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Hallo zusammen,
dieser Beitrag soll Mut machen!
Noch vor einigen Wochen fand ich mich in einer unfassbar unangenehmen Panikattacke wieder und um mich herum wurde es düster und neblig. Ich hatte plötzlich kaum noch Hoffnung, dass es mir je wieder besser gehen würde. Dinge die mir sonst Spaß oder überhaupt irgendeine Art von Emotion bereitet haben, ließen mich absolut kalt. Ich fühle mich irgendwie leer.
Dies war mein Wake-Up-Call. Irgendetwas musste ich ändern. Der erste Schritt war, meine Medikamente (ein SSRI) wieder zu nehmen. Dies ist nicht für jeden das perfekte Mittel, aber mir hat es schon viele Male geholfen wieder stabil zu werden. Schritt zwei war ein Selbsthilfebuch, welches mir gezeigt hat, dass es vielen Menschen geht wie mir . UND, dass man es, sogar ziemlich gut, behandeln kann. Schritt drei war dieses Forum, welches seit Jahren gut geholfen hat (an dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an die ganze Community . ich finde es toll, dass es einen Platz für uns gibt).
Heute, etwa vier Wochen nach diesem Vorfall, geht es mir wieder ziemlich gut. Ich habe wieder Hoffnung! Ich bemühe mich um einen Therapieplatz und kann zumindest das Weihnachtsfest wieder als die Person feiern, die ich bin. Es ist natürlich immer noch ein täglicher Kampf, den ich eingehe . die Angst lauert gefühlt an jeder Ecke, aber es geht voran und vor allem bergauf.
Habt vielen Dank, dass ihr mich dabei begleitet.
Liebe Grüße und eine tolle Weihnachtszeit.
Tim
dieser Beitrag soll Mut machen!
Noch vor einigen Wochen fand ich mich in einer unfassbar unangenehmen Panikattacke wieder und um mich herum wurde es düster und neblig. Ich hatte plötzlich kaum noch Hoffnung, dass es mir je wieder besser gehen würde. Dinge die mir sonst Spaß oder überhaupt irgendeine Art von Emotion bereitet haben, ließen mich absolut kalt. Ich fühle mich irgendwie leer.
Dies war mein Wake-Up-Call. Irgendetwas musste ich ändern. Der erste Schritt war, meine Medikamente (ein SSRI) wieder zu nehmen. Dies ist nicht für jeden das perfekte Mittel, aber mir hat es schon viele Male geholfen wieder stabil zu werden. Schritt zwei war ein Selbsthilfebuch, welches mir gezeigt hat, dass es vielen Menschen geht wie mir . UND, dass man es, sogar ziemlich gut, behandeln kann. Schritt drei war dieses Forum, welches seit Jahren gut geholfen hat (an dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an die ganze Community . ich finde es toll, dass es einen Platz für uns gibt).
Heute, etwa vier Wochen nach diesem Vorfall, geht es mir wieder ziemlich gut. Ich habe wieder Hoffnung! Ich bemühe mich um einen Therapieplatz und kann zumindest das Weihnachtsfest wieder als die Person feiern, die ich bin. Es ist natürlich immer noch ein täglicher Kampf, den ich eingehe . die Angst lauert gefühlt an jeder Ecke, aber es geht voran und vor allem bergauf.
Habt vielen Dank, dass ihr mich dabei begleitet.
Liebe Grüße und eine tolle Weihnachtszeit.
Tim
17.12.2021 12:41 • • 18.12.2021 x 19 #1
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