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Hallo,

ich weiß gerade wirklich nicht weiter deswegen wäre es schön ein paar Tipps zu bekommen.
Bin mit 18 Jahren(jetzt 24) an einer Angsstörung und Depression erkrankt, konnte kein Bus fahren, hatte Angst vor der Schule, weil ich immer dachte ich müsste mich übergeben, bin kaum noch raus und war immer Antriebslos. War dann 6 Monate in Behandlung und habe dann auf drängen meiner Psychologin eine stationäre Therapie angefangen, diese aber nach 1 Woche abgebrochen, weil ich es dort nicht ausgehalten habe. Danach ging es auch bergauf! Habe meine Ausbildung gemacht, Fachoberschule und jetzt ein Studium angefangen.

Vor 1 1/2 Jahren hab ich jedoch mitbekommen das ich immernoch öfter mal leichte Angstattacken habe und eine Hypochondrie entwickelte, hab mir daraufhin auch einen Psychotherapeuten (Psychoanalyse, Gesprächstherapie) gesucht. Und ich habe das Gefühl das es nichts gebracht hat, sondern alles mitlerweile viel schlimmer ist

Hatte im Dezember durch Medikamente Vorhofflimmern (Dexamethason) und seit dem geht es bergab, hatte ständig Angst dass das wieder anfängt. Seit 3 Wochen habe ich das Gefühl agressive Zwangsgedanken zu haben und seit 1 1/2 Woche eine permanente Angst, kann nicht richtig schlafen und bin nur am grübeln.

Das Problem ist, dass meine Therapie am Mittwoch nach 50 Stunden ausläuft und ich nun nicht weiß wie ich es weiter amchen soll. Mein Psychologe meint das ich jetzt an sich eine 2 jährige Sperre hätte, wenn ich zu einem anderen wechseln wollte. Außerdem ist er gegen Medikamente, habe ich das Gefühl.

Nun weiß ich nicht was ich überhaupt tun soll, nochmal Stunden bei ihm, obwohl es augenscheinlich eh nichts bringt, oder neuen suchen. Außerdem wie kann ich diese Wartezeit überbrücken? Sollte ich zum Psychater und mich auf Tabletten einstellen lassen?

Ich hatte die letzten 4 Wochen starken Stress durch meine Prüfungen und muss eigentlich noch 2 Belege abgeben bis zum 4. April, da fängt das neue Semester auch schon wieder an. Weiß nicht was ich machen soll

Wäre super wenn ihr mir helfen könntet, in irgendeiner Form.

Gruß Robert

20.03.2011 09:16 • 21.03.2011 #1


1 Antwort ↓

D
Also ich würde mir auf jeden fall einen anderen Therapeuten suchen wenn dieser dir nicht weiter helfen kann. Es gab mal die Möglichkeit die Sparrzeit von zwei jahren zu umgehen, aber dazu muss dein Therapeut dich frei geben und dir bestätigen das er dir auf keinen fall weiter helfen kann, aber eine Therapie unbedingt von nöten ist. ICh würde mich darüber aber evetnuell auch mal genauer Erkundigen.

LG

21.03.2011 17:02 • #2





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