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Jasy1983
Ich bin Jasmin, alle nennem mich aber Jasy, ich bin 28 Jahre alt, mit meinem Mann seit 2006 verheiratet und wir haben 2 Kinder (5 und 2 Jahre alt)

Ich habe mich hier angemeldet, weil ich seit einem Jahr unter einer Angststörung leide.

Im Februar 2011 nach dem 1.Geburtstag meiner Tochter fing alles wie aus heiterem Himmel an, hatte plötzlich Spachliche Aussetzer, wollte eigentlich weiter reden aber irgendwie hat es Stop gemacht, seitdem hab ich Panikattacken bekommen, Todesangst was schlimmes haben zu könnten, hab gegooglet, da wurds natürlich noch schlimmer, da stand von einem Hirntumor bis zum Anreuysma alles mögliche

Bin zu meiner Hausärztin gegangen, erzählte was passiert sei, habe auch erzählt dass wir 2011 vieles negatives durchmachen mussten, viele Belastungen, ich bin ja auch unter der Woche alleinerziehend, mein Mann arbeitet auswärts auf Montage und kommt nur alle 2 Wochen nach Hause.

Sie machte Test mit mir, mir wurde Blutabgenommen... alles in Ordnung, ich fragte woher die Sprachlichen Aussetzer kamen (ich habs nur ganz selten), die Ärztin meinte, es komme von der Belastung, ich bat sie mir ne Überweisung zum MRT zu geben, also Schädel-MRT, sie meinte ich hab nichts schlimmes, ich bohrte solange bis ich in Tränen ausbrach, denn diese Ungewissheit hat mich wahnsinnig gemacht, bei jeder Panikattackte dachte ich ich fall gleich in Ohnmacht, es war soooo schlimm... Ich bekam dann ne Überweisung und die Röhre war ein Horror für mich, ich leide ja auch unter Platzangst, musste mich zusammenreissen, hab zwar ein Beruhigungsmittel bekommen, half nur wenig... das Ergebnis mit meinem Kopf ist alles in Ordnung, Freudetränen flossen, ich war sooo erleichtert.

Und sagte mir, jetzt fängst du ein neues Leben an, aber nein... es folgen weitere hohe Belastungen, Negatives, im November war ich mit meinen Kindern zur Mutter-Kind-Kur, und ich dachte es würde was bringen, leider auch kein Erfolg, dort hab ich zwar mit einer Pyschologin gesprochen, sie meinte ich brauche Jahrelang weiter Therapie bei einem Pyschologen, ich stehe im Moment auf der Warteliste und es dauert bis ein Platz frei wird.

Im Moment leide ich unter Benommenheit, Schwankschwindel... furchtbar, man fühlt sich leer im Kopf, kann sich nicht konzentieren, ich hab jetzt natürlich wieder Angst ne neue Krankheit zu haben. Ich nehme seit Juni 2011 auch Antidepressiva Opipramol Pharma, am Anfang haben mir die Tabletten gut geholfen, hatte keine Panikattackten mehr, aber Benommenheit und Schwankschwindel bleiben.. ich hab es jeden Tag und es nervt echt.

Gerade wenn wir auf eine Veranstaltung gehen, wo viele Menschen sind, dann bekomm ich Unsicherheitsgefühle, alles Schwankt und ich kann mich nicht konzentieren ((((.. Ich wünsche mir so sehr, dass all diese Beschwerden weggehen und ich wieder NORMAL leben kann.

Ich hoffe hier kann ich Tipps holen und mit anderen Meinung ausstauschen, die vielleicht das gleiche wie ich haben

13.02.2012 15:43 • 13.02.2012 #1


1 Antwort ↓

L
Hallo Jazy, ich weiß genau wie du dich fühlst. Ich leide selbst unter Angstzuständen, Herzrasen und Schwindelgefühl. Sich einzureden man habe Tausend Krankheiten und keiner erkennt sie, kenn ich auch sehr gut. Ich habe auch eine sehr große Vorgeschichte und leider hat mich diese Angst irgendwie unter Kontrolle bekommen. Ich werde jetzt eine Chakra Behandlung mir geben lassen. Gleichzeitig gehe ich zu einer Psychologin. Ich kann dir nur ans Herz legen, lass die Tabletten weg. Mir ist aufgefallen, dass die Ärzte gerne Tabletten verschreiben und somit erstmal Ruhe haben. Aber damit ist dein Problem nicht gelöst, sondern nur eingedämpft. Ich selber nehme gar keine.. bin total dagegen und ich gebe dir noch einen Tipp, ließ mal das Buch: Die Macht Ihres Unterbewusstseins. Ich selber habe es mir bestellt und kenne viele die es gelesen haben. Ich wünsche dir ganz viel Kraft.Liebe Grüße Petra

13.02.2012 16:47 • #2





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