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Hallo zusammen,

ich bin heute zum ersten Mal hier, danke für die Anteilnahme.

Ich bin 39 Jahre alt und habe schon diverse Verhaltenstherapien (auch stationär) und Medikamente hinter mir. Ich bekomme aber leider meine Panikattacken und das damit zusammenhängende Vermeidungsverhalten nicht in den Griff.
Die Lage hat sich jetzt noch zugespitzt, da ich zum 30.11. betriebsbedingt gekündigt wurde (hatte mit der Panik nix zu tun) und nun dringend einen neuen Job suche. Alles scheitert daran, dass ich nur in der unmittelbaren Umgebung suche, um eine realistische Chance zu haben, auch täglich zur Arbeit zu kommen. Alle anderen Fahrten (Arbeitsamt etc.) klappen nur in Begleitung oder mit einer kleinen Dosis Zopiclon (eigentlich ein Schlafmittel, macht mich aber ein bisschen ruhiger. Suchtgefahr ist mir klar).

Der Druck ist umso größer, da ich geschieden bin und für meinen 6-jährigen Sohn Unterhalt zahlen will und ja auch selber finanziell klarkommen muss.

Hat vielleicht jemand eine Idee, welche seriösen Home-Office-Jobs es so gibt, dass ich nicht in die Arbeitslosigkeit falle ? Da wird man ja von der Arbeitsagentur auch gezwungen, sich bei den vorgeschlagenen Firmen zu bewerben. Oder soll ich mich krankschreiben lassen ? Dass ich weiter nach Therapie suchen muss, ist mir klar, aber vielleicht gibt es einen Weg, trotzdem zu arbeiten.

Danke schon mal für Euren Input !

LG, Markus

30.10.2010 15:11 • 30.10.2010 #1


1 Antwort ↓

Zitat von chirblu:
Der Druck ist umso größer

Wer seine Gedanken bei der Arbeit hat, kann sich auf nix anderes konzentrieren. *grübel* Oder umgekehrt... Jedenfalls, wer Druck hat, ist schlecht creativ und diese Creativität könntest Du brauchen, um abseits vom ausgetretenen Trampelpfad Arbeitsagentur Brainstorming zu machen. Ich bin inzwischen der Meinung, Arbeit gibt es genug. Die meisten Arbeitsplätze werden schon deswegen nicht an die AA gemeldet, weil von vielen Scheffs viele mögliche Arbeitsplätze nicht bemerken.

Ich wollte darauf hinaus: Wie ist die Druckverteilung, Geldmangel zu Zustand der Unnützigkeit/Langeweile?





Dr. Hans Morschitzky
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