Bitte Mutmachen

14.07.2014 23:39 • #21

ja das grundproblem bei mir weiss ich....ich habe noch mühe an dem zu arbeiten, da ich viel mit verdrängung (auch angst) arbeite...dieses symptom will ich nicht akzeptieren, da es mein weg zur heilung stört... aber eig. gehts hier um sonnenblume =)

15.07.2014 06:07 • #22

Hast recht, aber vielleicht konnten katltho33 und Sonnenblume aber auch was mit unserem Geschreibsel anfangen.

Bitte Mutmachen

15.07.2014 10:35 • #23

Bestimmt können sie das

Ich denke ja genauso wie ihr, ich weiß auch was ich falsch mache aber die Umsetzung des Richtigen funktioniert oft nur in der Theorie....

Ich sehe die Tablette auch nicht als Lösung aller Probleme sondern als Hilfe damit ich überhaupt an mir arbeiten kann. Es soll keine Dauerlösung sein sondern eine Art Krückstock

15.07.2014 10:47 • #24

die schwierigkeit von ängsten ist, sie fühlen sich echt an....man stemmt sich quasi gegen seine eigene wahrnehmung und die gilt es zu durchbrechen...das ist schwierig..ich behaupte sogar, das schwierigste das ich jemals machen musste..

zumal ein beinbruch sich schon auch echt anfühlt, aber man stellt sich da nicht selbst in frage..als gesund denkender mensch...

15.07.2014 11:04 • #25

Du triffst es auf den Punkt

Einen Beinbruch kann man auch gezielt behandeln, Gips drum und gut ist (vereinfacht ausgedrückt)
Und wenn ich ehrlich bin, ich hätte lieber einen Beinbruch als das hier

Nicht nur die Ängste fühlen sich echt an sondern auch die Symptome. Man hat ja echt Herzrasen, der Schwindel ist echt und fühlt sich schlimm an, die Ohren piepsen wirklich und das Kloß im Hals stört wirklich beim Schlucken.....

Der Körper hat das so gelernt und ich glaube schon dass er wieder umlernen kann aber das ist harte Arbeit und vielleicht bin ich nicht konsequent genug

15.07.2014 16:41 • #26

Zitat von sonnenblume!:
Ich sehe die Tablette auch nicht als Lösung aller Probleme sondern als Hilfe damit ich überhaupt an mir arbeiten kann. Es soll keine Dauerlösung sein sondern eine Art Krückstock

Dagegen wollte ich auch Garnichts sagen, ich bin ja kein Gegner davon, man muss bloß von dem Gedanken wegkommen sie könnten einem die Arbeit des Gesundwerdens abnehmen.

[quote=Bilbo]man stemmt sich quasi gegen seine eigene wahrnehmung und die gilt es zu durchbrechen.quote]

Das mache ich seit Jahren so, und es hilft auf jeden Fall, trotzdem möchte ich davon weg weil es so anstrengend ist, ich suche nach einer neuen Lösung damit umzugehen, ich hatte bevor ich mich abgemeldet habe hier mal geschrieben wie ich mir das vorstelle.

agoraphobie-panikattacken-f4/sich-seiner-angst-stellen-t58964.html

15.07.2014 16:50 • #27

Weisst du ich habe Mühe mich meinen Ängsten zu stellen, weil ich diese auch schnell Verdrängen kann. Wenn ich das mache, bekomme ich körperliche Symptome, welche schier unaushaltbar sind....das ist ein Reflex....diesen auszuhebeln ist mein 2. letztes Ziel....dann die Verlustangst....Mammutaufgabe -.- zumindest habe ich meine Bindungsangst eig. überwunden..!

15.07.2014 17:11 • #28

Hey, Kopf hoch

du hast doch schon viel erreicht mit der Bindungsangst, sei doch auch mal ein bisschen stolz auf dich, und dann einen Schritt nach dem anderen.

Was könntest du verlieren, was dir so große Angst macht?

15.07.2014 21:02 • #29

ja natürlich habe ich viel geleistet, habe aber auch einen verdammten Blutzoll dafür bezahlt..aber wem erzähl ich das

was könnte ich verlieren, ja natürlich geht es um die beziehung, menschen die mir nahe sind. auf dem papier ist die angst ja relativ...auch nach verlusten geht das leben weiter, ist lebenswert etc. nur kommt diese angst aus der kindheit, da hab ich mühe...ich realisiere soweit, dass die angst nix mit heute zu tun hat..auch während den attacken...

15.07.2014 21:42 • #30

verlieren im Bezug auf Trennung, oder tot? Irgendwie gehören die Ängste zusammen.

Man hat Angst sich zu binden, weil man dadurch etwas hat das man verlieren könnte.

15.07.2014 22:00 • #31

in bezug auf trennung, nicht tot, der ist mir egal....der gehört dazu..(wie auch die ängste...haha) =)

ich habe/hatte bindungsangst aufgrund verlustangst. nun ist es nur noch verlustangst. die bindungsangst ist die kehrseite der verlustangst. die gehören zusammen, da hast du recht. gebunden mit der ratio habe ich mich schon vor 2 jahren. das unterbewusstsein erst vor kurzem =) die nächste angst wird wohl auch ne knacknuss..aber irgendwie pack ich das...

16.07.2014 07:10 • #32

Zitat von Bilbo:
in bezug auf trennung, nicht tot, der ist mir egal....der gehört dazu...

Ich meinte das bezogen auf Partnerschaft, Trennung weil man sich nicht mehr versteht, oder Trennung weil der andere verstirbt, also allein gelassen werden weil man dich nicht mehr mag wäre schlimmer als, allein gelassen werden durch das unausweichliche, des Todes?

Ich glaube das du das schaffst, du arbeitest ja hart an dir, und Rückschläge gehören einfach dazu, das merke ich bei mir selbst, es ist schwierig immer wieder aufzustehen, doch was für eine Alternative hat man denn, hinfallen aufstehen weitergehen, auch so kommt man zum Ziel.

Wünsche dir einen schönen Tag.

16.07.2014 07:31 • #33

ja Trennung au irgend eine Weise...alleine gelassen werden von Menschen die mir Nahe stehen. Das schnürt mir den Hals zu. Ich war lange alleine und habe keine Probleme damit, aber nun wo ich nicht mehr alleine bin rasselt meine Angst! also nur schubweise. meist 2-4 h dann geht es!

natürlich schaffen wir das, du ja auch, sogar in deinem Alter )

16.07.2014 07:41 • #34

Hör bloß auf, ob sich das noch lohnt....ich werde jetzt 49, und meine Ängste kommen bald in die 3 Klasse, die süßen Racker, sie werden so schnell groß.

16.07.2014 09:19 • #35

ja die kleinen Racker, hauen einen noch im hohen Alter um^^ wichtig ist die gute Erziehung...