin am 26.8. entlassen worden.
Nach der Klinik war und ist es noch ein ständiges Auf und Ab. Ich hab mich schon aus mehreren schlechten Phasen selbst wieder herausholen können. Ich hab bisher leider auch noch keine ambulante Anbindung. Ich stehe nur auf Wartelisten und der Termin bei einem Psychiater ist erst Anfang Dezember. Ich hab nur von der Krankenkasse 5 Termine mit einer Gesprächstherapeutin angeboten bekommen. Da ist der Termin aber erst Ende Oktober. Mit der TK bin ich mir auch nicht sicher, ob die mir etwas bringen würde. Mit dem Kostenerstattungsverfahren muss ich mich noch näher beschäftigen. Ein Schreiben dazu hat mir die Krankenkasse übersandt. Hat da wer von euch Erfahrungen zu machen können?
Ich fühl mich seit mehreren Tagen jetzt wieder total schlecht und weiß nicht, ob ich es dieses Mal rausschaffen kann. Ich hab auch langsam keine Kraft mehr und kein Vertrauen mehr in meinen Körper. Ich hab im Moment wahnsinnig große Unruhe, flauen Magen, Sodbrennen, Angstzustände und auch wieder Angst vor und beim Essen. Ich hab es zwar geschafft etwas zu essen, aber es kostet wahnsinnig viel Überwindung und auch nach dem Essen geht es mir weiter schlecht. Ich hab auch das Gefühl, dass das Promethazin auch nicht mehr wirkt. Ich weiß es nicht. Zudem hab ich große Angst wieder in die Klinik zu müssen. Ich will das nicht nochmal machen müssen. Ich versuche mich schon mit Atemübungen, Spaziergängen und Ablenkung zu beruhigen. Das klappt aber einfach nicht. Ich weiß nicht mehr weiter. Mein eigentliches Ziel war es am 3.11. mit der Wiedereingliederung zu starten, weil es mich auch belastet schon so lange krankgeschrieben zu sein…. Im Moment schreibe ich auch noch mit dem Mann, mit dem ich verkuppelt werden sollte. Ich wollte nicht komplett in die Vermeidung gehen. Ich merke aber immer mehr, auch wenn er total lieb ist, dass mich das belastet und auch kräftezehrend ist. Ich hab auch extreme Angst vor der nächsten Nachricht von ihm. Das setzt mich irgendwie total unter Druck. Ich verstehe nicht warum mich das in den letzten Tagen so extrem in die Angst treibt. Ich schreib ja nun schon länger mit ihm. Es war nie leicht, aber ich hätte nicht gedacht, dass mir das nochmal so zusetzen würde. Zumal er ja total lieb schreibt. Keine Ahnung, ob es dann nicht besser ist die Konversation auf Eis zu legen und fortzuführen, wenn ich wieder etwas stabiler bin.
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat gute und hilfreiche Ratschläge oder Infos zum Kostenerstattungsverfahren.
Schon mal ganz lieben Dank!
Gestern 19:33 • • 13.10.2025 #1
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