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Ich hab schon alles mögliche in meinem Umfeld unternommen, um mir irgendwie einen einigermaßen festen Stamm an Menschen zu suchen, die mir im Notfall helfen könnten. aber es bleibt schwer. Ab Montag sind meine beiden unmittelbaren Nachbarn im Urlaub. Die einen drei Wochen, die anderen zum Glück nur vier Tage. Ich bin jetzt schon wie blöd am Aktivitäten und Telefonate planen.
Verständlicherweise hat jeder andere Mensch halt auch ein eigenes Leben und erst einmal bleibt jeder in seiner eigenen Bubble. Gesunder Egoismus. Ist völlig okay! Aber/und trotzdem......
Ich hatte eigentlich gehofft, innerhalb meiner Gruppe (Gruppentherapie bei mir vor Ort) jemanden zu finden, der mir ein bißchen Halt gibt in speziellen Situationen (und umgekehrt). So ähnlich, wie es bei den Anonymen Alk. ist. Jemand anderes als ein Rettungssanitäter oder ein völlig überarbeiteter Psychologe in der naheliegenden Klinik. Jemand, der selbst betroffen ist und einem auf menschlicher, nicht auf professioneller Ebene begegnet. Aber auch hier ist es schwer, über die Gruppe hinaus Kontakte zu knüpfen.
Was sind eure Gedanken dazu?
Gestern 14:40 • • 15.06.2025 #1