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Hi!

Ich hab schon wirklich viiiiiiele Symptome mitgemacht, und gelernt mich über nichts mehr zu wundern, geschweige denn mir davon zusätzlich angst machen zu lassen
Ich erdulde mittlerweile so ziemlich jeden Mist, den mein Körper sich einfallen lässt, und jeden Gemütszustand. Und ich hab damit auch mindestens 80% meiner Angst schon durch bewusste Konfrontation loswerden können.

Aber jetzt ist seit ein paar Tagen etwas dazugekommen, mit dem ich Schwierigkeiten habe, klarzukommen.
Ich träume neuerdings sehr seltsam. Also nicht so sehr was passiert ist seltsam, eher wie ich mich dabei fühle - nämlich völlig fremd. Wenn ich aufwache habe ich das Gefühl, im Leben einer anderen Person gewesen zu sein, ich kann mich an alle Details erinnern, aber es wirkt völlig fremd und fügt sich irgendwie nicht in meine Gefühlswelt ein...schwierig zu beschreiben, aber kennt ihr das? Als würde man im Schlaf eine dunkle, bedrohliche Parallelwelt besuchen..
Mich beunruhigt das wirklich, ich hab den ganzen Tag noch das Gefühl, dort gewesen zu sein.
Fällt das noch unter Derealisation? Ist irgendein unbewusster Angst-Abspaltungsvorgang der nur so fremd wirkt weil ich die Angst noch nicht bewusst integriert habe?
Ich hoffe unter Euch gibt es welche, die ähnliches erlebt haben/erleben!
Natürlich habe ich auch permanent Angst, naja, verrückt zu werden oder schlimmer...aber das ist bis jetzt (2 Jahre Angst) noch nicht passiert, also hoffe ich mal dass es das auch nicht mehr tut!
Ich würde mich wirklich freuen, wenn jemand schreibt, dem es genauso geht!


Ratlos und schlaflos in Hamburg

24.09.2012 02:28 • 24.09.2012 #1




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