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S
hallo,

ich leide auch seit ca. nem halben bis dreiviertel jahr an panikattaken, allerdings konnte ich lange zeit nicht einordnen was ich hab oder woher es kommt, hab zuerst vermutet ich hätte ein kreislaufproblem oder herzrythmusstörungen oder dergleichen. aber irgendwann bin ich nachts mal aufgewacht und hatte ohrensausen ichhab vermutet ich hätte nen kreislaufzusammenbruch und hab damit die panik nur noch verstärkt, schweisshände und füße zittern halt angst.... mittlerweile ist mir klar geworden das ich unter panikattaken leide und hab mich damit abgefunden. ich hab für den notfall ein homöopathisches mittel dabei das ich allerdings noch nie benutzt hab. ich kenne mein problem und versuche damit klarzukommen.
hat jemand von euch erfahrungen mit panikattaken im schlaf ? gibt´s vielleicht was normales nicht verchsreibungspflichtiges gegen panikattaken ?

ist ein echtes problem, die schei. schränkt einen echt ein und obwohl man weiß was das problem ist kann mans so gut wie nicht ändern ;(

würde mich über antworten freuen

lieber gruß

Swen

05.03.2003 13:17 • #21


G
Ich habe euern Bericht gelesen. Ich leide sleber seit einem Jahr unter Angstzuständen. Ich habe auch dieselben Symptome wie Schwindel, Schweißausbrüche u. Herzrasen. Bin mit Insidon sehr zufrieden. Monatelang ging es mir gut, doch seit gestern habe ich die Angstzustände wieder. Gehe seit kurzem auch zu einem . Ich hoffe, dass er mir helfen kann. Ich bin froh, dass ich nicht alleine bin mit dieser Krankheit.
Bin 44 Jahre alt. Wenn jemand Lust hat, aknn er mir eine E-mail schriebn, jedoch bin ich selten im Internet. Würde mich trotzdem über jeden Kontakt freuen.

09.03.2003 20:56 • #22


A


Angst und Panikattaken

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S
mein fall: schlägerei in einer stressituation - angstanfälle

2 wochen krankenhaus - phobische störung !

sepram 2 mg - langzeitbehandlung - psychologische beratung über
ein jahr

tabletten, hilfsmittel - gefährlich - machen dich psychologisch abhängig
lasst die schei. dinger weg !

tiefenpsychologie - unnütz - was uns gegen unseren willen verändert, macht uns unglücklich

lösung - natürliches anti-stress-programm - selbsterkennung - spass mit anderen - vermeindlich "gefährliche" situationen neu erleben

!langsam! wieder klar werden

lasst euch zeit - das wird alles - freunde sind wichtig - nicht tabletten

13.03.2003 14:59 • #23


G
sprech deine ärztin mal auf seroxat / wirkstoff paroxetin an. Roli schrieb:

Hallo,ich bin das erste mal auf dieser seite und bin einerseits
erfreut und andererseits erschrocken,wieviele unte Aangst und
panik leiden.ich bin jetzt 36 jahre alt und leide seit fast 13
jahren darunter.Manchmal geht es einigermasen und man kommt
damit klar und manchmal glaubt man es nicht aushalten zu
können.Zur zeit habe ich von meiner Ärztin Aponal verschrieben
bekommen,komme aber nicht so richtig klar damit.Auch mit Tavor
schaffe ich es nicht normal über den Tag.Was gibt es sonst noch
für Medikamente,die bei Angst und Panik helfen,es soll so viel
neue geben.Hat jemand damit erfahrung?
ich würde mich über eure Meinung sehr freuen.

23.03.2003 12:17 • #24


G
Ich neme Insidon und mache gute Erfahrungen damit. Habe mir ein Buch gekauft, dass über Ängste verstehen und überwinden geht. Habe das Buch schon gelesen und es hilft mir sehr gut. Ich kann es nur empfehlen. Leide auch schon seid einem Jahr unter Angstzuständen. Bitte meldet euch mal wenn ihr was neues wisst.
Eure annette

23.03.2003 20:23 • #25


G
Lieber Roli!

Habe selbst sehr viele Jahre nter massivsten Panikataken gelitten. Mir haben keine Medikamente geholfen, sondern eine wunderbare Therapie, bei der ich lernen mußte immer wieder in neue Angssituationen zu gehen. Und dies immer wieder. So lange, bis die Angst verschwunden war. Erkundige dich über verschiedene Therapiemöglichkeiten. Meine hat systemische oder so ähnlich geheißen. Wirst sehen, du wirst es schaffen.
Alles Gute wünscht dir Gertraud

09.04.2003 21:43 • #26


G
Ich bin auch seid 3 Jahren Pannikattaken Opfer. Dieses benommene Gefühl und die Angst zu sterben. Man hat mich untrersucht,weil ich keine Ruhe gab. Von einem Spezialisten zum anderen bin ich gehetzt. 2 Jahre lang. Von Medikamenten rate ich ab. Versuch es mit Autogenes Training. Behalte Ruhe und atme ruhig in den Bauch. Arbeite ganz stark an Dir. Du bist stäker. Ich lasse nicht mehr zu, daß diese Attaken mein Leben beeinflussen. Ich drück dir die Daumen.

Gruß Georgia

04.05.2003 09:30 • #27


R
Hallo!!

ich habe auch seit gut einem Jahr, Angst und Panikattaken. Bei mir wirkt sich das mal so und mal so aus. Mal hab ich Schwindel, dann meine ich, das ich keine Luft mehr bekomme und sehr oft Beklemmungsgefühle. Ich werde bald wahnsinnig. Das kam heute auf morgen und das fast jeden Tag. Ich werde bald zu einer Gesprächstherapie gehen, da ich möchte, das daß aufhört.

Gruß

Rosi

08.05.2003 19:36 • #28


R
ich habe diese Seite endeckt, und bin erstaunt, wieviele Männer unter Angst und anderen Symptomen leiden. Ich habe sehr viel Problem mit meiner geschiedenen Frau, darf meine Kinder ( für die ich aber Unterhaltspflichtig bin ) seid 5 Jahren nicht sehen.
Ich habe seit einiger Zeit ständigen Brechreitz und Herzrasen---ich denke oft an einen Infarkt,es drückt die Brust--typische Synthome.
Ich bin im Moment nicht einmal in der Lage Arbeiten zu gehen, da ich in dem Moment wo ich das Haus verlasse mich übergeben muß. Da ich aber gerne Arbeiten gehe , und mit dieser Situation nicht klar komme, würde es mich interessieren, ob es hier Leute gibt, denen es ähnlich geht.#
Danke!!

Ralf

16.02.2004 00:51 • #29


G
hallo
ich leide seit meinem 14ten lebensjahr an panikattaken
damals hatte ich neben der panikstörung auch noch agoraphobie gehabt dh ich hatte ua auch angst gehabt, das haus ohne eine mir vertraute begleitung zu verlassen, in die öffentlichkeit zu gehen etc
in solch einem fall sollte man ausprobieren, sich direkt mit der angst zu konfrontieren:
dh konkret:
das haus verlassen u sich zb dann von der begleitperson in einem kaufhaus trennen man ist alleine auf sich gestellt, im "notfall" aber hat man eine vertraute person, an die man sich wenden kann...
mit der zeit lernt man, vertrauen zu sich u der umwelt wieder zu gewinnen, man "verlernt" die angst....
hilfreich sind hierbei auch entspannunsübungen, autosuggestion,etc
UND vor allem ablenkung in form von autistischem denken, also tagträume
,phantasien zb positive erinnerungen, positive vorstellungen von dem zukünftigen leben,etc
damals hat mit diese methode geholfen.
heute, 5 jahre nach meiner ersten panikattake bi ich rückfälllig geworden
mit dem unterschied dass ich keine agoraphobie, sondern eine bloße panikstörung habe die sich hauptsächlich in herzrasen u in einem panikgefühl in dem ersten drittel meines schlafes äußert.
leider hilft mir da momentan nichts außer beruhigen u abwarten, bis die situation vorbei ist. VIELLEICHT KANN MIR JEMAND WEITERHELFEN MIT TIPPS??
allerdings bin ich nicht bereit, irgendwelche psychopharmaka zu nehmen, wie mein arzt es mir angeraten hat.
psychopharmaka helfen nämlich idR nur solange man sie einnimmt .
stattdessen sollte man lieber zur psycho-bzw verhaltenstherapie gehen
um dort zu lernen wie man mit solch einer situation umzugehen hat
denn auch wenn man meint geheilt zu sein kann es früher oder später zu einem rückfall kommen...
was ich momentan beruhigend finde, ist die "entdeckung", dass ich nicht alleine bin mit meinen attaken,...mit 14 habe ich noch gedacht, dass ich zu den extremfällen gehöre, von denen es nur wenig gibt inzwischen weiß ich dass viele deutsche, darunter auch leute unter 20 unter solchen ängsten u panikattaken leiden. irgendwie bedenklich. woran liegt s?an unserer gesellschaft?an der erziehung? was wird falsch gemacht?

17.02.2004 00:45 • #30


M

06.09.2014 08:19 • #31


KampfderAngst
Hallo Minimuffin,
das kommt mir alles sehr bekannt vor. Bei mir hat es ähnlich angefangen.
Nach meiner ersten Panikattacke in der Nacht bin ich am nächten Tag zum ärtzl. Notdienst gegangen, da Ostern war. Dieser hat zum Glück schnell erkannt, dass es sich um Panikattacken handelt und mir eine Beruhigungsspritze gegeben.
Nach den Feiertagen bin ich dann zu meiner Hausärztin und hatte ein gutes Gespräch mit ihr. Sie hat mir Medikamente verschrieben und mir eine Therapie empfohlen.
Damals und heute auch noch habe ich meine Grenzen nicht erkannt - ich habe mich permanent überlastet, mir alles aufgehalst, hatte und habe einen sehr hohen Anspruch an mich selber uvm....
Oftmals schlummert alles unter der Oberfläche und es reicht ein Auslöser und das ganze fragile Kartenhaus bricht zusammen ( bei mir war es ein Flug). Hat die Angst einmal gehör gefunden, will sie nicht mehr weg, sondern beachtet werden.

Hast Du einen guten Arzt zu dem Du gehen kannst ? Versuche die Angst und Panik nicht zu unterdrücken, es wird dadurch nur schlimmer. Geh spazieren, Fahrrad fahren oder mach Sport.
Und keine Angst, Du musst nicht für immer damit leben!
Ich wünsche Dir erstmal viel Kraft!
LG
Usambara

06.09.2014 18:58 • #32


M
Ich danke dir für deine schnelle Antwort. Ich traue mich nicht mal aus dem Haus
Wie soll ich den Großen zur Schule bringen, abholen? Gewiss beim Arzt ankommen?
Mein Antibiotika muss ich noch 16 Tage nehmen:-(
Kann man da nebenbei überhaupt irgendetwas bekommen? Und was für ein Medikament bekommt man?
Der Arzt wollte ja erst alles körperliche abchecken.
So lange kann ich nicht warten:-(

06.09.2014 20:02 • #33


KampfderAngst
Kann Dich vielleicht jemand zum Arzt begleiten? Wo vor hast Du genau Angst?
Sag dem Arzt wie schlecht es Dir geht!
Morgen ist ja erstmal Sonntag, da brauchst Du die Kinder nicht zur Schule zu bringen. Mach einen Schritt nach dem anderen und versuch Dich nicht unter Druck zu setzen, dass Du funktionieren musst.
Mein Arzt hat mir was zum beruhigen gegeben.
Du schaffst das

06.09.2014 22:08 • #34


SilkeF
Hallo Minimuffin!
Ich kenne deine Gefühle nur zu gut! Auch ich bin Mutter zweier Kinder und leide unter schlimmen Panikattacken. Wie du habe ich mir gewünscht, dass alles nur ein schlechter Traum ist , ich wollte einfach nur wieder mein altes Ich zurück.
Leider geht das nicht durch blosses Wollen! Ich denke, wenn bei dir alles physische Abgeklärt worden ist und nichts gefunden wurde gibt es eigentlich nur eins:sich der Krankheit zu stellen!aber weisst du, das Gute an unserer Situation mit den Kindern ist, dass du dich nicht vollends zurückziehen kannst, du musst immer funktionieren, und das ist gut so! Du musst dir einfach immer wieder sagen, das ist die Panik, welche den Schwindel in mir auslöst, und das ist nicht gefährlich. Ich steh das jetzt durch, auch wenn dieser Schwindel mich begleitet.und mit der Zeit erlangst du auch die Sicherheit wieder zurück!Ich wünsche dir alles Gute!

06.09.2014 22:29 • #35


M
Ich danke euch.Vorerst hat mein Mann morgen frei.Er wird mit mir zusammen zur Schule. Und wird dann mit mir zusammen zum Arzt.
Heute war es schon etwas besser. Waren bei der Verwandtschaft. Aber auch da zwei mal bekommen. Wie aus heiterem Himmel. Einmal in der Sparkasse. Und einmal beim Treppen steigen.Angst habe ich vor dem schwindel. Dass ich morgen an der schule wieder fast zusammen breche.und generell egal wo ich hingehe, dass dieser extremer kommt.

07.09.2014 19:59 • #36


gudrun55
Hallo Minimuffin,auch ich kenne das Gefühl nur zu gut,seid letzter Woche begleitet mich dieser Schwindel mit innerer Unruhe auch.Ich bin bis morgen krankgeschrieben und der Gedanke das ich Donnerstag wieder raus muss macht mich ganz verrückt.Heute bekomme ich beim Arzt eine Sono der Schilddrüse.Wie Silke es schon sagt mit der Zeit erlangt man auch die Sicherheit wieder.

09.09.2014 06:39 • #37

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G
this is a good post

09.09.2014 07:18 • #38


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