
Tanja_1976
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Hallo meine Lieben,
das Jahr fing schei... an und alles zieht sich wie ein roter Faden. Ich bin gestern sehr geschockt gewesen, als ich von dem Tod meiner Bekannten gehört habe. Sie war erst 44, Mutter 3er Kinder und stand Mitten im Leben. Sie ist wohl am Herzinfarkt gestorben.
Als ich dies hörte gestern fing ich an zu zittern und seither begleitet mich wieder die Angst. Meinem Mann geht es auch so. Wir hatten letzte Nacht beide eine PA.
Jetzt geht es wieder von vorn los, das was wäre wenn, macht mich wahnsinnig.
Ich denke ständig, was aus meinem Mann und meinem Sohn werden würde, wenn mir was passiert und umgekehrt auch. Warum belasten uns solche Fragen? Ist es eine Kriese in der Lebensmitte? Wann hört es wieder auf? Heute sind die Ängste greifbar, früher waren sie aus heiterem Himmel da, kann schon nicht mal mehr die Nachrichten ansehen oder von anderen schlimme Dinge anhören, das belastet mich. Nun horche ich ständig in mich rein. Jedes zwicken und ziepen wird interpretiert. Ich kann das nicht abstellen.
Gestern Abend bin ich mit dem Hund raus und hatte meinem Sohn vorher Gute Nacht gesagt. Er riss die Wohnungstür nochmal auf und sagte, Mami, ich muss Dir doch noch Gute Nacht sagen! Ich darauf, aber das haben wir doch grade. Er: doppelt ist besser.
Meine Gedanken waren direkt: Sehe ich ihn morgen früh nochmal wieder? Wenn ich euch das schreibe, bin ich den Tränen nahe, da ich einfach große Angst um meinen Sohn habe, ihn nicht weiter aufwachsen sehen zu können.
Ich hoffe, ihr könnt mir sagen, dass es euch so geht und ich nicht allein mit dieser Art der Angst bin.
Nächste Woche lerne ich meine Gruppentherapeutin kennen und hoffe, dass es dann mit der Therapie schnell los geht.
Danke wieder einmal fürs lesen.
das Jahr fing schei... an und alles zieht sich wie ein roter Faden. Ich bin gestern sehr geschockt gewesen, als ich von dem Tod meiner Bekannten gehört habe. Sie war erst 44, Mutter 3er Kinder und stand Mitten im Leben. Sie ist wohl am Herzinfarkt gestorben.
Als ich dies hörte gestern fing ich an zu zittern und seither begleitet mich wieder die Angst. Meinem Mann geht es auch so. Wir hatten letzte Nacht beide eine PA.
Jetzt geht es wieder von vorn los, das was wäre wenn, macht mich wahnsinnig.
Ich denke ständig, was aus meinem Mann und meinem Sohn werden würde, wenn mir was passiert und umgekehrt auch. Warum belasten uns solche Fragen? Ist es eine Kriese in der Lebensmitte? Wann hört es wieder auf? Heute sind die Ängste greifbar, früher waren sie aus heiterem Himmel da, kann schon nicht mal mehr die Nachrichten ansehen oder von anderen schlimme Dinge anhören, das belastet mich. Nun horche ich ständig in mich rein. Jedes zwicken und ziepen wird interpretiert. Ich kann das nicht abstellen.
Gestern Abend bin ich mit dem Hund raus und hatte meinem Sohn vorher Gute Nacht gesagt. Er riss die Wohnungstür nochmal auf und sagte, Mami, ich muss Dir doch noch Gute Nacht sagen! Ich darauf, aber das haben wir doch grade. Er: doppelt ist besser.
Meine Gedanken waren direkt: Sehe ich ihn morgen früh nochmal wieder? Wenn ich euch das schreibe, bin ich den Tränen nahe, da ich einfach große Angst um meinen Sohn habe, ihn nicht weiter aufwachsen sehen zu können.
Ich hoffe, ihr könnt mir sagen, dass es euch so geht und ich nicht allein mit dieser Art der Angst bin.
Nächste Woche lerne ich meine Gruppentherapeutin kennen und hoffe, dass es dann mit der Therapie schnell los geht.
Danke wieder einmal fürs lesen.
19.03.2013 18:27 • • 21.03.2013 #1
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