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Zitat von Nelly55:
Meine erste Therapie habe ich abgebrochen, weil meine Therapeutin wollte, dass ich mich auf alle möglichen Hilfsarbeiten bewerbe. Sie meinte, es wäre sozusagen meine Pflicht, alles zu machen, um dem Steuerzahler nicht auf der Tasche zu liegen. Damit war ich aber überhaupt nicht einverstanden, entweder ich finde eine Arbeit in meinem Beruf, oder ich arbeite gar nicht.


Das sehe ich aber ganz genauso. Wozu hat man jahrelang in einem Beruf gearbeitet, indem man sich auskennt. Gerade Älteren wird oftmals übel mitgespielt. Was bilden sich diese Leute ein ? Das man es mit älteren menschen maschen kann ? Weil sie möglicherweise noch größere Ängste (Existenzängste) haben als jüngere. Wieviel Arbeitslose gibt es, die gar nicht arbeiten wollen und den Staat übelst ausnutzen. Hier sollten mal hebel angesetzt werden, aber nicht an AArbeitnehmern, die jahrelang gebuckelt haben.

Zitat von Nelly55:
Hierzulande sind sie zu allem fähig.
Hauptsache,die Rente wird gespart.

Naja, um der Wahrheit bzw. der Realität

A


REALE Ängste

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Zitat von mauskes:
Wozu hat man jahrelang in einem Beruf gearbeitet, indem man sich auskennt. Gerade Älteren wird oftmals übel mitgespielt. Was bilden sich diese Leute ein ? Das man es mit älteren menschen maschen kann ? Weil sie möglicherweise noch größere Ängste (Existenzängste) haben als jüngere. Wieviel Arbeitslose gibt es, die gar nicht arbeiten wollen und den Staat übelst ausnutzen. Hier sollten mal hebel angesetzt werden, aber nicht an AArbeitnehmern, die jahrelang gebuckelt haben.

Junge Leute, die studiert haben und keine Anstellung in ihrem erlernten Berufsbereich bekommen, müssen auch irgendetwas anderes machen, um über die Runden zu kommen ... Paradebeispiel: Taxifahrer.

Man kann es auch so sehen, dass man dankbar sein kann, dass man in seinem erlernten bzw. Wunschberuf lange arbeiten durfte.

Natürlich ist es nicht unbedingt erfreulich, etwas anderes als den eigentlichen Beruf zu machen. Aber oft ist es sogar eine angenehme Abwechslung und manchmal sogar leichter. Ich möchte gar nicht über 40 Jahre immer dasselbe machen. Für mich kommt es aber natürlich auch drauf an, ob die andere Tätigkeit ein ausreichendes Einkommen bringt. Aber so viel wie Hartz IV bekommt man ja letztlich immer, gegebenenfalls von der ARGE (oder ist es dann das Sozialamt). Das ist natürlich nicht angenehm, und wenn es irgendwie geht, wird man das vermeiden wollen, denke ich.

Hallo GastB,
das ist es: wie man damit über die Runden kommt!
Es hilft auch nicht,zu wissen,dass es anderswo schlimmer ist,davon werden wir nicht
satt.
Mein erlernter Bruf war der Traumberuf meiner Mutter,ich hatte früher
nicht den Mut eine Umschulung für mich zu erreichen.
Den hätt ich heute schon,aber,was nützt das,in meinem Alter.
Ich hab 39Jahre gearbeitet,und bin nun chronisch krank(Lunge).
Aber,z.Zt. nicht vom Sauerstoff abhängig.
Solange,bis dann kann man mich ja noch jagen.
Na,das Selbstmitleid nützt auch nicht......

Zitat von Nelly55:
Ich hab 39Jahre gearbeitet,und bin nun chronisch krank(Lunge).
Aber,z.Zt. nicht vom Sauerstoff abhängig.

Du kannst also deinen Beruf nicht mehr machen?
Was könntest du denn noch machen?

Wenn du sowieso nur noch weniger als die Hälfte einer normalen Arbeitszeit arbeiten kannst oder weniger als 3 Stunden pro Tag, dann reiche den Erwerbsminderunsg-Rentenantrag ein - und reiche so lange Widerspruch ein und klage, bis du die Rente bekommst. Entweder eine Teilrente (mit Zuverdienstmöglichkeit oder Aufstockung) oder Vollrente.
http://www.deutsche-rentenversicherung. ... l?nn=28142

Aber mach das auf keinen Fall alleine, da muss man viele Dinge beachten, die man als Laie nicht weiß. Am besten ist da wohl der VdK.

Vor der Reha musst du m.E. keine Angst haben Entweder sie macht dich arbeitsfähig, oder nicht. Falls nicht, kannst du anschließend die Rente beantragen. (Aber besser jetzt gleich den VdK fragen, was zu tun ist). Falls du dann VOLL arbeitsfähig sein solltest (was ja wohl unwahrscheinlich ist), dann volle EM-Rente. Meines Wissens ist aber ein REHA-Versuch Voraussetzung. (Aber bin nicht ganz sicher - VdK fragen!)

Zitat von Nelly55:
Mein erlernter Bruf war der Traumberuf meiner Mutter,ich hatte früher
nicht den Mut eine Umschulung für mich zu erreichen.
Den hätt ich heute schon,aber,was nützt das,in meinem Alter.
Ich hab 39Jahre gearbeitet,und bin nun chronisch krank(Lunge).
Aber,z.Zt. nicht vom Sauerstoff abhängig.
Solange,bis dann kann man mich ja noch jagen.
Na,das Selbstmitleid nützt auch nicht......


Bist du durch deinen Beruf krank geworden ? Was hast du gemacht ? Hast du zusätzlich eventuell geraucht ?

Reha ist nicht Voraussetzung. Ich kenne Fälle, da war nichts mit Reha und es gab EU Rente wegen Psyche und das bei Leuten unter 40.

Wenn min. 2 behandelnde Ärzte schreiben (Attest oder so), Reha wird kaum was bringen, dann hat das Gewicht.

Ansonsten ja, alles über einen Verein zu machen ist besser. VdK oder SoVD, ich bin im SoVD und zufrieden. Die können auch gut abschätzen, wie die Chancen stehen.

Danke,an@erstmal!
Und ja,ich werd mich an einen der Vereine wenden,weil,ich denk auch,mit meinem Unwissen,wird es nix.
Lg,Nelly.





Mira Weyer
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