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Zitat von Angor:
Ich hatte das Herzrasen immer durch meine Panikattacken, ist der Adrenalinspiegel wieder gesunken, geht auch die Herzfrequenz wieder runter.


Ich bin dann eher so in Stare... hab Angst das Herz noch mehr zu belasten, wenn es eh schon rast. Aber wie gesagt, ich hatte 3 Jahre lang diese Symptome, bevor ich zum Kardiologen bin und habe eine richtige Angst entwickelt. Vor 3 Monaten wusste ich nicht mal, dass es so etwas wie panikattacken gibt

25.02.2020 18:26 • x 1 #21


M
Ich spüre zwar angst,aber eher Angst vom Herzrasen.. also es fühlt sich nicht nach reiner Panikattaken an. 2012 waren es richtige attacken so über 5 bis 20 min lang. Hatte ich auch als solche wahr genommen. Nut diesmal ist es anders..diese Herzrasen lassen einfach nicht nach,dann der schwindel durchs Herzrasen. Das geht. Manchmal 6 Stunden lang,ohne pause

25.02.2020 18:26 • #22


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Angst seit Geburt des Kindes

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Anuschka1102
Zitat von Muckelchen1983:
Ich werde einfach für meine sicherheit auch mal zum Kardiologen..da war ich bisher nicht! Liege jetzt auch gerade auf der Couch mit Herzrasen,schwindel und so rin doofes gefühl in den Händen..


Das ist alles normal bei Panikattacken. Es gibt noch 1000 andere Symptome die auftreten können und die sind alle harmlos.
Es gibt vieles zum beruhigen.
Wasser in kleinen Schlucken dicht hintereinander zu trinken.
Atem ist sehr wichtig. Durch die Nase ein kurz halten und langsam durch den Mund aus. Das beruhigt das Zwerchfell und das Herz. Ansonsten laut singen oder lesen. Ab 300 rückwärts in 7 Schritten laut zählen.
Dein Gehirn kann nur eine Sache. Wenn du nicht willst das die Gedanken dich steuern muss du deine Gedanken steuern und dein Gehirn beschäftigen damit er nicht auf blöde Gedanken kommt.

25.02.2020 18:27 • #23


M
Genauso geht es mir auch..angst das herz dann nochweiter zu belasten..dann doch einen infarkt zu bekommen..mein Vater ist am Infarkt verstorben, Mama hat auch schon 3 Beipässe usw.. da ist meine angst noch grösser

25.02.2020 18:28 • #24


Angor
Zitat von Muckelchen1983:
Das mit dem Glas Wasser mache ich immer,das hilft oft. Das mit dem bewegen....puh,kostet mich echt kraft. War letztens nochmal beim HA und der tut das voll ab.. er sagte auch klipp und klar,sie sehen so selbstbewusst aus und kein Stück ktank6,also stellen sie sich bitte nicht so an. Dabei sagte ich ja schon,das ich weiss das es die psyche ist.

Boah wie ich solche Sprüche hasse. Stellen Sie sich nicht so an
Ja es ist die Psyche, und ich weiß wie sch..es einem geht bei einer Panikattacke. Aber das geht wieder vorbei, und kurzfristiges Heerzrasen schadet auch nicht, das Herz ist kein E-Motor, den man überdrehen kann.

Wichtig ist herauszufinden, was hat diese Angst ausgelöst und waws kann ich dagegen tun. Da hilft eine Therapie und ein begleitendes Medikament.

Ich kann Dir raten, sprich bitte mit Deinem Arzt, ob Du., es kann jaa ruhig nur vorrübergehend sein, ein Medi bekommst.
Mir hat Escitalopram gut geholfen.

Du brauchst aber keine Angst haben, das Du umfällst bei einer PA, Dein Körper ist so auf Spannung durch die Angst, da passiert nichts, und Du bekommst immer genug Luft, Du musst nur aufpassen, dass Du nicht hyperventiliesrt, das macht schwindelig im Kopf.

25.02.2020 18:29 • #25


F
Zitat von Muckelchen1983:
Ich spüre zwar angst,aber eher Angst vom Herzrasen.. also es fühlt sich nicht nach reiner Panikattaken an. 2012 waren es richtige attacken so über 5 bis 20 min lang. Hatte ich auch als solche wahr genommen. Nut diesmal ist es anders..diese Herzrasen lassen einfach nicht nach,dann der schwindel durchs Herzrasen. Das geht. Manchmal 6 Stunden lang,ohne pause


Genau die selbe Angst habe ich auch.
Wie oft hast du dieses herzrasen?

25.02.2020 18:30 • #26


M
Herzrasen hab ich fast jeden Tag..besonders schlimm ist es ab mitte des monats (du weisst schon)

Da hab ich 2 Wochen lang,den ganzen Tag fast Herzrasen..manchmal auch wenn mein mann da ist,nur nicht so krass..wenn ich alleine bin,die ganze zeit ohne pause..ätzend

25.02.2020 18:35 • #27


F
Ja. Dann geh zum FA... da muss ich auch noch hin. Hab genau so ab eisprung schnellen puls. Und die letzten male hatte ich während der mens diese extremen Attacken, wo ich noch ewig wie benommen war.

Im Krankenhaus haben sie mir gesagt, dass es gar nicht so schlimm ist, wenn das Herz mal eine oder 2 Wochen schneller unterwegs ist. Und manche haben immer in Ruhe puls von fast 100. Ich habe tatsächlich dann den kleinsten Bewegungen 130-150 puls. Mag für manche okay sein, aber für mich fühlt es sich sehr schrecklich an. Ich soll nun Betablocker bekommen, aber ich weiss noch nicht. Habe ja nun sertralin bekommen. Und zu viel wie ich nicht nehmen.

25.02.2020 18:40 • #28


M
Betablocker sollte ich auch mal nehmen. Hatte ich aber abgelehnt! Ja ich hab auch kurz vor der Mens eunen Ruhepuls von 100... das fühlt sich schrecklich an! Möchte gar nicht wissen wie su dich bei einem pzls cin 150 fühlst! Aber echt interessant das es dir da genauso gehr!

25.02.2020 19:08 • #29


F
Zitat von Muckelchen1983:
Betablocker sollte ich auch mal nehmen. Hatte ich aber abgelehnt! Ja ich hab auch kurz vor der Mens eunen Ruhepuls von 100... das fühlt sich schrecklich an! Möchte gar nicht wissen wie su dich bei einem pzls cin 150 fühlst! Aber echt interessant das es dir da genauso gehr!


Mein Kardiologe hat gesagt, dass ich es nehmen soll, wenn es mir so eine Angst macht. In Ruhe ist er auch bei 100. Aber sobald ich aufstehe, schießt er hoch. Ich spüre es auch ganz deutlich. Normalerweise soll man seinen Puls ja nicht wahrnehmen.
Wie gesagt, ich weiss wie du dich fühlst

25.02.2020 19:15 • x 1 #30


M
Weiss ja kaum noch wie es ist,seinen Puls nicht wahrzunehmen. Hast du denn noch weitere Symptome ausser Herzrasen?

25.02.2020 19:36 • #31


F
Zitat von Muckelchen1983:
Weiss ja kaum noch wie es ist,seinen Puls nicht wahrzunehmen. Hast du denn noch weitere Symptome ausser Herzrasen?


Mein größtes Problem ist dieses herzrasen, dazu herzstolpern. Ich fühle mich zur mens auch, als wäre ich erkältet, ich friere immer (innerliches zittern), habe auch zur mens immer Kopfschmerzen. Aber in den Phasen des herzrasens habe ich keine Todesangst, ich habe nur Angst ohnmächtig zu werden und mein Kind dann mit der Mutter am Boden alleine ist. Danach hört es auf und ich bin wie benommen und am zittern. Aber ganz stark.

Als ich übrigens dem Kardiologen meine Symptome erzählt habe (noch vor der Untersuchung) da hat er als erstes gefragt, was mit meiner Schilddrüse ist. Aber laut Blutbild ist der tsh wert okay.
Wie sieht es bei dir aus?

25.02.2020 19:49 • #32


M
Musste gerade schauen ob ich deine Antwort verfasst habe... das ähnelt sich alles sehr! Schilddrüse Werte waren immer super, allerdings hab ich optisch das Gefühl, als wäre sie ganz leicht vergrössert. Aber darauf ging bisher nie einer ein,wenn ich das sagte.

25.02.2020 19:56 • #33


F
Zitat von Muckelchen1983:
Musste gerade schauen ob ich deine Antwort verfasst habe... das ähnelt sich alles sehr! Schilddrüse Werte waren immer super, allerdings hab ich optisch das Gefühl, als wäre sie ganz leicht vergrössert. Aber darauf ging bisher nie einer ein,wenn ich das sagte.


Ich muss nun auch regelmäßig essen. Früher war es egal. Heute fang ich an zu zittern und habe keine Kraft, wenn ich nicht regelmässig esse. Sowas wie Unterzuckerung.
Ich werde wohl mich zu einem Endokrinologen
Überweisen lassen. Ich habe seid über 3 Jahren unerklährliche Symptome. Mein HA bemüht sich, aber sagt, dass meine Symptome nicht zu einer bestimmten Krankheit passen. Aber so weiter machen kann ich nicht. In all den Jahren hat sich in meinem Kopf schon alles vermischt, so dass ich nicht mehr richtig unterscheiden kann, was normal ist und was nicht.

25.02.2020 20:04 • #34


R
Hallo,
ich habe eine ganz eigene Sicht auf Dinge, vor allem auf meine Eigenen. Also nicht gleich rumpoltern, wenn meine Ideen vielleicht nicht passend sind. Danke! Kann mich nicht gut ausdrücken, aber vielleicht helfen?

Als ich meine Älteste bekam, war ich 22 Jahre alt. Alle haben mich doof angeguckt, weil ich die ersten Wochen nach der Geburt meiner Ältesten noch zu Hause bei meiner Mutter sein wollte. Sie hat mir viel von der Überforderung genommen, plötzlich Mutter zu sein, ohne daß man wirklich darauf vorbereitet wird. Ich meine, klar... man hat von 9-10 Monaten doch mindestens 8 Monate lang gewußt, daß man bald zu mindestens Zweit, besser zu Dritt ist. Aber die Zeit reicht nicht, um darauf wirklich vorbereitet zu werden. Fürs Auto gibts die Fahrschule, für Kinder gibt es nur die eigene Überzeugung und Kraft.
Manchmal reicht die eigene Kraft nicht und man bekommt Angst. Herzrasen muß nicht körperlich davon kommen, daß man ein schwaches Herz hat, sondern ganz gezielt vom Gehirn, daß einem ständig Panik vermittelt. (Fight-or-flight)
Dagegen sollte man unbedingt was machen und wenn man mit herkömmlichen Strategien nicht weiter kommt, dann können es auch Betablocker sein. Nehm ich auch, weil ich ständig Angst habe... ständig und ich bin mir dessen total bewußt.

Schilddrüse: ich bin ein mittlerweile operierter Basedow. Durch die OP wurde der Basedow natürlich nicht geheilt. Die Schilddrüse verstümmeln, ist keine OP des Immunsystems. Das Ding wächst jetzt nach und die Antikörper sind reichlich messbar im Blut. Deshalb immer Antikörper bestimmen lassen und nicht nur die Schilddrüsenwerte! Das ist eine Faustregel zur Untersuchung der Schilddrüse!
Da der Basedow bei mir von Großmutter auf Mutter und mich vererbt ist, bin ich ein nachgewiesener DNS-Typ. Das bedeutet, daß mindestens einer meiner Töchter es auch hat. Meine Älteste hat Anitikörper beider Immuntypen (Basedow, Hashimoto).

Ich habe das jetzt mal mehr ausführlich geschrieben, weil ich eines wirklich ganz wichtig schreiben möchte: laßt euch nicht damit abspeisen, daß ihr Mütterängste oder Schilddrüsengestörte seit. Es gibt manchmal keinen Grund für Angst vor der Angst oder der Angst der Angst, wenn man für ein kleines hilfloses Wesen verantwortlich ist. Tatsächlich ist es die Frage zu kämpfen oder unterzugehen. Kein Witz, keine Dramatik - aber das ist es.

Ich wurde jahrelang 'verarscht', daß ich ja so nervös wäre, weil ich Basedow hätte. Der wahre Grund wurde nicht behandelt, bevor ich einen Nervenzusammenbruch erlitt. Da war ich 45 Jahre. Niemand hat versucht mir zu helfen und den wahren Grund für meine nervöse Art und Angst zu finden. Meine Eltern - ja, aber sie wußten es ja nicht besser als die Ärzte es eigentlich wissen sollten.
Ich werde jetzt 52 und es geht mir mental endlich gut, obwohl ich sehr viel Wut in mir trage. Meine Töchter waren aber jede Anstrengung wert... jede durchwachte Nacht, jede Träne. Sie sind zu hübschen und klugen jungen Frauen herangewachsen und das ist Lohn für all die Angst. Okay, am Anfang sieht man es nicht, wenn sie einem jeden Tag weinend ihre Empfindungen mitteilen. Dafür sind sie jetzt die besten Töchter der Welt für mich.

Ich wünsch dir alles Liebe @Muckelchen1983
und hoffe, daß du für dich eine Lösung findest (bevor du 50 bist).

25.02.2020 20:31 • x 3 #35


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